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Fußball-Kreisliga: Heißer Kampf um Platz zwei

Fußball-Kreisliga

Heißer Kampf um Platz zwei

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    Zwei Teams mit völlig entgegengesetzter Ausgangslage vor dem 24. Spieltag der Kreisliga. Während Harburg (mit Nico Böswald, in Grün) wahrscheinlich absteigt, wird der FC Donauwörth (mit Robin Schlüssel) wohl wieder nach oben klettern.
    Zwei Teams mit völlig entgegengesetzter Ausgangslage vor dem 24. Spieltag der Kreisliga. Während Harburg (mit Nico Böswald, in Grün) wahrscheinlich absteigt, wird der FC Donauwörth (mit Robin Schlüssel) wohl wieder nach oben klettern.

    von Patrick

    Donauwörth Der SV Donaumünster steht aktuell auf Platz zwei und will diesen auch am Wochenende mit einem Erfolg gegen Deiningen verteidigen. Drei weitere Teams lauern dahinter in Schlagdistanz. Tabellenführer Donauwörth trifft im Spitzenspiel auf den Tabellendritten Möttingen. Im Abstiegskampf hat die SG Flotzheim-Fünfstetten bereits am Freitagabend die Chance in Dillingen zu punkten. Altisheim kann zuhause gegen Pfaffenhofen einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Harburg muss dagegen zweimal ran: Am Freitag geht es zunächst gegen Höchstädt, anschließend empfängt der TSV zuhause den

    SSVDillingen – SG Flotzheim-Fünfstetten (Freitag, 18.30 Uhr). Nach dem 0:4 gegen Donaumünster und den zeitgleichen Niederlagen von Deiningen und Unterthürheim hat sich an der Situation der SG Flotzheim-Fünfstetten nichts verändert: Die Probst-Elf steht mit einem Punkt Rückstand auf dem Relegationsplatz, mit dem Ziel den direkten Klassenerhalt zu schaffen. Der kommende Gegner Dillingen ist selbst noch nicht gerettet, doch für Probst „sind nur die beiden Teams direkt vor uns die Konkurrenten.“ Trotzdem hofft der FSV auf Punkte am Freitagabend in Dillingen. Beim SSV ärgert man sich dagegen immer noch über die jüngste Derbypleite gegen Pfaffenhofen: „Wir haben gegen einen schwachen Gegner völlig unnötig drei Punkte liegen lassen“, sagt Vorsitzender Christoph Nowak. So bleibt Dillingen aktuell weiterhin Mittelmaß und hat zudem mit Alexander Kinder und Anton Neustädter zwei gesperrte Akteure, die gegen Flotzheim fehlen werden.

    TSVHarburg – SSV Höchstädt (Freitag, 18.30 Uhr); TSV Harburg – FC Maihingen (Sonntag, 15 Uhr). Mit 14 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz bei noch sieben ausstehenden Spielen ist der Abstieg für den TSV Harburg kaum noch abzuwenden. „Wir Trainer und auch die Mannschaft gehen mit dieser Situation relativ offen um. Wir wussten schon vor der Saison, dass es sehr schwer werden wird, den Klassenerhalt zu realisieren“, sagt Trainer Heiko Förg.

    Am Wochenende geht es für die Burgstädter gleich zweimal um Punkte. Freitagabend steht zunächst das Heimspiel gegen Höchstädt an. Der SSV hat sich mit den beiden Siegen über die Topteams Donauwörth und Holzkirchen eindrucksvoll im Abstiegskampf zu Wort gemeldet. Zwei Tage später geht es zuhause gegen den FC Maihingen. „Wir wollen uns ordentlich präsentieren und unsere beste Leistung bringen“, erklärt Förg.

    SVDonaumünster – SpVgg Deiningen (Sonntag, 15 Uhr). Auch dank der zweitbesten Defensive der Liga steht der SV Donaumünster aktuell auf Platz zwei und hat damit gute Chancen auf die Aufstiegsrelegation. Allerdings ist die Konkurrenz um den zweiten Platz groß. Umso wichtiger sind konstant gute Ergebnisse wie zuletzt der 4:9 Sieg über Flotzheim: „Eine geschlossene Mannschaftsleistung, Effektivität vor dem Tor sowie eine gute Arbeit gegen den Ball“, fasst Trainer Ewald Gebauer die Gründe für den Sieg zusammen. Zuhause gegen abstiegsbedrohte Deininger wolle man nun Platz zwei verteidigen. Allerdings hat der SVDE Respekt vor den Gegner, auch wenn er vom Papier her Favorit ist: „Gegen Deiningen haben wir uns immer sehr schwergetan überhaupt Torchancen zu kreieren. Ich erwarte ein sehr körperbetontes, enges Spiel“, sagt Gebauer.

    TSVMöttingen – FC Donauwörth (Sonntag, 15 Uhr). Trotz der angespannten Personalsituation marschiert der FC Donauwörth weiter Richtung Meisterschaft. Nach dem knappen 1:0-Erfolg über Unterthürheim und der zeitgleichen Pleite von Holzkirchen liegt der FC nun mit zehn Punkten Vorsprung an der Spitze. „Auf der Zielgeraden mit diesem dünnen Kader ist es nicht mehr wichtig, ob wir ansehnlichen Fußball spielen oder nicht. Erfolgreich muss er sein“, sagt Spielertrainer Volkan Cantürk, der weiterhin verletzungsbedingt ausfällt. Im Duell der beiden Bezirksligaabsteiger geht es nun am Sonntag zum Spitzenspiel nach Möttingen. „Dort werden wir auf einen ganz starken Gegner treffen, den wir mit allem was wir haben bezwingen wollen.“

    SpVggAltisheim – FC Pfaffenhofen (So. 15 Uhr). Nach dem wichtigen Dreier in Deiningen vergangene Woche hat sich die SpVgg Altisheim vor der Partie gegen Pfaffenhofen ein ordentliches Polster nach unten erarbeitet. „Zehn Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz sollten eigentlich reichen. Mit einem Sieg am Sonntag bin ich mir sicher, dass der Klassenerhalt dann geschafft wäre“, sagt Spartenleiter Harald Seuberth. Gegner Pfaffenhofen kämpft hingegen noch um Platz zwei. Vergangene Woche gab es dafür ein wichtiges 2:0 im Derby gegen Dillingen. Während Pfaffenhofen seine Stärken in der Offensive hat, liegt die Chance für Altisheim in der durchaus anfälligen Hintermannschaft der Gäste, die bereits 41 Gegentore in dieser Saison kassiert hat – mit Abstand die meisten der Spitzenteams.

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