Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball-Kreisliga: Altisheim muss „schnell lernen“

Fußball-Kreisliga

Altisheim muss „schnell lernen“

    • |
    Immer noch Sorgen bereitet Trainer Marco Fuchs die Tabellensituation seiner Mannschaft. Nur vier Punkte trennen die SpVgg Altisheim-Leitheim von der Abstiegszone.
    Immer noch Sorgen bereitet Trainer Marco Fuchs die Tabellensituation seiner Mannschaft. Nur vier Punkte trennen die SpVgg Altisheim-Leitheim von der Abstiegszone. Foto: Szilvia Izsó

    Das Meisterrennen zwischen Mertingen und Wertingen hat es in sich: Zwei Punkte trennen beide Teams an der Spitze. Der FC Mertingen will die Tabellenführung in Maihingen behaupten. In der unteren Tabellenregion befindet sich dagegen die SpVgg Altisheim-Leitheim. Zu Hause gegen Hainsfarth sollen deshalb Punkte her. Entspannter ist die Lage in Wörnitzstein und Riedlingen. Dennoch sind beide Klubs ambitioniert, noch so viel wie möglich in der Rückrunde mitzunehmen.

    Altisheim-Leitheim – TSV Hainsfarth. 1:2 hieß es am Ende aus Altisheimer Sicht beim Gastspiel in Möttingen. Da zeitgleich auch der TSV Unterthürheim eine Niederlage hinnehmen musste, hat sich die Tabellensituation nicht verändert: Altisheim hat weiterhin vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Damit das auch so bleibt, müssen dennoch in den verbleibenden acht Spielen ein paar Punkte her. „Unsere junge Mannschaft muss in der aktuellen Situation sehr schnell lernen und sich weiterentwickeln, was sicher nicht immer einfach ist“, sagt Trainer Marco Fuchs. Schwierig bleibt bei Altisheim auch die Personalsituation, viele Spieler haben aufgrund ihres Studiums Teile der Vorbereitung verpasst. Dennoch will Altisheim am Sonntag zu Hause gegen Hainsfarth punkten. Die Favoritenrolle liegt beim Tabellensechsten aus dem Ries. „Die Marschroute bleibt unverändert: Wir brauchen Punkte“, so Fuchs. Am besten gleich am Sonntag.

    Höchstädt – SV Wörnitzstein-Berg. Nach dem 4:2-Erfolg zum Auftakt der Rückrunde gegen Deiningen ist der SV Wörnitzstein-Berg auf Platz vier geklettert. Mit zehn Punkten Rückstand auf Platz zwei ist das Thema Wiederaufstieg beim SVW erledigt. Vielmehr will der Ex-Bezirksligist sich stabilisieren, konstante Leistungen zeigen und sich fußballerisch entwickeln. „Natürlich wollen wir in der Rückrunde aber auch so viele Punkte wie möglich holen“, sagt Michael Schmidbaur, sportlicher Leiter beim SVW. Auswärts in Höchstädt will das Team von Trainer Bernd Taglieber deshalb den zweiten Sieg in Serie holen. Wie in der Kreisliga üblich, gilt es dabei den Kampf anzunehmen und „dennoch die fußballerischen Qualitäten auf den Platz bringen“. Immer dann, wenn das gelungen ist, war der SV Wörnitzstein-Berg in dieser Saison nur sehr schwer zu schlagen.

    Maihingen – FC Mertingen. Mertingen bastelt weiter fleißig am Traum Bezirksliga. Aufhalten konnte den Tabellenführer zuletzt auch nicht die Offensivpower des FSV Reimlingen. Mit zwei Punkten Vorsprung an der Spitze geht der FCM am Sonntag in das Auswärtsspiel beim FC Maihingen. „Wir haben es uns definitiv erarbeitet, bereits so viele Punkte auf dem Konto zu haben. Jetzt wollen wir natürlich unseren Platz auch behaupten“, sagt Mertingens Spielertrainer Bernhard Schuster, der mit seinem Führungstreffer vergangene Woche selbst der Dosenöffner zum 3:1-Sieg gegen Reimlingen war. Gegner Maihingen kann bisher in dieser Saison nicht an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen, als die Rieser stets unter den ersten fünf der Tabelle waren. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto steht Maihingen aktuell nur auf Rang sieben. Doch der deutliche 3:0-Auswärtserfolg vergangene Woche in Hainsfarth sollte dem FC Mertingen eine Warnung sein.

    Riedlingen – TSV Möttingen. Die SpVgg Riedlingen hat mit dem Dreier in Unterthürheim einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Mit nun zehn Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz sollte beim Aufsteiger eigentlich nichts mehr anbrennen. Doch in acht Spielen kann bekanntlich noch einiges passieren. „Es ist meine Aufgabe, unsere Mannschaft auf jedes Spiel ideal vorzubereiten, nicht locker zu lassen und den Kampf in jeder Partie anzunehmen“, sagt Spielertrainer Michael Jenuwein. Selbstzufriedenheit oder der bekannte Bruder Schlendrian schleichen sich beim Aufsteiger folglich nicht ein, schließlich ist der Klassenerhalt noch nicht fix. Auch am Wochenende beim Heimspiel gegen Möttingen will Riedlingen wieder alles in die Waagschale werfen, um die nächsten wichtigen Punkte einzufahren. Die Favoritenrolle hat allerdings der Tabellendritte aus Möttingen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden