Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball-Kreisliga: Altisheim will die Spannung hochhalten

Fußball-Kreisliga

Altisheim will die Spannung hochhalten

    • |
    In der vergangenen Woche hielt Altisheims Torwart Christian Burkhard seinen Kasten sauber. 3:0 hieß es am Ende aus Sicht der SpVgg gegen Niederhofen. Auch gegen Hainsfahrt will die Elf von Trainer Harry Grimm wieder Zählbares einfahren, obwohl bei elf Punkten Rückstand auf das Spitzenduo die Saison gelaufen ist.
    In der vergangenen Woche hielt Altisheims Torwart Christian Burkhard seinen Kasten sauber. 3:0 hieß es am Ende aus Sicht der SpVgg gegen Niederhofen. Auch gegen Hainsfahrt will die Elf von Trainer Harry Grimm wieder Zählbares einfahren, obwohl bei elf Punkten Rückstand auf das Spitzenduo die Saison gelaufen ist. Foto: Szilvia Izso

    Sechs Spieltage vor Schluss nimmt der Druck zu – an der Tabellenspitze wie im Abstiegskampf. Der Tabellenzweite Donaumünster will sich im Meisterrennen keine Blöße mehr geben. Am Sonntagnachmittag geht es zuhause gegen Deiningen. Unter Zugzwang im Abstiegskampf ist weiterhin der VfB Oberndorf. In Niederhofen geht es für die Renner-Elf gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Befreit aufspielen können dagegen die beiden anderen Altkreisteams: Der Tabellendritte Altisheim spielt in Hainsfarth, der TSV Harburg trifft zuhause auf die SpVgg Ederheim.

    SV Niederhofen – VfB Oberndorf (Sonntag, 15 Uhr). „Jeder Punkt zählt“, so VfB-Trainer Tom Renner. Beim Spiel gegen den Spitzenreiter Holzkirchen blieb ihm und seiner Mannschaft dieser Punkt beim 0:1 verwehrt. Allerdings zeigte der VfB vor allem in Hälfte zwei worauf es im Abstiegskampf ankommt: Leidenschaft, Willen und eben Kampf. Genau das gilt es, auch in den restlichen Spielen von der ersten bis zur letzten Minute auf den Rasen zu bringen. In Niederhofen hat der VfB am Sonntag Gelegenheit, sich mit einem Dreier etwas Luft zu verschaffen. Da die Rieser nur zwei Zähler mehr auf dem Konto haben, würde man zudem gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt punkten. Mit Benedikt Deubler hat der SVN allerdings einen der Toptorjäger der Liga in seinen Reihen: 17 der 42 Niederhofener Treffer gehen auf sein Konto. Auf ihn muss die VfB Abwehr also besonders aufpassen. Schließlich will der VfB auch nach diesem Spieltag auf einem sicheren Tabellenplatz stehen. Doch Oberndorfs Coach wies bereits darauf hin, dass man nicht nur auf den Relegationsplatz schauen dürfe, schließlich sei der Vorsprung auch auf die direkten Abstiegsränge nur sehr gering. Auch deshalb wäre ein Erfolg in Niederhofen Gold wert.

    TSV Harburg – SpVgg Ederheim (Sonntag 15 Uhr). Es ist das dritte Spiel für Harburgs neuen Trainer Markus Heiß. Während sein Auftakt in Oettingen erfolgreich verlief, ging seine Heimpremiere in die Hose. Am Sonntag hat sein Team erneut Heimvorteil. Dann soll es auch mit dem ersten Heimdreier unter der Regie des neuen Trainers klappen. Gegner ist Abstiegskandidat Ederheim. Die Rieser haben zuletzt allerdings ein Lebenszeichen gesendet und haben nur noch zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. „Sie haben einige ältere Spieler wieder reaktiviert und wieder Hoffnung geschöpft. Ich erwarte folglich ein schweres Spiel, aber zuhause wollen wir gewinnen“, so Heiß. Die Eindrücke, die er in den ersten Wochen seiner Amtszeit von der Mannschaft gewonnen hat, seien gut, die Moral in der Truppe stimme. „Klar fehlt uns Sven Rothbauer als Knipser in der Spitze, aber wir wollen alles daran setzen unseren vierten Platz bis zum Saisonende zu verteidigen“, so der TSV-Coach. Fehlen wird seiner Mannschaft allerdings Emanuel Karagianis. Dafür hofft man auf die Rückkehr von Routinier Heiko Förg.

    SV Donaumünster – SpVgg Deiningen (Sonntag 15 Uhr).In neun Rückrundenspielen holte Deiningen fünf Siege und zwei Unentschieden und hat so den Karren aus dem Dreck gezogen. Mit 29 Punkten hat die SpVgg aktuell zwar sechs Zähler Vorsprung auf den Zitterplatz, den ein oder anderen Punkt benötigt das Team allerdings noch für den sicheren Klassenerhalt. Während die einen mit aller Macht in der Kreisliga bleiben wollen, würden die anderen diese gerne verlassen– nach oben: Punktgleich mit Holzkirchen steht der SV Donaumünster an der Tabellenspitze und in dieser Saison soll es mit dem Aufstieg endlich klappen. Nach dem 3:0-Erfolg über Maihingen vergangene Woche geht man mit breiter Brust ins Spiel gegen Deiningen, vor allem auch deshalb weil die zuletzt gescholtene Defensive zweimal hintereinander ohne Gegentor blieb. In der Offensive ist der SVDE mit 66 Treffern ohnehin das Maß aller Dinge. Das große Plus ist dabei die Unberechenbarkeit im Angriff: Neben Toptorjäger Jürgen Sorg (21 Tore) trafen auch Bernhard Schuster und Achim Schreiber jeweils zweistellig. Bei Deiningen konzentriert sich hingegen alles auf Marco Reiner, der 20 der 35 Treffer seines Teams erzielt hat. Gelingt es dem SVDE ihn auszuschalten, wäre das bereits die halbe Miete.

    TSV Hainsfarth – SpVgg Altisheim (Sonntag 15 Uhr). Die Meisterschaft ist für die SpVgg Altisheim gelaufen, doch wie Trainer Harry Grimm und Spartenleiter Harry Seuberth unlängst betonten, wolle man sich nicht hängen lassen. Dass bewies die Mannschaft in der Vorwoche beim 3:0-Sieg über Niederhofen, wo mit Markus Schiele und Patrick Höfele erneut zwei Spieler der jungen Garde als Torschützen glänzten. „Wir haben den Umbruch schneller geschafft als erwartet“, sagt auch Seuberth. Dass der Kader auch in der kommenden Saison zusammenbleibt, gibt Zuversicht. Am Sonntagnachmittag gastiert Altisheim beim TSV Hainsfarth. Altisheim kann mit einem Auswärtssieg Platz drei festigen. Die Rieser, die als einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in die Saison gegangen sind, konnten die Erwartungen nur selten erfüllen. Spätestens mit dem Abgang der Hensolt-Zwillinge in der Winterpause war klar, dass es in dieser Saison für ganz oben nicht reichen würde. Das Auf und Ab des amtierenden Vizemeisters zeigte sich auch bei der 3:4-Niederlage in der Vorwoche in Ederheim.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden