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Fußball: Es zählen keine Ausreden mehr

Fußball

Es zählen keine Ausreden mehr

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    Sie trennen noch sieben Punkte: Rain (mit Sebastian Habermeyer, vorne rechts) spielt am heutigen Dienstag gegen Memmingen (mit Stefan Heger).
    Sie trennen noch sieben Punkte: Rain (mit Sebastian Habermeyer, vorne rechts) spielt am heutigen Dienstag gegen Memmingen (mit Stefan Heger). Foto: Olaf Schulze

    Rain Mit den drei Nachholspielen FC Amberg gegen den SSV Jahn Regensburg, SpVgg Unterhaching gegen den SV Schalding/Heining sowie des TSV Rain gegen den FC Memmingen wird heute die Tabelle der Regionalliga Bayern begradigt. Alle 18 Teams weisen somit 28 Spiele vor den sechs letzten Spieltagen auf.

    Der Schlussspurt in der Regionalliga Bayern verspricht Spannung pur. An der Tabellenspitze machen der SSV Jahn Regensburg (27 Spiele/51 Punkte) und der SV Wacker Burghausen (28 Spiele/50 Punkte) den Teilnehmer zu den Aufstiegsspielen der dritten Liga unter sich aus. Wobei sich beide Teams am kommenden Wochenende in Burghausen gegenüberstehen. Am Tabellenende stehen die gefährdeten Mannschaften dicht beieinander wie lange nicht mehr.

    Im schwäbischen Derby geht es heute ab 18 Uhr für den TSV Rain und den FC Memmingen um „Big Points“. Der FCM hat vor dem Derby 30 Punkte auf der Habenseite und ist damit 14. der Tabelle. Rain weist als Schlusslicht 23 Punkte auf. So gesehen ist Memmingen in der weitaus besseren Position. Doch sieben Punkte sind nicht viel und schon gar kein beruhigendes Polster. Zuletzt sorgte der FC Memmingen im Viertelfinale des Toto-Pokals durch den 4:2-Sieg beim TSV Buchbach für Schlagzeilen. Als Belohnung spielen die Allgäuer am kommenden Dienstag zu Hause im Halbfinale gegen den Drittligisten FC Kickers Würzburg. Die Schattenseite der Pokalerfolge ist die permanente Doppelbelastung. Zuletzt verlor der FCM bei der aktuell wohl besten Regionalliga-Mannschaft, der SpVgg Greuther Fürth 2, unglücklich mit 0:2.

    Mehr Personal für

    Für den TSV Rain zählt heute fast nur ein Sieg. Da das Team zuletzt durch Disziplin bestach, geht es nun hoffnungsfroh in das schwäbische Derby. Gegenüber dem jüngsten Spiel in Regensburg steht Tobias Luderschmid heute der gleiche Kader zur Verfügung. Hinzu kommt noch der Ex-Memminger Dominik Bobinger, dessen Gelb-Sperre abgelaufen ist. Von den bisher verletzten Spielern feierte Peter Herger in Regensburg in der Viererkette hinten links nach anfänglichen Schwierigkeiten ein sehr ordentliches Comeback auf der ungewohnten Position. Ob Herger auch gegen Memmingen wieder beginnt, ist noch offen.

    Für Rains Trainer Tobias Luderschmid zählen in den beiden Heimspielen in dieser Woche keine Ausreden: „Wir müssen zu Hause gegen Memmingen und am Samstag gegen Schweinfurt punkten, da zählt nur das Ergebnis.“ Da Rain danach beim FC Augsburg 2 spielt und am 30. April noch den FC Amberg empfängt, ist vom direkten Klassenerhalt bis zum letzten Tabellenplatz noch alles möglich.

    Aufgebot TSV Rain Dominik Jozinovic und Stefan Besel (Tor), Dennis Liebsch, Andreas Schuster, Fabian Triebel, Marko Cosic, Sebastian Mitterhuber, Johannes Müller, Dominik Bobinger, Marco Witasek, Sebastian Habermeyer, Johannes Nießner, Christian Doll, Peter Herger, Marco Friedl, Fatlum Talla und Nicolas Ledl.

    Schiedsrichter Thomas Berg (TSV Landshut-Auloh)

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