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Fußball-Kreisliga: Im Derby Wörnitzstein - Altisheim wird es "zur Sache gehen"

Fußball-Kreisliga

Im Derby Wörnitzstein - Altisheim wird es "zur Sache gehen"

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    Ein emotionales Spiel erwartet Wörnitzsteins Trainer Bernd Taglieber (links) gegen die SpVgg Altisheim-Leitheim. Diese will sich für die 0:4-Hinspiel-Pleite revanchieren. Rechts im Bild: David Märtins.
    Ein emotionales Spiel erwartet Wörnitzsteins Trainer Bernd Taglieber (links) gegen die SpVgg Altisheim-Leitheim. Diese will sich für die 0:4-Hinspiel-Pleite revanchieren. Rechts im Bild: David Märtins. Foto: Szilvia Izsó

    Noch fünf Spieltage bis zum Saisonende, dann wird feststehen, welche Teams aus der Kreisliga Nord aufsteigen, absteigen oder die Klasse halten. Heißer Meisterkandidat ist der FC Mertingen, der am Ostermontag gegen den TSV Hainsfarth antritt. Riedlingen muss bei Kellerkind Deiningen Farbe bekennen und Wörnitzstein und Altisheim treffen sich im Derby.

    FC Mertingen – TSV Hainsfarth. Eine „enge Kiste“ hatte Mertingens Spielertrainer Bernhard Schuster vor dem jüngsten Spiel gegen Möttingen erwartet – am Ende gewann der FCM mit 3:0. „Aufgrund der zweiten Hälfte ist unser Sieg verdient“, findet Schuster, verweist aber auch auf zwei fehlende Stammspieler, die in der Möttinger Mannschaft gefehlt hatten. Den kommenden Gegner, den TSV Hainfarth, schätzt Schuster ähnlich ein. „Wenn sie einen guten Tag erwischen, können sie uns schlagen“, sagt er.

    In der Partie am Ostermontag fehlen in der Mertinger Mannschaft die Stammkräfte Tobias Mauch und Sebastian Schroll. Ihr Fehlen könne laut Schuster aber durch den relativ großen Kader kompensiert werden.

    Mit 14 Punkten Vorsprung auf den dritten Platz geht es für den FC Mertingen jetzt nur noch um den Titel-Zweikampf mit dem TSV Wertingen. Nur zwei Pünktchen trennen die beiden Teams voneinander, ein Patzer Mertingens könnte demnach den Titelverlust bedeuten. Das Spiel gegen Hainsfarth ist demnach wichtig. „Hainsfarth spielt taktisch anders, als andere Teams der Liga, aber wir werden uns wie immer gut vorbereiten“, sagt Schuster. Die Mertinger können folglich ihr Osterfrühstück noch voll genießen, bevor es am Ostermontag dann gilt, einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft zu machen.

    Emotionales Spiel mit vielen Zweikämpfen zu erwarten

    SV Wörnitzstein-Berg – SpVgg Altisheim-Leitheim. Am Montag kommt es auf dem Platz in Wörnitzstein zum Derby . Dort trifft der SV Wörnitzstein-Berg mit Trainer Bernd Taglieber auf die SpVgg Altisheim-Leitheim. Bei den Hausherren muss sich Trainer Taglieber weiter mit Personalsorgen quälen: „Unsere Personalsituation ist weiter angespannt. Es wird sich die nächsten Tage zeigen, wer spielen kann“, erklärt der Trainer. Der Anspruch des Tabellenvierten ist natürlich trotzdem, den Lokalrivalen am Montag zu besiegen, wie Taglieber erklärt: „Wir spielen daheim und nehmen uns den Sieg vor, dementsprechend werden wir auch eine schlagkräftige Truppe antreten lassen und so auftreten.“ Er erwarte vor allem ein sehr körperbetontes Spiel mit vielen Zweikämpfen und Emotionen, so Taglieber weiter. „Es wird auf jeden Fall zur Sache gehen“, sagt der Trainer.

    Das klare Ziel der Altisheimer Elf für das Rückspiel gegen Wörnitzstein ist, es besser zu machen als bei der 0:4-Hinspielpleite. Man wolle vielleicht schon am Montag die nötigen Punkte holen, um für die restliche Saison Ruhe, sprich keine Abstiegssorgen mehr zu haben, sagt Trainer Marco Fuchs.

    Einen großen Schritt dahingehend hatte seine Mannschaft schon am vergangenen Wochenende beim wichtigen 1:0-Sieg gegen den Tabellenletzten aus Alerheim gemacht. „Für uns war es das erwartet schwere Spiel, da war ordentlich Druck drauf. Aber wir haben verdient gewonnen“, resümiert Fuchs. Durch die Patzer der Konkurrenten hat die SpVgg nun Marktoffingen hinter sich gelassen und neun Punkte Vorsprung auf Relegationsplatzbesetzer Unterthürheim.

    In den vier Spielen der Frühjahrsrunde haben die Altisheimer Kicker sieben Punkte geholt, „da ist die Stimmung im Team natürlich besser, als wenn man verliert“, sagt der Trainer. In die Partie gegen Wörnitzstein wolle seine Mannschaft motiviert aber nicht übermotiviert hineingehen, um nicht zu verkrampfen und sich am Ende selbst im Weg zu stehen.

    SpVgg Riedlingen zeigt sich fair gegenüber der Konkurrenz

    SpVgg Deiningen – . Dank einer starken Serie darf der SpVgg Riedlingen gratuliert werden – sie spielt auch nächste Saison in der Kreisliga. Der Klassenerhalt ist der Mannschaft von Trainer Michael Jenuwein fünf Spieltage vor Saisonende nun auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen. „Das ist eine tolle Sache für einen Aufsteiger wie uns. Wir haben zuletzt starke Leistungen auf den Platz gebracht, die Freude über den Klassenerhalt ist riesengroß bei uns“, erklärt Jenuwein.

    Ganz anders schaut es bei den Deiningern aus, auf die die Riedlinger am Ostermontag treffen. Die abstiegsbedrohten Rieser trennt ein Punkt vom Relegationsplatz, der Nichtabstiegsplatz ist bereits neun Zähler entfernt. „Wir wissen um die Lage des Gegners und lassen uns nichts nachsagen. Wir können befreit aufspielen, nehmen dieses Spiel aber auch sehr ernst. Das sind wir auch Untertürheim, die momentan auf dem Relegationsplatz stehen, schuldig“, sagt Jenuwein. Der Respekt vor dem Gegner sei sowieso vorhanden, schließlich habe Deiningen auch gegen Aufstiegsanwärter Wertingen siegen können, so Jenuwein weiter.

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