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Fußball-Bezirksliga: Rainer U23 trifft auf Wertingen

Fußball-Bezirksliga

Rainer U23 trifft auf Wertingen

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    Rains Niko Schröttle (links) musste gegen Affing (mit Julian Lechner) wegen einer Gelb-Roten Karte das Spielfeld verlassen. Gegen Wertingen soll das nicht passieren.
    Rains Niko Schröttle (links) musste gegen Affing (mit Julian Lechner) wegen einer Gelb-Roten Karte das Spielfeld verlassen. Gegen Wertingen soll das nicht passieren. Foto: Michael Eberle

    Mit dem Nachholspiel des vierten Spieltages TSV Wertingen gegen den TSV Rain II (18.30 Uhr) wird heute Abend die Tabelle der Bezirksliga-Nord begradigt. Auf die junge Rainer Mannschaft wartet dabei ein alles andere als einfaches Spiel. Erinnert sei hier nur an den vergangenen Sonntag, als Rain II beim ähnlich wie Wertingen platzierten FC Affing ein Unentschieden holte.

    Nach zahlreichen Abgängen von Leistungsträgern musste man beim TSV Wertingen im Sommer eine komplett neue Mannschaft aufbauen. Mit dieser Aufgabe wurde der ehemalige Rainer Spieler Markus Heindl als neuer Trainer beauftragt. Da die meisten Neuzugänge aus der Jugend oder aus unterklassigen Vereinen kamen, war klar, dass der Neuaufbau eine Herkulesaufgabe wird.

    Gegner mit zwei Gesichtern

    Mit den gezeigten Leistungen kann Wertingen bis dato in etwa zufrieden sein. Wenn nicht diese zwei völlig konträren Gesichter der Mannschaft wären. Auswärts läuft es mit sieben Auswärtspunkten in vier Spielen gut. Zuhause dagegen will es bisher überhaupt nicht laufen. Alle drei Heimspiele gegen den TSV Neusäß (0:2), den TSV Wemding (1:4) und den BC Adelzhausen (0:6) wurden verloren. Gegen Rain II soll diese Serie gebrochen werden.

    Nur bedingt konnte Rains Spielertrainer Daniel Schneider mit den Leistungen seiner Elf in Affing zufrieden sein. Besonders die erste Spielhälfte stieß dem Rainer Vorturner sauer auf. Sein Team fand in diesem Zeitfenster überhaupt keinen Zugriff zum Spiel und konnte sich glücklich schätzen, nur mit 0:1 im Rückstand zu sein. Nach dem Seitenwechsel zeigte Rain II eine andere Körpersprache und verdiente sich in der letzten Konsequenz das 1:1.

    Erschwerend kam hinzu, dass Rain II in der Schlussphase nach drei Platzverweisen in Unterzahl agieren musste. Doch gerade hier zeigten die Schneider-Schützlinge Charakter und gestatteten den Affinger keine einzige zwingende Chance mehr. Zum Thema Platzverweise: Wer das Spiel nicht selbst sah, könnte meinen, dass bei drei Platzverweisen und zehn Gelben Karten völlig unfair und hart gespielt wurde. Doch dem war nicht so. Vielmehr hatte der Schiedsrichter die ein oder andere Gelbe Karte recht locker sitzen.

    Heute in Wertingen kann Daniel Schneider im Grunde auf die gleiche Elf wie am vergangenen Wochenende zurückgreifen.

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