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Fußball-Kreisliga: Alles auf Sieg gesetzt

Fußball-Kreisliga

Alles auf Sieg gesetzt

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    Im Hinspiel durfte sich SVDE-Trainer Ewald Gebauer (links) nach dem 1:0-Sieg gegen Höchstädt freuen. Das soll nun erneut gelingen.
    Im Hinspiel durfte sich SVDE-Trainer Ewald Gebauer (links) nach dem 1:0-Sieg gegen Höchstädt freuen. Das soll nun erneut gelingen.

    Donauwörth ist Meister, Harburg ist abgestiegen. Volle Konzentration herrscht noch in Donaumünster und Flotzheim: Der SVDE kämpft noch um Platz zwei und die Chance auf den Aufstieg über die Relegation. Dazu muss ein Sieg gegen Höchstädt her. Flotzheim hat im Abstiegskampf gute Karten. Zuhause empfängt die SG mit Reimlingen einen direkten Konkurrenten. Ein Sieg wäre enorm wichtig.

    Flotzheim-Fünfstetten – FSV Reimlingen (Samstag, 15.30 Uhr). Nach dem wichtigen 1:0-Erfolg über Harburg steht Flotzheim auf Wunschplatz elf, der den direkten Klassenerhalt bedeuten würde. Doch noch hat die Probst-Elf nichts erreicht: Selbst der direkte Abstieg ist für das Team noch möglich. Umso wichtiger ist das Heimspiel gegen den FSV Reimlingen. Der Aufsteiger liegt aktuell fünf Punkte hinter Flotzheim auf einem direkten Abstiegsplatz. Die Rechnung ist folglich einfach: Punktet Flotzheim, ist zumindest der direkte Abstieg kein Thema mehr. Ziel ist zu Hause allerdings ein Sieg, um Platz elf zu verteidigen und einen weiteren Schritt in Richtung direkter Klassenerhalt zu machen. „Die Spiele gegen Harburg und Reimlingen sind Big Points. Gewinnen wir diese Spiele, dann haben wir eine gute Ausgangsposition für das Saisonfinale“, betonte FSV-Trainer Andreas Probst unlängst.

    Donaumünster – SSV Höchstädt (Samstag, 15.30 Uhr). Während Höchstädt den Klassenerhalt sicher hat und es für den SSV folglich um nichts mehr geht, ist Donaumünster noch voll im Wettbewerb. Platz zwei und damit die Aufstiegsrelegation ist das Ziel. Aktuell liegt der SVDE auf Rang drei mit zwei Zählern Rückstand auf den Tabellenzweiten Möttingen. Aus eigener Kraft ist Platz zwei also nicht mehr möglich. „Der Vorteil liegt klar bei Möttingen, aber wir werden versuchen unsere beiden Spiele zu gewinnen, dann sehen wir weiter“, so Trainer Ewald Gebauer. Dabei kann sich Donaumünster auf Gegenwehr im Derby gegen Höchstädt einstellen: „Wir wollen auch in Donaumünster punkten, um in der Tabelle noch etwas nach oben zu klettern“, so die Ansage von SSV-Trainer Michael Mayerle.

    Holzkirchen – FC Donauwörth (Samstag, 15.30 Uhr). Donauwörth ist Meister und kann die letzten beiden Spiele völlig entspannt angehen. Trotzdem will man die Saison ernsthaft zu Ende spielen und keine Wettbewerbsverzerrung betreiben. Im vorletzten Spiel der Saison geht es für den FC gegen den SV Holzkirchen. In der vergangenen Saison besiegelte ausgerechnet die Niederlage gegen die Rieser dem FC die Abstiegsrelegation in der Bezirksliga. Holzkirchen würde sich mit einem erneuten Erfolg über die Kreisstädter zumindest die Chance erhalten, den Relegationsplatz zu erreichen und so über den Umweg ebenfalls wieder aufzusteigen. Allerdings ist für die Taglieber-Elf die Chance eher gering, Platz zwei ist nicht mehr aus eigener Kraft zu schaffen.

    Altisheim – TSV Unterthürheim (Samstag, 15.30 Uhr). „Normalerweise müsste dieses Polster schon reichen“, sagte Altisheims Spartenleiter Harald Seuberth vor der Partie gegen Höchstädt vergangene Woche angesichts des Neun-Punkte-Polsters auf den Relegationsplatz. Da Altisheim sein Spiel verloren hat, zeitgleich aber auch der kommende Gegner Unterthürheim Punkte ließ, sollte Seuberth Recht behalten: Altisheim ist gerettet, ein weiteres Jahr Kreisliga gesichert.

    Ganz anders ist dagegen die Situation beim Gegner Unterthürheim, der aktuell auf dem Relegationsplatz steht und dringend den Dreier in Altisheim benötigt. Hoffnung mache laut TSV-Abteilungsleiter Stefan Mayershofer die zweite Halbzeit bei der Niederlage in Deiningen und die Leistung im Derby vergangene Woche beim 2:2 gegen Pfaffenhofen. „Darauf können wir aufbauen. Wir müssen weiter so auftreten“, sagt Mayershofer. (wip)

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