Donauwörth Der Erfolgsdruck steigt beim SV Wörnitzstein-Berg. Am Wochenende steht der SVW vor einem sogenannten Sechs-Punkte-Spiel gegen den direkten Konkurrenten FC Horgau. Donaumünster steht dagegen auf Platz zehn und empfängt den TSV Rain 2.
FC Horgau – SV Wörnitzstein-Berg. Für Wörnitzstein läuft die Saison bisher alles andere als rund: Nach sechs Spielen hat der SVW noch immer keinen Sieg einfahren können, auch zuletzt setzte es eine knappe 0:1-Niederlage gegen Offingen. Der Druck wird folglich größer. „Die Situation ist natürlich nicht befriedigend mit zwei Punkten. Klar macht sich da auch ein wenig Verunsicherung breit“, betonte Coach Bernd Taglieber bereits vor einer Woche.
Am Sonntag in Horgau muss seine Mannschaft jetzt liefern, denn gegen den Aufsteiger geht es auch gleichzeitig gegen einen direkten Konkurrenten aus der Abstiegszone. Der FCH steht aktuell mit fünf Punkten auf Platz 14 und verlor am vergangenen Wochenende nur knapp mit 2:3 in Neuburg. Wörnitzstein will den Kampf annehmen und versuchen, seine spielerischen Möglichkeiten abzurufen, die Voraussetzung ist geschaffen, denn laut Trainer Taglieber sind in den vergangenen beiden Wochen zumindest einige Spieler aus Urlauben und Verletzungspausen zurückgekehrt. Jetzt hofft man auf SVW-Seite, dass auch endlich der Knoten auf dem Spielfeld platzt und der erste Dreier eingefahren wird.
SVDonaumünster-Erlingshofen – TSV Rain 2. Nach vier Niederlagen in Serie und einem durch Verletzungen dezimierten Kader, hat der SVDE zuletzt eindrucksvoll seine Talfahrt beendet. „Wenn wir uns Chancen erarbeiten, müssen wir sorgfältiger damit umgehen“, betonte Donaumünsters Trainer Ewald Gebauer. Genau das setzte seine Mannschaft in Glött um: Am Ende siegte der SVDE am vergangenen Wochenende deutlich mit 5:0 in Glött und steht damit wieder über dem Abstiegsbalken. Am Sonntag geht es für den Aufsteiger zuhause nun gegen den TSV Rain 2, der bisher eine gute Saison spielt und aktuell auf Rang fünf steht.
Den Abstand auf die unteren Plätze will man in Rain auch möglichst halten, „das ist das primäre Ziel“, sagt Trainer Alex Käs. Ein Dreier gegen Donaumünster werde natürlich trotzdem angepeilt. Käs ist mit der Spielweise seiner Elf bislang zufrieden, dennoch bemängelt er: „Wir haben drei, vier Punkte zu wenig auf dem Konto. Die hätten wir, wenn wir uns cleverer verhalten hätten.“
Im Spiel gegen Donaumünster muss der Übungsleiter nur auf Johannes Löffler und Michael Göttler verzichten. Ersterer wurde nach seinem Urlaub krank. Göttler hingegen ist erst wieder ins Training eingestiegen und braucht noch etwas Zeit.(wip, sut)