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Fußball-Kreisliga: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Fußball-Kreisliga

Wenn nicht jetzt, wann dann?

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    Der TSV Wemding kann bisher einfach nicht gewinnen: Auch nach 13 Spielen steht der Ex-Bezirksligist ohne Sieg da. Am Sonntag geht es im Kellerduell gegen den Vorletzten Unterthürheim. Altisheim ist dagegen in bestechender Form und will in Alerheim den fünften Sieg in Serie. Mertingen trifft auf Höchstädt.

    Vier Siege in Folge holte die Spielvereinigung. Damit machte das Team von Spielertrainer Dominik Bobinger einen großen Sprung in der Tabelle: von der Abstiegszone bis auf Platz fünf. Verantwortlich für die Wende ist laut dem Sportlichen Leiter Michael Mederle die deutlich verbesserte Defensivarbeit. Am Sonntagnachmittag in Alerheim soll nun das nächste Erfolgserlebnis her. „Wir wollen den Schwung der letzten Spiele mitnehmen und an die gezeigten Leistungen anknüpfen. Es gibt noch drei Spiele, in denen wir weiter punkten wollen, um beruhigt in die Winterpause zu gehen“, sagt Mederle. Der Aufsteiger aus dem Ries wird dem Gegner allerdings alles abverlangen, schließlich geht es für den Aufsteiger um jeden Punkt im Abstiegskampf.

    Nach der knappen Niederlage gegen Mertingen musste sich der TSV Wemding auch vergangene Woche im Derby gegen Deiningen mit einem Tor Unterschied geschlagen geben. So steht die Mannschaft von Trainer Maik Mokos weiterhin sieglos am Tabellenende. Wenn die kleine Hoffnung auf den Klassenerhalt nicht begraben werden soll, muss der TSV im Kellerduell beim Tabellenvorletzten gewinnen. „Uns war klar, dass wir nach dem Abstieg und Weggang vieler Spieler einen Qualitätsverlust haben werden“, betonte Wemdings Spartenleiter Manfred Spenninger bereits zu Saisonbeginn. Trotzdem hoffe man nun, mit dem neuen Trainer und neuen Spielern noch etwas bewegen zu können. Gegen Unterthürheim hofft man auf Wemdinger Seite auf den Befreiungsschlag.

    Beim FC Mertingen mussten sich Verantwortliche und Spieler vergangene Woche ärgern: Eine sichere 3:0-Führung mit klarer Überlegenheit vergeigte das Team und holte gegen Aufsteiger Unterringingen am Ende nur ein Remis. Mit neun Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone hat sich der FC Mertingen aber bereits ein sattes Polster nach unten erarbeitet. Einigermaßen entspannt kann das Team von Coach Donatas Burbulevicius folglich ins Heimspiel gegen Höchstädt gehen. Der Gegner aus dem Dillinger Raum ist nach einem guten Start in die Saison in den vergangenen Wochen nach unten durchgereicht worden. Aktuell hat die SSV nur zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Nach den ärgerlichen Punktverlusten vergangene Woche will es der FCM zu Hause nun besser machen und den Dreier holen.

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