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Fußball-Bezirksliga: TSV Rain II: Trainer Reichherzer muss sich etwas überlegen

Fußball-Bezirksliga

TSV Rain II: Trainer Reichherzer muss sich etwas überlegen

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    Trainer Günther Reichherzer muss mit einer sehr dünnen Personaldecke bei der Rainer U23 arbeiten.
    Trainer Günther Reichherzer muss mit einer sehr dünnen Personaldecke bei der Rainer U23 arbeiten. Foto: Walter Brugger

    Drei Spiele sind noch bis zum Saisonende in der bezirksliga zu bestreiten. Während für Rain II theoretisch noch der Relegationsplatz drin wäre, ist Donaumünster schon abgestiegen. Während Rain nun zuhause gegen Meitingen ran muss, ist der SVDE in Affing zu Gast.

    TSV Rain II – TSV Meitingen. Am Sonntag gastiert beim TSV Rain II eine Mannschaft, die zuletzt ebenfalls oft erfolgreich war. Der TSV Meitingen reist als Tabellenvierter und mit einem 4:1-Sieg gegen die Nördlinger Zweitvertretung im Rücken am Sonntag in die Tillystadt.

    Bei vier Punkten Rückstand auf den zweiten Rang gibt es noch die Chance auf den Aufstiegsrelegationsplatz. Eine zweifellos schwierige Aufgabe für die Mannschaft von Trainer Günther Reichherzer, die vergangene Woche in der letzten Minute noch den Ausgleich in Ecknach kassiert hatte. Reichherzer erinnert sich: „Das war schon sehr ärgerlich, obwohl Ecknach von den Torchancen her überlegen war, hätten wir die Möglichkeiten gehabt, das Spiel vorher zu entscheiden.“ Ärgerlich war für den Trainer zudem der Platzverweis gegen Niko Schröttle, der in der 93. Minute die Rote Karte bekam. „Sie war berechtigt. Aber er wurde das ganze Spiel über provoziert, nicht nur verbal“, fügt Reichherzer an. Fehlen wird Schröttle am Sonntag auf jeden Fall, die Dauer der Sperre ist derzeit noch offen.

    Zu dem bereits verletzten Kapitän Michael Haid kommen nun auch Abwehrspieler Konstantin Flassak und Stürmer Fabian Fetsch, die Reichherzer am Sonntag fehlen werden. Für den Trainer der Zweitvertretung der Rainer ein Problem: „Wir haben eine sehr dünne Personaldecke, es fehlen wichtige Spieler. So wird es ein schwieriges Lokalderby. Ich werde mir noch etwas überlegen müssen“, erklärt Reichherzer. Das hat der im Sommer scheidende Trainer in diesem Jahr jedoch häufig gut geschafft. Nur eine Niederlage aus den vergangenen sechs Partien (gegen Tabellenführer Ehekirchen) sprechen derzeit für den Tabellensiebten aus der Tillystadt.

    FC Affing – SV Donaumünster-Erlingshofen. Seit letzter Woche ist es Gewissheit: Der SV Donaumünster-Erlingshofen muss nach zwei Jahren Bezirksliga absteigen. Nach dem 0:4 in Glött beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz vierzehn Punkte bei noch drei Spielen. Trainer Ewald Gebauer, der nach der Saison seine Tätigkeit beim SV Donaumünster-Erlingshofen beendet, hatte während der Saison immer wieder personelle Rückschläge mit zahlreichen Verletzten in seinem Team auffangen müssen. „Dafür war die Breite des Kaders einfach zu dünn besetzt, zumal uns auch immer wieder Leistungsträger gefehlt haben.“

    Drei Spiele müssen trotzdem noch gespielt werden, Ziel sei es, sich nicht hängen zu lassen, auch wenn das natürlich bei einem Abstieg schwerfalle, doch schließlich habe man auch eine Verantwortung gegenüber den Teams, bei denen es noch um etwas gehe. Am Sonntag in Affing kann beispielsweise die Heimelf mit einem Sieg den Klassenerhalt klarmachen, deshalb will sich Donaumünster dort nicht kampflos ergeben, sondern das Spiel mit dem nötigen Engagement und Respekt angehen. (fka, wip)

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