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Fußball-Kreisliga Nord: Der FC Mertingen will Meister werden

Fußball-Kreisliga Nord

Der FC Mertingen will Meister werden

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    Der FC Mertingen (mit Christian Langhammer, in Weiß, im Spiel gegen Möttingen) kann selbstbewusst in die Frühjahrsrunde gehen. Das Team peilt die Meisterschaft in der Kreisliga Nord an.
    Der FC Mertingen (mit Christian Langhammer, in Weiß, im Spiel gegen Möttingen) kann selbstbewusst in die Frühjahrsrunde gehen. Das Team peilt die Meisterschaft in der Kreisliga Nord an. Foto: Szilvia Izso

    „Wenn man neun Spieltage vor Ende auf Platz eins steht, dann wäre es nicht glaubwürdig zu sagen, wir wollen nicht Meister werden“, sagt Mertingens Trainer Bernhard Schuster. Sein Team spielt zum Auftakt der Rückrunde zuhause gegen den Tabellenvierten, Reimlingen. Heimvorteil hat auch der SV Wörnitzstein-Berg gegen Deiningen. Auswärts muss dagegen Altisheim in Möttingen ran. Auch Aufsteiger Riedlingen muss reisen: In Unterthüheim erwartet die Jenuwein-Elf ein Kampfspiel.

    TSV Möttingen – SpVgg Altisheim-Leitheim. Nach einer durchwachsenen Vorrunde steht die SpVgg Altisheim auf Platz elf, vier Punkte vor dem Relegationsplatz. „Die Jungs haben in der Vorbereitung gut mitgezogen. Wir müssen jetzt so schnell wie möglich die nötigen Punkte holen, um unten rauszukommen“, sagt Trainer Marco Fuchs. Deshalb muss sein Team in den neun verbleibenden Spielen alles raushauen, um die Klasse zu halten.

    Zum Auftakt in Möttingen hängen dabei die Trauben durchaus hoch. „Wir wollen es Möttingen richtig schwer machen. Und dazu müssen wir gegen eine spielstarke Mannschaft auch bereit sein zu leiden, sowie mit großem Willen und großer Leidenschaft auftreten. Nur Kampf wird aber nicht reichen, wir müssen auch mutig sein und präzise nach vorne spielen“, so Fuchs. Gegner Möttingen steht aktuell auf Rang drei und geht folglich als Favorit ins Spiel. Mit aktuell acht Punkten Rückstand auf Platz zwei ist das Thema Aufstieg für Möttingen in dieser Saison allerdings kaum noch erreichbar.

    SV Wörnitzstein-Berg – . „Wir sind mit der Vorbereitung zufrieden und freuen uns, dass es wieder losgeht“, sagt Wörnitzsteins Trainer Bernd Taglieber vor dem Auftakt zuhause gegen Deiningen. In der Vorrunde hatte seine Mannschaft zu Beginn und zum Ende einige Punkte liegenlassen. Aktuell steht der Bezirksligaabsteiger lediglich auf Platz sechs. „Unser Ziel war und ist eine Platzierung unter den ersten fünf Teams. Dafür müssen wir so viele Punkte wie möglich holen. Mit einem Sieg gegen Deiningen können wir zumindest vorübergehend auf Platz drei klettern - das sollte Motivation genug sein“, so Taglieber.

    Nach seiner Schulterverletzung wird dem SVW auch wieder Maximilian Bschor zur Verfügung stehen. Verletzungsbedingt fehlen, werden dagegen Robin Schlüssel und Stefan Schißler. Zudem fehlt Maximilian Biesalski aufgrund seines Studiums die komplette Rückrunde.

    FC Mertingen – . „Mit unserer Soccerhalle haben wir eine absolute Luxussituation. Wenn bei anderen Mannschaften im Winter Läufe auf dem Programm stehen, können wir von der ersten Einheit an mit dem Ball arbeiten“, so Spielertrainer Bernhard Schuster zur Situation in der Vorbereitung. In den Testspielen habe sein Team allerdings zu viele individuelle Fehler gemacht.

    Mit Neuzugang Tobias Behlau hat der Tabellenführer jetzt einen weiteren Torhüter im Kader. Neun Spiele hat der FC Mertingen noch vor Augen, neun Spiele bis zum möglichen Aufstieg: „Natürlich wollen wir Meister werden und für den Traum Bezirksliga werden wir alles tun. Allerdings verspüren wir dabei keinen Druck, da wir Platz drei bis fünf als Ziel ausgegeben haben“, sagt Schuster.

    Zum Start in die Rückrunde empfängt der FCM mit dem FSV Reimlingen einen schwierigen Gegner und zudem die Topoffensive der Liga. „Reimlingen wird häufig auf ihren Top-Stürmer Dominik Kohnle reduziert. Natürlich ist er ein absoluter Ausnahmespieler in dieser Liga, aber Reimlingen hat dazu auch eine sehr gut besetzte Mannschaft. Der Schlüssel zum Erfolg liegt meiner Meinung darin, Leidenschaft, Wille und den Glauben an die eigene Stärke auf den Platz zu bringen“, so Schuster.

    TSV Unterthürheim - SpVgg . "Die Wintervorbereitung verlief ordentlich, wir sind fit und bereit für den Rückrundenauftakt“, so Riedlingens Spielertrainer Michael Jenuwein, der mit seinem Team als Aufsteiger eine gute Hinrunde hinlegte und aktuell sieben Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz hat. Für Jenuwein selbst ist es die letzte Halbserie als Verantwortlicher beim Aufsteiger, nach der Saison ist Schluss beim Erfolgstrainer: „Es sind meine letzten neun Spiele und natürlich bin ich motiviert. Wir wollen gleich zu Beginn die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen. Dafür werden wir alles geben.“

    Gegner Unterthürheim steht aktuell auf dem Relegationsplatz, umso wichtiger ist ein gutes Ergebnis für Riedlingen. „Wir können die Tabelle lesen und wissen um die Bedeutung des Spiels. Wir erwarten ein kampfbetontes Spiel und einen Gegner, der uns alles abverlangen wird. Da müssen wir dagegenhalten, aber auch unsere fußballerischen Fähigkeiten auf den Platz bringen“, so Jenuwein. Fehlen wird dem Team Nachwuchsspieler Michael Hirmer. Zudem hat Tobias Behlau den Verein in der Winterpause verlassen.

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