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Fußball-Kreisliga: Donauwörth will Revanche

Fußball-Kreisliga

Donauwörth will Revanche

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    Das Derby zwischen Harburg und Flotzheim entschied die SG für sich. Nun wird es für Harburg immer enger.
    Das Derby zwischen Harburg und Flotzheim entschied die SG für sich. Nun wird es für Harburg immer enger. Foto: Izsó

    Das 1:2 gegen Holzkirchen kurz vor Ende der Vorsaison, damals noch in der Bezirksliga, war ein Schlüsselspiel. Am Ende mussten Donauwörth und Holzkirchen absteigen. Am Samstagnachmittag hat der FC zuhause die Chance auf die Revanche. Ein Schlüsselspiel gibt es zudem beim Duell Harburg gegen Deiningen, beide Mannschaften stehen im Abstiegskampf unter Erfolgsdruck. Dazu spielen Flotzheim in Reimlingen, Altisheim in Unterthürheim und der SV Donaumünster beim SSV Höchstädt.

    Donauwörth – SV Holzkirchen (Samstag, 15:30 Uhr). Donauwörth holte im Spitzenspiel gegen Dillingen vergangenen Samstag einen verdienten Sieg und baute damit seinen Vorsprung an der Spitze auf acht Punkte aus. Nächster Gegner ist der SV Holzkirchen, der nach holprigem Start aktuell nur noch drei Punkte hinter Platz zwei zurückliegt. Die Erinnerungen an die jüngste Begegnung ist alles andere als positiv: Erst der späte Sieg des SVH in Donauwörth vergangene Saison sorgte dafür, dass dem FC die nötigen Punkte zum Klassenerhalt fehlten. Doch in Sachen Motivation gebe es laut Spielertrainer Volkan Cantürk ohnehin keine Probleme: „Wir arbeiten ganz normal weiter wie immer, analysieren unsere Spiele, trainieren weiterhin hart und konzentrieren uns auf das nächste Spiel. Und nach dem Training gönnen wir uns auch mal ganz gemütlich ein Bier“, so der FC-Coach.

    Harburg – SpVgg Deiningen (Sonntag, 15 Uhr). Nach der Niederlage in Flotzheim steht Harburg gegen Deiningen unter Zugzwang. Aktuell trennen beide Teams vier Punkte. Die Fakten sind klar: Der TSV kann nur mit einem Sieg näher an die Nichtabstiegsplätze heran kommen, eine Niederlage wäre dagegen fatal. „Die letzten vier Spiele gegen Deiningen haben wir verloren, zuhause waren wir aber immer knapp dran, etwas zu holen“, sagt TSV-Abteilungsleiter Jakobus Höckner. Der Druck liegt folglich bei der Heimelf, doch auch die Rieser sind alles andere als sattelfest. Bisher heißt es in Deiningen Abstiegskampf. Harburg muss definitiv auf den rotgesperrten Thomas Lanzer sowie den verletzten Nico Böswald verzichten. Dazu gibt es einige angeschlagene Spieler deren Einsatz noch fraglich ist.

    Reimlingen – SG Flotzheim-Fünfstetten (Sonntag, 15 Uhr). Flotzheim holte zuletzt einen wichtigen Sieg gegen Harburg und hat damit den Abstand zur Abstiegszone wieder vergrößert. In Reimlingen will die Mannschaft nun nachlegen, schließlich wolle man laut Trainer Andreas Probst in dieser Saison einen dramatischen Abstiegskampf wie in der Vorsaison unbedingt vermeiden. Aufsteiger Reimlingen liegt aktuell auf einem Abstiegsplatz und ging vergangene Woche ausgerechnet beim bisher sieglosen Schlusslicht Marktoffingen unter. Der FSV dürfte daher nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzen. Allerdings hat der Aufsteiger vor den beiden jüngsten Niederlagen gezeigt, dass er auch in dieser Liga mithalten kann. „Beim 1:1 gegen Maihingen und auch beim Remis in Donauwörth haben wir gut gespielt“, sagt Trainer Thomas Strauß.

    Unterthürheim – SpVgg Altisheim (Sonntag, 15 Uhr). „Gegen Höchstädt wollten wir gewinnen, am Ende mussten wir mit unserem Ausgleich in letzter Minute aber mit dem Punkt zufrieden sein“, sagt Spartenleiter Harald Seuberth.

    Nach dem 1:1 gegen Höchstädt steht die SpVgg Altisheim nun vor dem schwierigen Auswärtsspiel in Unterthürheim. Der Aufsteiger spielt bisher eine hervorragende Saison und steht mit 20 Punkten auf Platz vier. „Unterthürheim hinterlässt bisher einen ganz starken Eindruck. Das wird auswärts für uns eine echte Herausforderung, ein ganz schweres Spiel in meinen Augen. Deshalb wäre ich mit einem Punkt auch absolut zufrieden“, so Seuberth. Generell sei man mit der Entwicklung der noch sehr jungen Mannschaft zufrieden.

    Höchstädt – SV Donaumünster (Sonntag, 15 Uhr). Donaumünster will seinen Negativtrend nun in Höchstädt stoppen. „Wir haben drei Spiele in Folge knapp verloren. Nachdem schläfrigen Spiel gegen Altisheim lief es zuletzt gegen Dillingen schon wieder etwas besser. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass auch künftig die Ergebnisse wieder passen“, sagt SVDE-Trainer Ewald Gebauer. Gegen Höchstädt muss seine Mannschaft vor allem defensiv wieder stabil stehen, hat der SSV doch mit 24 Treffern eine der besten Offensivabteilungen der Liga. „Die Spiele gegen Höchstädt waren immer eng. Wir erwarten ein kampfbetontes Spiel, Kleinigkeiten werden am Ende den Ausschlag geben“, glaubt Gebauer.

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