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Fußball-Bezirksliga: Nun sieht es nicht mehr so düster aus

Fußball-Bezirksliga

Nun sieht es nicht mehr so düster aus

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    Den Durchblick unter Flutlicht behielt der FC Mertingen zuletzt in Wertingen. Man habe aus der Partie viel Positives gezogen, so Bernhard Schuster, der hier seinen Co-Trainer Sven Rotzer umarmt. Nun geht es für den FCM gegen Hollenbach.
    Den Durchblick unter Flutlicht behielt der FC Mertingen zuletzt in Wertingen. Man habe aus der Partie viel Positives gezogen, so Bernhard Schuster, der hier seinen Co-Trainer Sven Rotzer umarmt. Nun geht es für den FCM gegen Hollenbach. Foto: Roland Stoll

    Trotz des immens wichtigen Siegs in Wertingen geht der FC Mertingen als klarer Außenseiter in sein Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Hollenbach. Ähnlich geht es auch dem Aufsteiger Wörnitzstein, der beim Tabellendritten Stätzling ebenfalls auf einen Aufstiegsaspiranten trifft.

    (Sonntag, 15 Uhr). „Die Erleichterung nach dem Sieg in Wertingen war bei uns sehr groß, und wir konnten aus dem Spiel viel Positives für die nächsten Wochen mitnehmen“, sagt Mertingens Spielertrainer Bernhard Schuster, der mit seinem Team eine lange Durststrecke ohne Sieg beenden konnte. Der Schlüssel zum Erfolg sei unter anderem das Spiel gegen den Ball gewesen, wo man lange Zeit nur sehr wenig zugelassen hatte. Am Sonntag geht es für den FCM gegen den TSV Hollenbach – eine Mannschaft, die aktuell ganz vorne in der Tabelle mitmischt. „Der Gegner steht zurecht unter den Top drei. Das ist eine junge, talentierte und sehr laufstarke Mannschaft mit individueller Klasse“, sagt Schuster. „Ziel muss es sein, die Leistung aus den ersten 60 Minuten von Ecknach und Wertingen gegen den Ball, in denen wir aus dem Spiel heraus dem Gegner kaum Torchancen ermöglicht haben, über 90 Minuten abzurufen.“

    (Sonntag, 15 Uhr). „Der Blick auf die vergangenen Jahre zeigt, dass man zwischen 35 und 40 Punkte benötigt, um sicher in der Liga zu bleiben – das ist unser Ziel“, sagt Wörnitzsteins Trainer Bernd Taglieber. Aktuell steht der Aufsteiger mit 17 Punkten gut da, doch unabhängig der bisher eingefahrenen Zähler will sich der SVW nicht mit Rechenspielen beschäftigen: „Grundsätzlich gehen wir in jedes Spiel, um das Maximum rauszuholen“, so Taglieber. Auswärts gegen den FC Stätzling ist der Aufsteiger in der Außenseiterrolle, der Gegner stellt zusammen mit dem SVW aktuell die zweitbeste Defensive der Liga, vorne hat der FCS allerdings fast doppelt so viele Treffer erzielt wie die Taglieber-Elf. „Stätzling zählt für mich zu den Aufstiegsfavoriten. Allerdings haben sie zu Hause erst eines von fünf Spielen gewinnen können. Mit unserer kompakten Defensive kann es uns sicher auch gelingen, in Stätzling was Zählbares mitzunehmen“, so Taglieber.

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