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Fußball-Kreisliga Nord: Altisheim wird eine „harte Nuss“ für den FC Mertingen

Fußball-Kreisliga Nord

Altisheim wird eine „harte Nuss“ für den FC Mertingen

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    Kann der FC Mertingen auch gegen Altisheim zu Hause jubeln, wie vor zwei Wochen gegen Reimlingen? Am Sonntag kommt es zum Aufeinandertreffen.
    Kann der FC Mertingen auch gegen Altisheim zu Hause jubeln, wie vor zwei Wochen gegen Reimlingen? Am Sonntag kommt es zum Aufeinandertreffen. Foto: Szilvia Izsó

    Trotz seiner Niederlage gegen Maihingen am vergangenen Sonntag ist der FC Mertingen weiter Tabellenführer. Auch dank gütiger Mithilfe des Tabellenzweiten aus Wertingen, der beim Vorletzten Deiningen patzte und 0:1 verlor. Nun geht es für die Jungs von Trainer Bernhard Schuster im Heimspiel gegen Altisheim darum, diese Position weiter zu verteidigen. Der SV Wörnitzstein-Berg empfängt mit zwei Siegen aus den jüngsten zwei Spielen den FSV Reimlingen im Stauferpark. Einen perfekten Start in die Frühjahrsrunde erwischte die SpVgg Riedlingen, die mit Selbstvertrauen nach Marktoffingen reist.

    FC Mertingen - SpVgg Altisheim-Leitheim Der FCM hatte vergangene Woche Glück im Unglück. Denn neben ihnen patzte auch der Verfolger aus Wertingen. Somit geht das Team als Tabellenführer in das Spiel gegen die SpVgg Altisheim-Leitheim, die vergangene Woche einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf einfahren konnte. Mertingens Trainer Schuster warnt deshalb vor dem Spiel: „Es wird eine harte Nuss gegen Altisheim. Beide Mannschaften kennen sich schon lange, es wird sicher sehr intensiv zugehen.“ Druck mache man sich aufgrund der Tabellensituation nicht, fügt der Mertinger Coach an. „Natürlich hätten wir uns auch von Wertingen absetzen können, genauso gut hätten wir auch die Tabellenführung verlieren können. Die Niederlage haben wir deshalb schnell abgehakt, wir schauen auf uns und darauf, dass unsere Leistung stimmt“, erklärt Schuster.

    In Altisheim ist man sich der Außenseiterrolle gegen den Ligaprimus natürlich bewusst. „Mertingen hat einfach eine sehr souveräne Saison gespielt“, sagt Trainer Marco Fuchs und fügt hinzu „aber wir müssen daran glauben, dass etwas für uns herausspringt“. Bitter für die SpVgg ist, dass Peter Lettenbauer ausfällt, der wegen seines Studiums verhindert ist. Im vergangenen Spiel gegen Hainsfarth hatte er ein Tor zum Sieg beigesteuert.

    SV Wörnitzstein-Berg – FSV Reimlingen. Zwei Siege in den ersten beiden Partien der Frühjahrsrunde, zudem den dritten Platz zurückerobert – für die Jungs von Trainer Bernd Taglieber lief der Start in der Liga optimal. Vor allem für die Leistung in Höchstädt lobt der Trainer seine Mannschaft sehr: „Es war richtig geil, wie sich die Jungs reingehauen haben. Wir haben derzeit eine personell sehr angespannte Situation, waren auch in Höchstädt sehr dünn besetzt. Dafür haben wir es sehr gut gemacht.“ Nach dem Auswärtserfolg hat sich die Liste der Ausfälle noch einmal verlängert. „Dominik Marks ist verletzt und Konstantin Böhm ist derzeit beruflich im Ausland, es ist wirklich nicht leicht momentan. Wir sind schon absolut an der Grenze, was unser Personal betrifft“, berichtet Taglieber. Deswegen sei eine Ansage in Richtung Wertingen auch unrealistisch und absolut vermessen, auch weil sieben Punkte Rückstand „eine Hausnummer“ seien, schiebt er nach.

    Trotz aller Sorgen möchte er mit seinen Jungs am heutigen Samstag die Siegesserie ausbauen: „Wir spielen zu Hause, da schenken wir nichts her. Das Ziel ist es, drei Punkte einzufahren.“

    FSV Marktoffingen – SpVgg Riedlingen. Ordentlich Selbstvertrauen hat auch die SpVgg Riedlingen getankt. Rechnet man die zwei Siege aus den Vorbereitungsspielen mit ein, hat die Mannschaft von Spielertrainer Michael Jenuwein vier Siege in Folge gefeiert, vergangene Woche auch gegen den damaligen Tabellendritten TSV Möttingen. Die sechs Punkte in den ersten beiden Punktspielen freuen den Trainer sehr: „ Mittlerweile stimmt die Einstellung, in der Hinrunde hat es im ein oder anderen Spiel daran gehapert. Spielerisch wussten wir, dass wir es drauf haben, nun spielen wir mit mehr Überzeugung und stehen defensiv viel besser“, begründet Jenuwein den aktuellen Erfolg.

    Letztendlich habe seine Mannschaft den Schritt vorwärts gemacht, gegen eine kampfstarke Truppe wie Marktoffingen erwarte er eine intensive Partie, fügt er an. „Die waren zwischenzeitlich schon abgeschrieben und haben nun auch ordentlich gepunktet. Sie haben 3:0 gegen Unterthürheim gewonnen und haben Selbstvertrauen, einfach wird das nicht“, kündigt der Riedlinger Trainer an.

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