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Fußball-Kreisliga: Das Umschalten muss besser werden

Fußball-Kreisliga

Das Umschalten muss besser werden

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    Nach der jüngsten Niederlage gegen Höchstädt sagt Donaumünsters Trainer André Fuchs: „Wir müssen uns weiterhin in einigen Dingen verbessern.“
    Nach der jüngsten Niederlage gegen Höchstädt sagt Donaumünsters Trainer André Fuchs: „Wir müssen uns weiterhin in einigen Dingen verbessern.“ Foto: Szilvia Izsó

    Gegen das Schlusslicht verlieren ist nicht schön, doch genau dies passierte Donaumünster vergangene Woche. Nun will das Team gegen Maihingen Wiedergutmachung betreiben.

    Ruhig spielen, sich auf die eigenen Stärken konzentrieren und nur keine Hektik aufkommen lassen – mit diesem Mix will Tabellenführer Wörnitzstein am heutigen Samstag auch Marktoffingen schlagen und seine Tabellenführung behaupten. Riedlingen will ein „2:4“ aufholen.

    Wörnitzstein-Berg – FSV Marktoffingen. Nach zwei Siegen in Serie ist der SV Wörnitzstein-Berg wieder Tabellenführer. Jetzt will der SVW auch auf Platz eins überwintern: „Wir wollen in den verbleibenden Spielen das Optimum rausholen“, sagt Michael Schmidbaur, sportlicher Leiter beim SVW.

    Die Basis für den bisherigen Erfolg hat Wörnitzstein bereits vor der Saison gelegt, indem der Kader verstärkt und dadurch der Konkurrenzkampf belebt wurde. „Zudem haben wir eine sehr gute Trainingsbeteiligung und auch unsere Führungsspieler nehmen ihre Rolle an und gehen mit starken Leistungen vorneweg.“ Das soll auch heute im Stauferpark wieder der Fall sein. Drei Punkte sind das erklärte Ziel gegen Marktoffingen: „Wir erwarten einen tief stehenden Gegner, der über den Kampf kommt. Wir müssen ruhig bleiben und dürfen uns nicht zu hektischen Aktionen hinreißen lassen. Dann werden wir unsere Chancen kriegen und die wollen wir nutzen“, so Schmidbaur.

    Holzheim – SpVgg Altisheim-Leitheim. Zum Rückrundenstart gab es für Altisheim beim 0:4 im Derby gegen Wörnitzstein nichts zu holen. Auch aufgrund zahlreicher Ausfälle in den vergangenen Wochen sehnt das Team aus Altisheim die Winterpause herbei. „Das ist nur sehr schwer zu kompensieren. Trotzdem haben wir bis zur Winterpause noch drei Spiele, in denen wir noch Punkte holen wollen“, sagt der sportliche Leiter, Michael Mederle.

    Der kommende Gegner Holzheim ist dabei einer dieser Gegner, gegen die es zu punkten gilt: Der Aufsteiger steht aktuell auf dem Relegationsplatz, setzte aber in der Vorwoche mit dem Sieg über den Tabellenzweiten Kicklingen ein echtes Ausrufezeichen. Für beide Teams ist dieses Spiel eine wichtige Partie: Altisheim kann mit einem Erfolg den Abstand zur Abstiegszone entscheidend vergrößern, Holzheim wäre bei einem Heimerfolg bis auf einen Punkt an Altisheim dran.

    Donaumünster-Erlingshofen – FC Maihingen. Nach einer starken Hinrunde musste der SV Donaumünster zum Rückrundenstart ausgerechnet im Derby gegen Schlusslicht Höchstädt eine bittere Niederlage einstecken. Am Sonntag muss das Team von Trainer André Fuchs zu Hause eine bessere Leistung zeigen, um gegen den FC Maihingen etwas zu holen.

    Die Gäste aus dem Ries sind in dieser Saison ein unbequemer Gegner, der sowohl gegen Tabellenführer Wörnitzstein, als auch gegen den Tabellenzweiten Kicklingen gepunktet hat. „Wir müssen uns weiterhin in einigen Dingen verbessern, dazu gehört beispielsweise das Verhalten der Spieler ohne Ball und auch das Umschalten nach Ballgewinn“, sagt Fuchs, der nach der unnötigen Niederlage in der Vorwoche auf einen Sieg gegen die kampfstarken Rieser hofft.

    Riedlingen – TSV Hainsfarth. Nach zwei Siegen in Serie musste die SpVgg Riedlingen vergangene Woche eine knappe 0:1-Niederlage gegen Oettingen hinnehmen. Dennoch zeigten die Riedlinger in den vergangenen Wochen deutlich ansteigende Form. Dies soll sich nun auch im Heimspiel gegen Hainsfarth fortsetzen. „Die zwei Siege waren echt gut und wichtig für unser Selbstvertrauen, trotzdem stehen wir auf einem Abstiegsplatz. Übertragen gesagt: Wir haben aus einem 0:4 auf 2:4 verkürzt, würden aber immer noch verlieren. Das heißt, wir müssen weiter Gas geben, uns entwickeln und mehr Sicherheit in unser Spiel kriegen“, sagt Trainer Stefan Ferber.

    Das Spiel gegen Hainsfarth ist dabei ein besonders wichtiges, schließlich geht es gegen einen direkten Konkurrenten, der aktuell vier Punkte vor Riedlingen auf einem Nichtabstiegsplatz steht.

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