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Fußball-Kreisliga: Sechs-Punkte-Spiele im Abstiegskampf

Fußball-Kreisliga

Sechs-Punkte-Spiele im Abstiegskampf

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    Eggelstetten (mit Hubert Buchart, weiß) und Harburg (mit Manuel Fensterer) treffen aufeinander.
    Eggelstetten (mit Hubert Buchart, weiß) und Harburg (mit Manuel Fensterer) treffen aufeinander.

    Im Abstiegskampf stehen an diesem Wochenende Vorentscheidungen an: Sowohl die Partie Oettingen gegen Flotzheim, als auch das Derby zwischen Eggelstetten und Harburg sind sogenannte Sechs-Punkte-Spiele. Relativ entspannt kann dagegen der SV Donaumünster zum Auswärtsspiel nach Dillingen fahren. Wie auch der SpVgg Altisheim fehlt dem SVDE rechnerisch noch ein Punkt zum Klassenerhalt. Für Altisheim gilt es diesen in den Spielen am Freitagabend in Höchstädt oder dann am Sonntag zuhause gegen Deiningen zu holen.

    Eggelstetten – TSV Harburg (Sonntag 15 Uhr)

    Beim Duell zwischen Eggelstetten und Harburg geht es für beide Teams um alles. Sowohl der SVE als auch der TSV müssen für das Ziel Klassenerhalt dringend punkten. „Wir spielen noch gegen direkte Konkurrenten und entscheiden deshalb selbst über unser Schicksal. Wir wissen aber auch, dass es sehr schwer wird“, sagt Harburgs Trainer Michael Klaus mit Ausblick auf die verbleidenden drei Spiele. Gegen den SVE muss er allerdings auf den gesperrten Konstantinos Karagiannis verzichten. Beim SV Eggelstetten vermisst man dagegen schmerzlich den Leistungsträger Christian Kühling, der in der Rückrunde aufgrund eines Auslandsaufenthalts nicht zur Verfügung steht. Trotzdem hat der SVE im Abstiegskampf weiterhin alles selbst in der Hand. Ein Sieg zuhause gegen Harburg würde den Klassenerhalt bedeuten. „Es ist das Spiel schlechthin für uns. Gewinnen wir, dann haben wir den Klassenerhalt geschafft, da wir dann auch im direkten Vergleich mit Oettingen und Harburg besser sind und folglich nicht mehr eingeholt werden können“, so SVE Coach Marco Fuchs.

    (Sonntag 15 Uhr)

    Aufsteiger Flotzheim hat es selbst in der Hand, auch nächstes Jahr Kreisliga zu spielen. Beim Auswärtsspiel in Oettingen liegt der größere Druck bei den Riesern, die nur mit einem Sieg weiter auf den direkten Klassenerhalt hoffen können. Aktuell liegt die Strauß-Elf sechs Punkte hinter dem FSV, der mit einem Sieg einen Riesenschritt in Richtung Ligaverbleib machen kann. „Wir schauen nur auf uns. Mit zwei Siegen sind wir durch“, sagt Flotzheims Coach Andreas Probst. Nach fünf Spielen ohne Niederlage ist seine Mannschaft gerüstet für den Saisonendspurt. Die Mannschaft habe zuletzt gut gearbeitet und überzeugt. Maßgeblichen Anteil daran hat auch Fabian Ferber, der mit 15 Saisontoren Flotzheims Toptorjäger ist. „Er entwickelt sich zu einem echten Führungsspieler“, so Probst.

    Höchstädt – SpVgg Altisheim

    (Freitag 18.30 Uhr)Altisheim – SpVgg Deiningen (Sonntag 15 Uhr)

    Rechnerisch fehlt der SpVgg Altisheim noch ein Punkt zum Klassenerhalt. Um diesen einen Zähler zu holen, hat die Heckel Elf am Wochenende gleich zwei Gelegenheiten: Am Freitagabend geht es zunächst nach Höchstädt, am Sonntag steht dann das Heimspiel gegen Deiningen auf dem Programm. Allerdings beschäftigt man sich in Altisheim nicht mit Rechnereien: „Mit dem Abstiegskampf haben wir nichts mehr zu tun, die Mannschaft hat eine gute Rückrunde gespielt und das wollen wir jetzt auch in den verbleibenden Spielen zeigen. Wir sind wirklich eine Einheit geworden“, so Spartenleiter Harald Seuberth. Nach Möglichkeit wolle man jetzt auch am Wochenende seine Spiele gewinnen, „auch der Fairness gegenüber anderer Teams werden wir nicht abschenken“, so Seuberth.

    Dillingen – SV Donaumünster (Samstag 17 Uhr)

    „Punktemäßig ist die Rückrunde für uns sicher in Ordnung“, findet Donaumünsters Trainer Ewald Gebauer, der allerdings immer wieder auf die fehlende Konstanz in den Leistungen seiner Mannschaft hinweist. Rechnerisch braucht der SVDE noch einen Punkt zum sicheren Klassenerhalt, mit dem Abstiegskampf beschäftigt sich allerdings ernsthaft niemand mehr. Vielmehr wolle man in den verbleibenden Spielen befreit auftreten und Punkte sammeln. Ähnlich ist die Situation beim Gegner. Der SSV Dillingen, der in der Vorrunde noch auf Tuchfühlung mit den Top drei der Liga war, kann nach einem Leistungseinbruch entspannt die verbleibenden Saisonspiele angehen.

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