Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball-Kreisliga Nord: Nur ein Punkt fehlt Altisheim zum Klassenerhalt

Fußball-Kreisliga Nord

Nur ein Punkt fehlt Altisheim zum Klassenerhalt

    • |
    Nur einen Zähler brauchen Trainer Marco Fuchs und seine Altisheimer Elf für den Klassenerhalt. Das Spiel gegen Unterthürheim will sein Team deshalb „hochkonzentriert und fokussiert“ angehen.
    Nur einen Zähler brauchen Trainer Marco Fuchs und seine Altisheimer Elf für den Klassenerhalt. Das Spiel gegen Unterthürheim will sein Team deshalb „hochkonzentriert und fokussiert“ angehen. Foto: Szilvia Izsó

    Eigentlich kann nichts mehr anbrennen. Und dennoch benötigt die SpVgg Altisheim-Leitheim rein rechnerisch noch einen Punkt zum Klassenerhalt. Dieser soll am Sonntag in Untherthürheim unter Dach und Fach gebracht werden. Am anderen Ende der Tabelle will Spitzenreiter Mertingen mit einem Sieg beim Schlusslicht Alerheim den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft machen. Zudem spielt Aufsteiger Riedlingen in Höchstädt und Wörnitzstein empfängt Hainsfarth.

    SG Alerheim – FC Mertingen(Sonntag, 15 Uhr). „Der Derbysieg war sehr wichtig für uns. Sie haben uns alles abverlangt aber am Ende haben wir in meinen Augen verdient gewonnen.“, sagt Mertingens Spielertrainer Bernhard Schuster über das knappe 2:1 in Riedlingen. Damit ist der FCM weiter auf Meisterkurs, doch Verfolger Wertingen lauert nur zwei Punkte dahinter.

    Beide Topteams spielen eine überragende Saison, der FC Mertingen wird alles daran setzen, den Vorsprung ins Ziel zu retten. „Unsere aktuelle Punktzahl hätte in den vergangenen Jahren bereits für den Aufstieg gereicht. Dieses Jahr spielen aber zwei Mannschaften auf einem derart hohen Niveau, dass man sich keinen Ausrutscher erlauben darf“, so Schuster, der am Sonntag mit seinem Team beim Schlusslicht Alerheim ran muss. Das Ziel in Alerheim ist selbstverständlich ein Sieg. „Da wir einen großen Kader haben, muss sich jeder Spieler in jedem Training und in jedem Spiel beweisen, damit er auch in der Woche darauf zu den ersten Elf gehört.“ Nachlassen oder mangelnde Motivation kann sich folglich keiner erlauben.

    TSV Unterthürheim – SpVgg Altisheim-Leitheim (Sonntag, 15 Uhr).. Der Klassenerhalt in der Kreisliga Nord ist für Altisheim so gut wie geschafft. Dennoch benötigt das Team von Trainer Marco Fuchs rechnerisch noch einen Punkt, am besten gleich am Sonntag beim abstiegsbedrohten TSV Unterthürheim.

    „Wir werden das Spiel wie sonst auch, hochkonzentriert und fokussiert angehen. Wir sollten nicht den Fehler machen, Unterthürheim zu unterschätzen, für den TSV geht es um alles, trotz ihrer Negativserie haben sie immer noch die Chance die Liga über die Relegation zu halten“, sagt Michael Mederle, sportlicher Leiter bei der SpVgg Altisheim-Leitheim. „Dass wir allerdings am Sonntag den Deckel auch rechnerisch auf den Klassenerhalt drauf machen können, gibt natürlich einen zusätzlichen Motivationsschub.“ Sollte das gelingen, sei am Sonntag allerdings keine Feier oder etwas dergleichen geplant, zuerst gehe es darum, den letzten Schritt zu gehen, dann sehe man weiter.

    SV Wörnitzstein-Berg – TSV Hainsfarth(Samstag, 16 Uhr).. Nach einer längeren Durststrecke ohne Sieg will der SV Wörnitzstein-Berg in den verbleibenden drei Spielen optimal punkten, um am Ende das Saisonziel zu erreichen und unter den ersten Fünf zu landen. „Hainsfart ist am Samstag unser vorletztes Heimspiel, da wollen wir natürlich noch einmal alles raushauen und mit einem Sieg unseren Tabellenplatz festigen“, sagt Michael Schmidbaur, sportlicher Leiter beim SVW.

    Zuletzt fehlte dem Bezirksligaabsteiger häufig nicht nur das Glück, sondern immer wieder auch wichtige Spieler. „Die angespannte Personalsituation würfelt unsere Mannschaft immer wieder durcheinander. Zudem hatten wir in den letzten Spielen teilweise auch kein Glück - gegen Altisheim beispielsweise haben wir zahlreiche Chancen liegen gelassen. In Möttingen und in Maihingen war es dann auswärts nicht einfach für uns. Aber wir können unser Saisonziel noch aus eigener Kraft erreichen“, so Schmidbaur.

    SSV Höchstädt – SpVgg Riedlingen(Sonntag, 15 Uhr). Aufsteiger Riedlingen spielt eine bärenstarke Rückrunde, daran ändert auch die knappe 1:2-Niederlage vergangene Woche im Derby gegen Tabellenführer Mertingen nichts.

    „Unsere Leistung war wirklich gut, auch wenn das Ergebnis nicht in unserem Sinne war“, sagt Riedlingens Spielertrainer Michael Jenuwein, der nur noch drei Spiele die Verantwortung in Riedlingen hat, ehe er dort nach vier erfolgreichen Jahren zu seinem Heimatverein Donaumünster zurückkehrt.

    In den verbleibenden Spielen sollen aber noch weitere Punkte hinzukommen, am besten gleich am Sonntag in Höchstädt: „Wir wollen auch in den letzten drei Spielen noch so viele Punkte holen wie möglich, um in der Tabelle noch den ein oder anderen Platz nach oben zu kommen. Um die Motivation meiner Mannschaft muss ich mir da überhaupt keine Sorgen machen“, so Jenuwein.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden