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Fußball: Ex-Profi Robert Strauß sorgt in Großsorheim für Motivation

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Ex-Profi Robert Strauß sorgt in Großsorheim für Motivation

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    Im Spiel gegen den SC Athletik Nördlingen durften die Spieler der SG Großsorheim-Hoppingen gleich 16 Treffer bejubeln. Sechs Tore steuerte Ex-Profi-Kicker Robert Strauß bei, der nun für die SG kickt.
    Im Spiel gegen den SC Athletik Nördlingen durften die Spieler der SG Großsorheim-Hoppingen gleich 16 Treffer bejubeln. Sechs Tore steuerte Ex-Profi-Kicker Robert Strauß bei, der nun für die SG kickt. Foto: Anton Färber

    „Nach dem Wochenende der Wahrheit“ mit zwei wichtigen Heimsiegen gegen SC Athletik Nördlingen und SC Nähermemmingen/Baldingen war Heiko Rieß, Trainer der SG Großsorheim-Hoppingen am Montag zwar einerseits körperlich fix und fertig – aber auch unendlich stolz. „Das war wie die Kirsche auf der Sahne. Endlich hat sich die Mannschaft belohnt. Ich freue mich riesig für die Jungs!“

    Natürlich war der Einstand von Ex-Zweitliga-Profi Robert Strauß überall präsent. Rieß schätzt Strauß als Teamplayer, der auf der Zehner-Position mit allen Freiheiten spielt. „Allein seine Präsenz auf dem Fußballfeld sorgt bei den Mitspielern für zusätzliche Motivation. Menschlich ist er überragend und kann den jungen Spielern wertvolle Tipps während der Partie geben“, so Rieß. Spielerisch verstehen sich Strauß und Rieß bereits blind auf dem Fußballfeld. So spielte Letzterer einen Pass auf Strauß – ohne ihn im Blickfeld zu haben. Der ehemalige Kicker des FC Heidenheim umkurvte daraufhin den Torwart und schob zum so wichtigen 1:1 gegen Nähermemmingen-Baldingen ein. Den 2:1-Siegtreffer leitete Strauß dann mit einem genau getimten Pass auf Maximilian Stoller ein, der Rieß bediente, und dieser vollstreckte zum 2:1.

    Offensive der SG Großsorheim-Hoppingen gewinnt massiv an Qualität durch Robert Strauß

    In der Vergangenheit war die Offensive und die mangelnde Chancenauswertung eine große Baustelle des Großsorheimer Teams. Mit Strauß, der auch in Drangphasen für die nötige Entlastung sorgt, hat die SG-Offensive jetzt sehr viel Qualität dazugewonnen. Aber nur allein mit der Personalie Robert Strauß möchte Rieß den Erfolg nicht begründen. Bis auf den verletzten Julian Bonn hat der Übungsleiter alle Mann an Bord und auch die Trainingsbeteiligung sei sehr hoch.

    An diesem Wochenende hat es bei Robert Strauß mit den ersten Einsätzen für seinen Heimatverein SG Großsorheim/Hoppingen geklappt. Und wie: Mit zwei Siegen und insgesamt sieben eigenen Treffern, davon sechs beim 16:0-Kantersieg gegen Athletik Nördlingen, gelang Strauß und seinen Teamkollegen ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt.
    An diesem Wochenende hat es bei Robert Strauß mit den ersten Einsätzen für seinen Heimatverein SG Großsorheim/Hoppingen geklappt. Und wie: Mit zwei Siegen und insgesamt sieben eigenen Treffern, davon sechs beim 16:0-Kantersieg gegen Athletik Nördlingen, gelang Strauß und seinen Teamkollegen ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt. Foto: Anton Färber

    Wichtig war für die Großsorheimer das Spiel am Freitagabend gegen den SC Athletik Nördlingen nach der Auftaktniederlage eine Woche zuvor gegen den BC Huisheim. „Als wir nach 15 Minuten bereits 5:0 führten, wollten wir nicht zurückschalten, sondern das Spiel auf diesem Niveau zu Ende spielen“, so Rieß. Dass Robert Strauß bei seinem Einstand selbst sechs Tore erzielte, passte in diesen perfekten Fußballabend aus Sicht der Gastgeber hinein. Zudem setzte Robert Strauß uneigennützig seine Mitspieler beim 16:0 gekonnt in Szene.

    Auch abseits des Fußballfelds findet ein reger Austausch zwischen Strauß und Rieß statt. Aber als Trainer ist Rieß weiterhin unangefochten für die Mannschaftsaufstellung, Taktik, Training usw. zuständig. „Robert möchte, so oft es die Zeit zulässt, bei seinem Heimatverein kicken und dabei Spaß haben“, betont der Trainer. (stu)

    FSG Mündling-Sulzdorf legt Fehlstart hin

    Zwei Spiele, zwei Niederlagen, 0:3 Tore – einen echten Fehlstart nach der langen Corona-Pause hat die FSG Mündling-Sulzdorf, Tabellenführer der A-Klasse Nord, hingelegt. „Momentan kommt bei uns einfach viel zusammen“, meint dazu Spielertrainer Stefan Fischer. In Sachen Einstellung, körperlicher Verfassung oder auch Leidenschaft habe es etwas gefehlt, auch mangelndes Spielglück kam dazu sowie einige verletzte Spieler. „Jetzt sieht man, wie perfekt die bisherige Saison im vergangenen Herbst gelaufen ist“, blickt Fischer zurück.

    Die beiden nun verlorenen Partien gegen die Mittelfeld-Teams SC Wallerstein und SV Wechingen seien auf dem Papier lösbare Aufgaben gewesen. „Aber wir sind jetzt die Gejagten und diese Rolle scheint uns nicht so zu liegen“, vermutet der Coach. Ein einfaches Rezept, den Bock vor dem Topspiel am Sonntag beim Tabellendritten SV Megesheim umzustoßen, hat er nicht zur Hand. „Es gilt, weiter hart zu arbeiten.“ Man müsse aber auch anerkennen, dass Konkurrenten wie etwa der SV Mauren mit seinen „jungen Wilden“ derzeit besser in Form seien. Es gebe zwar angenehmere Situationen, aber man stehe immer noch – punktgleich mit Mauren – an der Spitze und für Mündlinger Verhältnisse sei das „Jammern auf höchstem Niveau“. Fischers Fazit: „Wir sollten die Kirche im Dorf lassen und einfach weiter Fußball spielen.“

    Zweimal geht es nun noch um A-Klassen-Punkte, ehe der Ligapokal startet, über den sich der Spielertrainer noch keine großen Gedanken gemacht hat. (unf)

    Optimaler Start für den TSV Harburg

    Optimal ist dagegen eine Liga höher der TSV Harburg aus den Startlöchern gekommen. 3:0 gegen Eggelstetten und 6:2 gegen den FC Pfaffenhofen-Untere Zusam lauten die Ergebnisse der vergangenen beiden Wochen in der Kreisklasse Nord II. „Es läuft erstaunlich gut“, sagt dazu Trainer Harald Leinfelder, der den Posten im Juli übernommen hat. Denn in der Vorbereitung wurden die Burgstädter gleich zweimal unsanft ausgebremst – wegen Corona. Zeitweise mussten sogar sechs Spieler in Quarantäne. „Deswegen lief das Training stellenweise etwas holprig, aber vielleicht sind die Erfolge jetzt der Lohn dafür“, meint Leinfelder. Der Coach bescheinigt seinem jungen Team noch weiteres Entwicklungspotenzial, wobei man schon jetzt ordentlich Qualität im Kader habe, gerade im Offensivbereich verfügen seine Schützlinge über „wahnsinniges Tempo“. Durch die jüngsten Ergebnisse ist nun sogar Relegationsplatz zwei nicht mehr außer Reichweite. „Bis dahin ist es noch ein gutes Stück, aber wir haben schon bei meinem Amtsantritt gesagt, dass wir noch das Bestmögliche in dieser Saison erreichen wollen“, so Leinfelder über die Lage beim aktuellen Tabellenvierten. Doch nun komme mit dem VfB Oberndorf als nächstem Gegner „eine andere Hausnummer“ – danach wisse man eher, wo man leistungsmäßig derzeit stehe. (unf)

    Ligapokal: Termine im Kreis Donau stehen fest

    Spielleiter Franz Bohmann hat in einer Mitteilung über die Vor- und Zwischenrunden-Termine im Ligapokal im Kreis Donau informiert. In den Kreisligen sowie in den Kreisklassen Nord 1 und 2 finden zwischen dem 18. Oktober und dem 15. November fünf Vorrunden-Spieltage statt. In den A- sowie B-Klassen gibt es drei Vorrunden-Spieltage zwischen dem 18. und dem 31. Oktober.

    Die drei Spieltage der Zwischenrunde der Kreisligen sind auf den 22. November sowie auf den Zeitraum zwischen dem 21. und 28. März terminiert. In den Kreisklassen Nord 1 und 2 sowie den A- und B-Klassen finden fünf Spieltage statt, zwischen dem 8. und 22. November sowie zwischen dem 21. und 28. März.

    Hierzu gibt es unter anderem folgende Punkte zu beachten:

    • Die Vorrunden- und Zwischenrunden werden in einfacher Runde ausgetragen.
    • Ligapokalspiele sind wie Meisterschaftsspiele auszutragen.
    • Auf der B-Klassenebene wird das Flexmodell angewendet. Auch in den B-Klassen Nord 1 und Nord 2.
    • Im Spiel kann fünf Mal ausgewechselt werden, Rückwechsel sind möglich.
    • Steht es bei K.o.-Spielen nach 90 Minuten unentschieden, erfolgt ein sofortiges Elfmeterschießen.
    • Bei Platzsperre kann sofort das Heimrecht getauscht werden.
    • Das Heimrecht bei den K.o.-Spielen wird ausgelost. (dz mit pm)

    Weitere spielklassenspezifische Wettbewerbsbestimmungen im Ligapokal im Kreis Donau sind auf BFV Homepage unter „Der Verband-, -Bezirksgeschäftsstelle Schwaben-, Zur Hauptseite-, Amtliche Mitteilungen“ zu finden. Auf der Website www.bfv.de stehen auch die Ergebnisse und Tabellen zu den Ligapokal-Wettbewerben.

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