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Fußball-Kreisliga: Mertingen und Donaumünster müssen liefern

Fußball-Kreisliga

Mertingen und Donaumünster müssen liefern

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    Die einen wollen drin bleiben, die anderen nicht: Für Donaumünster und Mertingen könnten die Vorzeichen unterschiedlicher nicht sein, denn während der SV Donaumünster-Erlingshofen alles dafür tut, die Liga als Meister zu verlassen, kämpft der FCM darum, die Liga zu erhalten. Donaumünster benötigt deshalb den Heimdreier gegen Höchstädt, Mertingen die selbe Punkteausbeute gegen Holzkirchen. Befreit aufspielen, kann Altisheim beim Tabellendritten Maihingen. Flotzheim ist bereits abgestiegen und trifft zuhause auf den

    Donaumünster – SSV Höchstädt (Sonntag, 15 Uhr). Der SV Donaumünster nutzte den Punktverlust des TSV Wertingen am vergangenen Wochenende und rückte dank eines überzeugenden 7:0-Erfolgs über Pfaffenhofen bis auf einen Punkt an die Tabellenspitze heran. In den noch ausstehenden drei Spielen will der SVDE jetzt noch einmal alles versuchen, um die Meisterschaft doch noch zu holen. „Wertingen hat nach wie vor die beste Ausgangssituation. Wir werden alles versuchen und müssen in den letzten Spielen voll an unsere Leistungsgrenzen gehen“, sagt SVDE-Trainer Ewald Gebauer, der mit seinem Team am Sonntag zuhause den SSV Höchstädt empfängt. Für die Gäste ist die Saison mehr oder weniger gelaufen: Mit aktuell 30 Punkten steht das Team aus dem Dillinger Raum im Tabellenmittelfeld.

    Mertingen – SV Holzkirchen (Sonntag, 15 Uhr). Für den FC Mertingen wird die Luft im Abstiegskampf dünner. Zuletzt holte der Aufsteiger gegen Unterthürheim einen Punkt, gegen einen direkten Konkurrenten könnte das allerdings zu wenig gewesen sein. Am Sonntag empfängt der FCM den SV Holzkirchen. Will der Aufsteiger die Klasse halten, ist ein Heimsieg gegen den SVH quasi Pflicht. „Unser Ziel war und ist der Klassenerhalt. Wir wissen aber auch, dass die Spiele immer weniger werden und wir Punkte brauchen“, so Trainer Thomas Wiesmüller. Deshalb ist das Duell mit den Riesern für Mertingen das erste von drei Endspielen in dieser Saison. Dabei kann sich der Aufsteiger gegen Holzkirchen auf einen echten Kampf einstellen, denn der Gegner kann mit einem Auswärtssieg den eigenen Klassenerhalt perfekt machen.

    Maihingen – SpVgg Altisheim-Leitheim (Sonntag, 15 Uhr). Die SpVgg Altisheim zeigt sich im Ligaendspurt von seiner guten Seite. Nach dem Sieg in Deiningen gelang es der Elf von Mathias Heckel am vergangenen Wochenende auch gegen den Tabellenführer Wertingen zu punkten.

    In Maihingen geht es nun zum dritten Mal in Folge gegen eines der Topteams. Dass es für Altisheim in der Rückrunde bisher so gut läuft, hat für Spielertrainer Heckel mehrere Gründe: „Zum einen haben wir taktisch etwas umgestellt, wodurch unsere Defensive stabiler ist. Zum anderen spielt unser Torhüter sowie das Mitwirken von Manuel Steidle und Dominik Bobinger in der Abwehr nach ihren Verletzungen eine wichtige Rolle dafür, dass wir aus einer sicheren Abwehr agieren können“, so Heckel.

    Flotzheim-Fünfstetten – FC Pfaffenhofen (Sonntag, 15 Uhr). Für die SG Flotzheim-Fünfstetten steht der Abstieg in die Kreisklasse seit vergangenem Wochenende fest. „Uns war schon vor drei bis vier Wochen klar, dass der Weg höchstwahrscheinlich nach unten gehen wird“, sagt Trainer Jens Meckert, der mit seinem Team am Sonntag zuhause dennoch in der Pflicht ist. Gegner ist der FC Pfaffenhofen, der selbst noch mitten im Abstiegskampf steckt und dringend Punkte benötigt.

    „Wir wissen, dass es für einige Teams noch um etwas geht, deshalb wollen wir uns nichts vorwerfen lassen. Wir werden mit unserer besten Mannschaft spielen und in allen drei verbleibenden Spielen unser Bestes geben“, so Meckert.

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