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Fußball-Kreisliga: SV Wörnitzstein-Berg hat den dritten Dreier im Visier

Fußball-Kreisliga

SV Wörnitzstein-Berg hat den dritten Dreier im Visier

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    Trainer Bernd Taglieber weiß, „bei einem Aufsteiger ist die Euphorie groß“. Für Wörnitzstein wird es deshalb gegen Oettingen nicht leicht werden.
    Trainer Bernd Taglieber weiß, „bei einem Aufsteiger ist die Euphorie groß“. Für Wörnitzstein wird es deshalb gegen Oettingen nicht leicht werden. Foto: Izsò

    Nach jeweils zwei Siegen zum Auftakt trifft der SV Wörnitzstein-Berg zu Hause auf den starken Aufsteiger Oettingen. Der SVW will zu Hause den dritten Sieg in Serie. Auf Heimsiege hoffen auch Riedlingen gegen Höchstädt sowie Altisheim gegen Marktoffingen. Der SV Donaumünster-Erlingshofen genießt ebenfalls Heimrecht, hat aber mit Tabellenführer Kicklingen das bisher stärkste Offensivteam der Liga zu Gast.

    SV Wörnitzstein-Berg – TSV Oettingen (Sonntag, 17 Uhr). „Man sieht, dass die Jungs in der Vorbereitung komplett mitgezogen haben, körperlich fit sind und wir derzeit bis auf die Urlauber jeden Spieler an Bord haben“, so Wörnitzsteins Trainer Bernd Taglieber über den positiven Start mit zwei Siegen in Serie. Am Sonntagabend (das Spiel wurde auf 17 Uhr verlegt) will der SVW seine positive Serie zu Hause gegen Aufsteiger Oettingen ausbauen. Doch auch der Gegner ist mit zwei Siegen gestartet und wird folglich alles dafür tun, seine weiße Weste ebenfalls zu behalten. „Bei einem Aufsteiger ist zu Beginn der Saison die Euphorie groß“, so Taglieber. Beim SVW setzt man auch auf die Treffsicherheit von Maximilian Biesalski, der bisher alle drei Tore erzielt hat. „Ganz klar, ein Spielertyp wie er hat uns in der Rückrunde letzte Saison natürlich gefehlt. Er ist vor dem Tor einfach kaltschnäuzig und braucht nicht viele Chancen für ein Tor“, so Taglieber.

    SpVgg Riedlingen – SSV Höchstädt (Samstag, 15.30 Uhr). „Die Erkenntnis aus den ersten beiden Spielen ist, dass wir über die Einstellung ins Spiel kommen müssen. Wenn wir uns nur auf spielerische Elemente konzentrieren, vernachlässigen wir unsere kämpferischen Elemente“, sagt Riedlingens Trainer Stefan Ferber, der am vergangenen Wochenende in Hainsfarth mit seiner Mannschaft den ersten Dreier einfahren konnte.

    Am Samstag geht es für Riedlingen zu Hause gegen die SSV Höchstädt. „Den Gegner kenne ich nicht so gut und kann ihn folglich schwer einschätzen. Wir wollen unsere Stärken ins Spiel zu bringen und uns nicht zu sehr vom Gegner lenken und beeinflussen lassen“, so Ferber. Aufgrund einiger urlaubs- und verletzungsbedingter Ausfälle komme es dabei vor allem auf eine geschlossene Mannschaftsleistung an. „Uns fehlen drei kreative Spieler im Zentrum, diesen Verlust heißt es mit Teamgeist zu kompensieren“, so Ferber.

    SpVgg Altisheim-Leitheim – FSV Marktoffingen (Sonntag, 17 Uhr). Altisheim ist mit einer Niederlage und einem Sieg in die Saison gestartet. Am Sonntag hofft das Team von Trainer Marco Fuchs zu Hause gegen Marktoffingen erneut auf ein positives Resultat. „Beim Auftakt gegen Wörnitzstein sind wir nach schnellem Rückstand noch einmal herangekommen und haben Moral bewiesen, gegen Holzheim haben wir dann am Donnerstag wichtige Punkte geholt“, sagt Michael Mederle, sportlicher Leiter bei der SpVgg Altisheim-Leitheim. Zwar hat Altisheim am Donnerstag beim Nachholspiel sicher Kräfte gelassen, dennoch will das Team auch gegen Marktoffingen am Sonntag punkten. „Der Gegner ist vielleicht ausgeruhter, aber wir werden kämpferisch und läuferisch alles in die Partie werfen. Es sind zwei Heimspiele hintereinander, natürlich hoffen wir darauf, maximal zu punkten. Oberste Devise lautet jedoch, keines der beiden Spiele zu verlieren“, so Mederle.

    SV Donaumünster-Erlingshofen – SV Kicklingen (Sonntag, 15 Uhr). Donaumünster konnte nach dem Sieg zu Saisonbeginn vergangene Woche nicht nachlegen und kassierte in Maihingen folglich die erste Niederlage. „Wir müssen mit viel mehr Selbstvertrauen auftreten und defensiv unseren Plan konsequenter durchziehen, um nicht in alte Muster zu verfallen“, sagt Trainer André Fuchs.

    Das Hauptaugenmerk auf dem Trainingsplatz liege folglich in der Defensivarbeit. Eine gute Defensive wird auch in der kommenden Partie entscheidend sein, schließlich ist der kommende Gegner Kicklingen aktuell das treffsicherste Team der Liga.

    „Für mich ist Kicklingen ein Geheimfavorit, da sie eine sehr gute Offensive haben. Wir haben aktuell leider urlaubs- und verletzungsbedingt einen kleinen Kader, trotzdem wollen wir gegen Kicklingen wieder in die Erfolgsspur“, so Fuchs, der betont, dass sein Team dafür alles in die Waagschale werfen und noch enger zusammenrücken muss.

    „Wenn es uns dann noch gelingt, defensiv wieder besser zu arbeiten, dann bin ich überzeugt, dass wir am Sonntag zu Hause etwas holen werden.“

    Mehr zum Thema: Stefan Ferber: „Da geht einem das Herz auf“ , Wörnitzstein und Donaumünster im Soll

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