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Fußball-Bezirksliga: Wer kann den Negativtrend stoppen?

Fußball-Bezirksliga

Wer kann den Negativtrend stoppen?

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    Wörnitzsteins Trainer Bernd Taglieber steht mit seinem Team vor einer hohen Auswärtshürde: Das Schlusslicht gastiert beim Mitfavoriten Bubesheim.
    Wörnitzsteins Trainer Bernd Taglieber steht mit seinem Team vor einer hohen Auswärtshürde: Das Schlusslicht gastiert beim Mitfavoriten Bubesheim. Foto: Izsó

    Sowohl Wörnitzstein als auch Aufsteiger Donaumünster konnten zuletzt keine Punkte einfahren, und so stehen beide Teams im unteren Tabellendrittel. Beide Mannschaften wollen den Negativtrend stoppen. Der SVW muss dafür in Bubesheim punkten, der SVDE zu Hause gegen Nördlingen.

    Bubesheim – SV Wörnitzstein-Berg. Der SV Wörnitzstein-Berg verlor beim Meisteranwärter Neuburg zuletzt zwar nur knapp mit 0:1, dennoch gab es keine Punkte zu holen. Nach der zweiten Pleite in Serie geht es für den SVW am Samstagnachmittag nun zum SC Bubes-heim, ein Team, das seine Stärken vor allem in der Offensive hat. Für Wörnitzsteins Trainer Bernd Taglieber ist die Situation mit nur zwei Punkten aus fünf Spielen unbefriedigend. Doch immerhin hat der SVW-Coach dank einiger Rückkehrer wieder mehr Möglichkeiten. Dennoch steigt natürlich auch von Spiel zu Spiel der Erfolgsdruck. „Klar macht sich da ein wenig Verunsicherung breit. Jetzt sind die erfahrenen Spieler gefragt“, so Taglieber, der von seinem Team Leidenschaft und Kampfgeist fordert. Dass der SC Bubesheim eine schwierige, aber dennoch machbare Aufgabe ist, zeigt die ausgeglichene Punkte- bilanz. So hat der SCB, ebenso wie Wörnitzstein, den Platz auch schon dreimal als Verlierer verlassen.

    Donaumünster – TSV Nördlingen 2. Nach zuletzt drei Pleiten in Serie für Aufsteiger Donaumünster will die Gebauer-Elf schnell wieder in die Erfolgsspur finden, um in der Tabelle nicht unter den Abstiegsbalken abzurutschen. Mit dem TSV Nördlingen hat der SVDE am Sonntag den unmittelbaren Tabellennachbarn zu Gast. Die Rieser unterlagen zuletzt dem TSV Meitingen und haben aktuell einen Punkt weniger auf dem Konto als Donaumünster. Probleme machte Donaumünsters Trainer Ewald Gebauer bei seinem Team zuletzt im Umschaltspiel sowie in der Chancenverwertung aus. Hier wolle man nun den Hebel ansetzen, um wieder erfolgreich zu sein. „Wir müssen konzentriert spielen, aggressiv, aber fair unsere Zweikämpfe führen und Torchancen besser verwerten“, so Gebauer. Gegen Nördlingen sollen nun die nächsten Punkte eingefahren werden.

    Wenn der TSV Rain 2 am Sonntag um 15 Uhr beim FC Horgau antritt, hat er es mit einer bis dato völlig unbekannten Mannschaft zu tun. Diese nimmt aktuell mit fünf Punkten Rang 14 ein. Der TSV belegt nach sechs Spielen Platz acht (acht Punkte). Rains Trainer Alexander Käs will sich jene Zähler, die zuletzt beim 2:2 gegen Offingen verschenkt wurden, in Horgau wieder zurückholen: „Wir wissen schon, dass wir heute auf eine geschlossene Einheit treffen werden, die durch ihre Kompaktheit besticht und es uns nicht leicht machen wird“, mutmaßt Käs. Der Coach muss heute auf zwei seiner wichtigsten Akteure verzichten: „Arbeitsbiene“ David Pickhard befindet sich im wohlverdienten Urlaub. Außenbahnspieler Michael Göttler zog sich gegen Offingen einen Bänderriss zu und wird auch in den kommenden Wochen fehlen.

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