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Fußball: Die Blicke sind aufs Derby gerichtet

Fußball

Die Blicke sind aufs Derby gerichtet

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    Donauwörth Unter Flutlicht steigt heute Abend das Derby in der Bezirksliga Nord zwischen dem FC Donauwörth und dem TSV Wemding. Dabei sind die Kreisstädter als Tabellensiebter favorisiert, während die Gäste (14.) seit fünf Begegnungen auf einen dreifachen Punktgewinn warten müssen. Schiedsrichter Martin Prinzler (VfL Kaufering) pfeift die Partie im Stauferpark um 19 Uhr an.

    In der vergangenen Saison gewann Donauwörth sein Heimspiel mit 5:3, in Wemding hatte man sich am ersten Spieltag 1:1-Unentschieden getrennt. Der FCD musste vergangene Woche nach zwei Siegen eine überraschende 2:3-Niederlage beim TSV Burgau hinnehmen, der bis dahin die rote Laterne innehatte. „Überheblichkeit und Arroganz“, nennt FCD-Trainer Kreso Kovacec die Gründe für dieses Ergebnis. Im Nachbarschaftsduell mit Wemding will er „ein anderes Gesicht“ seiner Mannschaft sehen.

    Die vermeintlichen Schwächen in der TSV-Defensive (bereits 33 Gegentore) wollen die Hausherren, die im Stauferpark in dieser Spielzeit bislang ungeschlagen sind, nutzen. „Wir müssen offensiv wieder kaltschnäuziger sein. Denn obwohl wir in Burgau schlecht gespielt haben, hatten wir in der ersten Halbzeit drei hundertprozentige Torchancen vergeben“, so Kovacec. Fehlen wird ihm dabei ein letztes Mal Mathias Heckel, der studienbedingt im Ausland weilt. Ansonsten sind beim FCD alle Mann an Bord, auch wenn der eine oder andere Spieler noch leicht angeschlagen ist.

    Rico Langhof muss auf einige Spieler verzichten

    Ein „Lebenszeichen“ habe seine Mannschaft beim 1:1 am Sonntag gegen den TSV Wertingen gezeigt, meint Wemdings Coach Rico Langhof rückblickend. Wenn man den Spielverlauf sehe, habe man gegen den Aufstiegs-Anwärter eigentlich sogar zwei Punkte liegen lassen. „Gegen Wertingen hat man gesehen, was möglich ist, wenn einige Leistungsträger zurück sind.“

    Die gleiche Elf wird heute in Donauwörth aber wohl nicht auflaufen können, denn einige Schichtarbeiter im Wemdinger Team müssen am Abend arbeiten. Hier werde man aber noch kurzfristige Möglichkeiten suchen, so der Trainer. Von der Ausgangslage sei der TSV heute natürlich in der Außenseiterrolle, doch für Langhof ist auch klar: „In unserer Situation helfen eigentlich nur Siege weiter.“

    Nach der Partie beim FCD haben die Wemdinger zwei Wochen Pause. Die spielfreie Zeit möchte Langhof nutzen, um „das Training zu intensivieren“. Gerade Akteure, die länger verletzt oder im Urlaub waren, sollen ihre Leistungsfähigkeit verbessern. Für angeschlagene Spieler bietet sich dagegen die Chance, zu regenerieren. (wip, unf)

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