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Fußball: Der Motivationsschub beim TSV Ebermergen hat gewirkt

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Der Motivationsschub beim TSV Ebermergen hat gewirkt

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    In echter Derbymanier – wie das Bild mit Ebermergens Martin Falch (in Rot) und Harburgs Matthias Pickel zeigt – setzte sich der TSV Ebermergen im Prestige-Duell durch. Nach der Partie wurde gemeinsam auf dem Harburger Brückenfest gefeiert.
    In echter Derbymanier – wie das Bild mit Ebermergens Martin Falch (in Rot) und Harburgs Matthias Pickel zeigt – setzte sich der TSV Ebermergen im Prestige-Duell durch. Nach der Partie wurde gemeinsam auf dem Harburger Brückenfest gefeiert. Foto: Szilvia Izsó

    Was für ein Auftakt für den TSV Ebermergen: Als Aufsteiger in die Kreisklasse Nord II stand für das Team von Spielertrainer Stefan Falch gleich das Stadtderby gegen den TSV Harburg auf dem Programm. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung triumphierten die Ebermergener am Ende mit 4:1. „Wenn wir uns nicht manchmal so dumm angestellt hätten, hätten wir sogar noch höher gewonnen“, musste Abteilungsleiter Tobias Tusch schmunzeln. Er sei erleichtert, dass der Mannschaft gleich ein Sieg zum Ligastart geglückt ist, dies sei schließlich oftmals schwierig.

    Den letzten Motivationsschub habe das Team vergangene Woche bei der Stadtmeisterschaft erhalten, als es im Finale trotz guter Chancen gegen A-Klassist SV Mauren unterlag. „Die Mannschaft wollte ein Zeichen setzen und zeigen, dass sie besser ist!“, betont Tusch.

    Mehr zum Thema: Kreisklasse Nord II beginnt mit Stadtderby

    Gemeinsam Feiern auf dem Brückenfest

    Nach der Partie, die am Sonntag erst um 17 Uhr begonnen hatte, ging es für den TSV Ebermergen noch auf das Harburger Brückenfest. Und dort wurde der Auftakterfolg gefeiert – gemeinsam mit dem TSV Harburg. „Schließlich haben wir ja einen guten Kontakt zueinander“, erklärt Tusch.

    Für den Aufsteiger steht am kommenden Wochenende erneut ein besonders Spiel auf dem Plan. Dann geht es gegen den SV Ehingen-Ortlfingen, der sich vom Kreis Augsburg in den Kreis Donau umgruppieren ließ und deshalb bei vielen Kontrahenten relativ unbekannt ist. Tusch glaubt aber, auf eine starke Mannschaft zu treffen. Schließlich hatten die Ehinger am Wochenende ein 2:2-Remis gegen den VfB Oberndorf erreicht, der in der vergangenen Saison zu den besten Teams der Liga gehört hatte. In jedem Fall muss sich der TSV Ebermergen überraschen lassen. Für die Partie kann Tusch auch wieder mit dem gesamten Kader rechnen, da zwei Spieler aus dem Urlaub zurückkehren.

    Mit dem ersten Tor ist der Bann beim TSV Rain II wohl gebrochen

    Weniger euphorisch verlief der Start für die U23 des TSV Rain. In zwei Spielen konnte die junge Mannschaft noch kein Tor erzielen – fing sich aber auch keines ein. Nach dem torlosen Remis gegen Stätzling zum Saisonauftakt fiel auch im Derby mit dem TSV Nördlingen II kein Treffer.

    „Wir haben eine gute Leistung gezeigt und stehen stabil in der Defensive. Aber wir nutzen unsere Chancen nicht“, resümiert Trainer Markus Kapfer. Dass seine Mannschaft einen „Riesenaufwand“ betreibe, drücke nicht nur das Chancenplus und der deutlich höhere Ballbesitz der Rainer im Vergleich zu den Riesern aus. „In beiden Partien wäre ein Sieg drin gewesen. Vom Aufwand her wären vier Punkte aus den beiden Spielen verdient gewesen“, findet Kapfer und fügt hinzu: „Ich hoffe, dass die Null in den nächsten Spielen für uns nur noch hinten steht und nicht mehr vorne!“

    Kapfer ist sich sicher, dass seine Mannschaft alles gibt: „Ich bin überzeugt, dass wir uns auf Dauer belohnen können. Nun wolle man im Training den Fokus auf das Thema Chancenverwertung legen. „Wir müssen aber auch unsere Stärken bewahren“, betont der Trainer und verweist auf eine stabile Abwehr gegen den nächsten Gegner, den TSV Meitingen, dem er eine Favoritenrolle über die ganze Saison zuspricht. „Das wird eine große Herausforderung für uns“, ist er sich im Hinblick auf das kommende Spiel sicher.

    Ein erfolgreiches Spiel zu bestreiten ist für Kapfer auch „Kopfsache“. Man müsse mit einem guten Gefühl in die Partie gehen, und er ist überzeugt: „Wenn für uns das erste Tor fällt, ist der Bann gebrochen!“

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