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Fußball: Der FSV Buchdorf will sich nicht zu früh freuen

Fußball

Der FSV Buchdorf will sich nicht zu früh freuen

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    Die Buchdorfer Spieler können zwar vier Siege in Folge bejubeln, der Aufstiegsrelegationsrang ist aber noch nicht sicher.
    Die Buchdorfer Spieler können zwar vier Siege in Folge bejubeln, der Aufstiegsrelegationsrang ist aber noch nicht sicher. Foto: Szilvia Izsó

    „Wir schauen von einem Spiel zum anderen.“ Beim FSV Buchdorf ist im Moment Tiefstapeln angesagt. Vorsitzender Martin Grebel will gar keine Euphorie aufkommen lassen, „weil wir ein schwieriges Restprogramm haben“. Am Ostermontag haben die Buchdorfer den zweiten Platz in der A-Klasse erobert und diesen am vergangenen Sonntag durch einen 2:0-Sieg in Marxheim verteidigt. Nun liegt die Kastner-Truppe mit drei Punkten vor Eintracht Tagmersheim-Rögling-Blossenau.

    Bleibt es bis zum Saisonende so, dann wäre damit der Relegationsplatz sicher. „Wenn es dazu kommt, dann wäre dies schön“, meint Grebel. Aber drei Spieltage vor dem Finale sei dies kein Thema. Zunächst müsse man am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Wallerstein bestehen. Auch am 12. Mai genießen die Buchdorfer Heimrecht. Dann empfangen sie den SC Nähermemmingen-Baldingen. Zum Finale muss die Kastner-Elf nach Mönchsdeggingen. „Den Riesern gratulieren wir jetzt schon zur Meisterschaft“, meint Grebel. Dass man noch Meister werden könne, habe man abgeschrieben, aber im letzten Spiel in Mönchsdeggingen wolle man eine „alte Rechnung“ begleichen. In der Hinrunde hatten die Buchdorfer ihr Heimspiel gegen Mönchsdeggingen 1:2 verloren, obwohl sie Chancen hatten, „um 7:2 zu gewinnen“. Danach sehe man weiter.

    Der SV Münster steht mit dem Rücken zur Wand

    Der SV Münster steht drei Spieltage vor Saisonende in der Kreisliga Ost mit dem Rücken zur Wand. Gegen den TSV Pöttmes fuhr das Team die dritte Niederlage in Folge ein und steht auf dem vorletzten Platz – punktgleich mit Rehling auf dem Relegationsrang. Die 2:5-Niederlage ist vor allem deshalb bitter, da der SVM die Partie bis zum ersten Gegentor (33.) im Griff hatte, wie Spielertrainer Denis Buja sagt. „Aus unerklärlichen Gründen haben wir in kürzester Zeit zwei Tore reinbekommen. Beim ersten Treffer wäre ein taktisches Foul nötig gewesen, beim zweiten haben zwei Spieler die Chance zu klären, bekommen aber den Ball nicht aus der Gefahrenzone“, resümiert er.

    Münster habe sich in Rückstand aber nicht aufgegeben. Bis zur Gelb-Roten Karte für Philipp Fetsch. „Phil ist unser Kapitän, er ist Denker und Lenker. Das tat weh“, erklärt Buja. Mit zehn Mann sei es dann schwer gewesen, gegen Pöttmes anzukämpfen. Die Umstellung auf eine Dreier-Kette, um das Remis zu retten, habe nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Die 2:5-Niederlage sei seiner Ansicht nach dennoch zu hoch ausgefallen.

    Gegen Lechhausen soll ein Heimsieg her

    Logischerweise sei die Mannschaft anschließend „richtig traurig“ gewesen. Und dennoch: „Wir wollen nicht den Kopf in den Sand stecken!“ Wenngleich der direkte Klassenerhalt noch möglich ist – Münster hat bei drei ausstehenden Partien sechs Punkte Abstand auf Gerolsbach auf Rang elf bei schlechterem direkten Vergleich – ein realistischeres Ziel ist der Relegationsrang. „In unserem nächsten Heimspiel gegen Lechhausen müssen wir auf jeden Fall drei Punkte holen“, sagt Buja.

    Um in den letzten Spielen gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel noch erfolgreich zu sein, müsse jeder im Team ein paar Prozent im Privaten abzwacken, um sie in den Fußball zu stecken. Die Stimmung im Team passe, das betont Buja. „Wir müssen uns die Relegation hart erarbeiten. Hoffentlich gibt es für uns ein viertes, fünftes und sechstes Spiel“, sagt er. Und hoffentlich läuft die Relegation dann gut für ihn und sein Team. Seine beiden jüngsten Relegationsrunden mit anderen Mannschaften gingen jedenfalls verloren...

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