Donauwörth Der SV Donaumünster- Erlingshofen führt aktuell die Kreisliga Nord ungeschlagen an. Den positiven Lauf will der SVDE auch im Derby gegen den zuletzt starken Aufsteiger Mertingen fortführen. Ein echten Kracher in der Abstiegsregion steigt dagegen beim Schlusslicht Flotzheim. Gegner ist der Tabellendrittletzte Dillingen. Im Aufwind befindet sich Altisheim. Diesen Trend gilt es nun zuhause gegen Pfaffenhofen zu bestätigen.
SVDonaumünster – FC Mertingen (Sonntag, 15 Uhr). Der SV Donaumünster steht nach fünf Spieltagen ungeschlagen an der Tabellenspitze und geht folgerichtig als Favorit ins Heimspiel gegen den FC Mertingen, der aber spätestens nach dem Heimsieg gegen Maihingen voll in der Kreisliga angekommen ist. „Wir haben Spaß und dazu stimmt bei uns der Wille und der Teamgeist. Wir wollen weiter an uns arbeiten, von der ersten Minute an hellwach sein und konsequent unsere Chancen nutzen, dann haben wir immer auch Möglichkeiten, erfolgreich zu sein“, sagt FCM Trainer Stefan Schwarz. Beim Spitzenreiter Donaumünster stellte Trainer Ewald Gebauer ebenfalls zuletzt das starke Kollektiv in den Vordergrund. Dazu kommt, dass auch die Leistungsträger aktuell Topqualität abliefern. Am Sonntag soll nun auch wieder ein wichtiger Spieler in den Kader zurückkehren: Neuzugang Alexander Kinder darf nach seiner Sperre wieder spielen. „Ich freue mich, dass er wieder dabei sein kann. Alex tut unserer Mannschaft unheimlich gut. Wenn er seine Qualitäten voll einbringt, ist er auch ein Spieler, der den Unterschied machen kann“, so Donaumünsters Trainer Ewald Gebauer.
SGFlotzheim-Fünfstetten – SSV Dillingen (Sonntag, 15 Uhr). Ein echtes Kellerduell erwartet die Flotzheimer am sechsten Spieltag: Gegner ist der SSV Dillingen, der aktuell zwar drei Punkte mehr hat, aber genauso unter dem Abstiegsbalken steht wie die Meckert-Elf, die sehensüchtig auf die ersten Punkte der Saison wartet. Dabei sind gerade die kommenden drei bis vier Wochen entscheidend für die SG, denn jetzt kommen Gegner aus dem unmittelbaren Tabellenumfeld. „Wir müssen natürlich irgendwann auch abliefern und uns für unseren Aufwand auch einmal belohnen. Dazu müssen wir aggressiv sein und absoluten Willen zeigen. Dann wird auch der Knoten mal platzen“, sagt Trainer Jens Meckert. Der ebenfalls nur schwer in Tritt kommende SSV könnte da genau der richtige Gegner sein.
SpVggAltisheim – FC Pfaffenhofen (Sonntag, 15 Uhr). Mit aktuell acht Punkten liegt Altisheim im zunächst sicheren Tabellenmittelfeld. Einen wichtigen Sieg gab es zuletzt beim 3:2-Erfolg gegen Alerheim. Dabei gab es gleich zwei positive Dinge zu vermelden: Zum einen den ersten Doppelpack der Saison von Rückkehrer Sven Rotzer, der nach langer Verletzung zunehmend zu alter Stärke findet. Dazu ist Spielertrainer Mathias Heckel wieder fit und konnte von Beginn an auflaufen. Zuhause gegen Pfaffenhofen geht Altisheim favorisiert ins Spiel, schließlich ist der FC PUZ mit bereits 19 Gegentreffern aktuell sozusagen die Schießbude der Liga. Dennoch sagt Heckel, dass die Liga ausgeglichen ist und es demnach keine einfachen Gegner gibt. Dennoch hat Altisheim zuhause die drei Punkte im Visier.