Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball-Kreisliga: Zwischen Hoffen, Bangen und Rechnen

Fußball-Kreisliga

Zwischen Hoffen, Bangen und Rechnen

    • |
    Am Samstag entscheidet sich, ob der SV Donaumünster-Erlingshofen nach der Partie gegen Unterthürheim als Zweitplatzierter vom Platz geht oder nicht. Wenn ja, wird die Mannschaft in der Relegation um den Aufstieg spielen. Dazu müsste aber auch Möttingen patzen.
    Am Samstag entscheidet sich, ob der SV Donaumünster-Erlingshofen nach der Partie gegen Unterthürheim als Zweitplatzierter vom Platz geht oder nicht. Wenn ja, wird die Mannschaft in der Relegation um den Aufstieg spielen. Dazu müsste aber auch Möttingen patzen. Foto: Karl Aumiller

    Donauwörth Mit zwei Punkten Abstand auf Unterthürheim steht Flotzheim auf dem Relegationsrang. Alles ist noch drin: Klassenerhalt, Relegation und direkter Abstieg –eine Situation zwischen Hoffen, Bangen und Rechnen. In Maihingen zählt deshalb nur ein Sieg. Schützenhilfe kann der SV Donaumünster leisten, der beim direkten Konkurrenten Unterthürheim nur mit einem Sieg noch Chancen auf Platz zwei und die Aufstiegsrelegation hat.

    Völlig ohne Druck gehen dagegen Meister Donauwörth gegen Marktoffingen, Absteiger Harburg gegen Pfaffenhofen und Altisheim in Möttingen ins Saisonfinale. Dabei könnte Altisheim dem SVDE noch Schützenhilfe leisten.

    FCMaihingen – SGFlotzheim-Fünfstetten (Samstag, 15.30 Uhr). Die drei Punkte gegen Verfolger Reimlingen wären so wichtig gewesen. Durch das 0:1 hat Flotzheim den direkten Klassenerhalt nun nicht mehr in eigener Hand, und schlimmer noch: Selbst der direkte Abstieg könnte beim Saisonfinale drohen. Im direkten Vergleich ist die Probst-Elf sowohl gegen Unterthürheim als auch gegen Reimlingen schlechter. Deshalb zählt beim Gastspiel in Maihingen nur ein Sieg. Denn nur dann hat man zumindest die Relegation sicher. Allerdings hat Maihingen die beste Abwehr der Liga, ein Auswärtssieg ist folglich eine schwierige Aufgabe. „Wenn wir unser Spiel gewinnen, dann glaube ich sogar an den direkten Klassenerhalt. Aber wir müssen uns zunächst nur auf unsere Aufgabe konzentrieren, was bedeutet, wir müssen unser Spiel gewinnen“, sagt Trainer Andreas Probst. Sollte das gelingen, könnte die Klasse noch direkt gehalten werden: Voraussetzung dafür ist neben einem eigenen Sieg eine Niederlage von Unterthürheim gegen Donaumünster.

    TSVUnterthürheim – SV Donaumünster (Samstag, 15.30 Uhr). Donaumünster hat am letzten Spieltag immer noch die Chance an Möttingen vorbei auf Platz zwei zu stürmen. „Möttingen. hat es selbst in der Hand, sie spielen eine sehr starke Rückrunde. Aber wir wollen unser Spiel gewinnen und dann schauen wir, wozu es reicht“, sagt Trainer Ewald Gebauer. Aktuell liegt Möttingen zwei Punkte vor Donaumünster. Der SVDE braucht folglich Schützenhilfe von Altisheim. Da Donaumünster den direkten Vergleich mit den Riesern gewinnt, muss aber auch Möttingen gewinnen, sollte der SVDE einen Dreier in Unterthürheim holen. Für Unterthürheim geht es allerdings selbst noch um den Klassenerhalt: „Wir müssen gegen Donaumünster alles geben und wollen uns nicht auf die anderen verlassen. Wenn wir selbst Punkte holen, sind wir auf jeden Fall gerettet“, so Abteilungsleiter Stefan Mayershofer.

    FCDonauwörth – FSV Marktoffingen (Samstag, 15.30 Uhr). Zum letzten Heimspiel der Saison will der schon seit einigen Wochen als Meister und Aufsteiger feststehende FC Donauwörth die Saison mit einem Sieg ausklingen lassen. Gegner Marktoffingen steht als Absteiger fest und kann beim Meister ebenfalls befreit aufspielen. Beim 3:2-Sieg gegen Maihingen zeigten die Rieser zuletzt, dass sie die Saison ordentlich zu Ende bringen wollen. Gleiches möchten auch die Kreisstädter, bei denen beim Saisonfinale ein weiterer Titel winkt: Dominik Marks hat ein Spiel vor Schluss acht Tore Vorsprung auf seinen ersten Verfolger und wird wohl ziemlich sicher Torschützenkönig dieser Saison werden. Aktuell liegt er bei 24 Saisontreffern.

    TSVMöttingen – SpVgg Altisheim (Samstag, 15.30 Uhr). Eigentlich geht es für die SpVgg Altisheim um nichts mehr. Doch für andere Mannschaften ist Altisheim in den letzten Wochen ziemlich wichtig geworden: Vergangene Woche hoffte Flotzheim auf Schützenhilfe der Münch-Elf gegen Unterthürheim, doch die blieb beim 0:1 aus.

    Auch im Saisonfinale der Kreisliga Nord spielt Altisheim eine wichtige Rolle: dieses Mal im Aufstiegsrennen. Sollte Altisheim in Möttingen punkten, könnte Donaumünster noch Zweiter werden. Favorit ist aber Möttingen, auch wenn Altisheim das Hinspiel mit 3:2 für sich entschieden hat. Abteilungsleiter Harald Seuberth betonte bereits nach dem feststehenden Klassenerhalt, dass man die Saison auf jeden Fall vernünftig zu Ende spielen wolle und keine Punkte verschenken werde.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden