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Fußball-Bezirksliga: Als Außenseiter ins Derby

Fußball-Bezirksliga

Als Außenseiter ins Derby

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    Das Hinspiel zwischen dem TSV Rain 2 (mit Dennis Willsch, in Rot) und dem SV Wörnitzstein-Berg (mit Ousmane Alasane) entschieden die Rainer klar mit 4:1 für sich.
    Das Hinspiel zwischen dem TSV Rain 2 (mit Dennis Willsch, in Rot) und dem SV Wörnitzstein-Berg (mit Ousmane Alasane) entschieden die Rainer klar mit 4:1 für sich.

    Donauwörth Am letzten Spieltag vor der Winterpause geht es für den SV Wörnitzstein-Berg zum Derby nach Rain. Beim Tabellendritten ist der SVW dabei klarer Außenseiter. Aufsteiger Donaumünster hofft auswärts auf Punkte beim offensivstarken BC Adelzhausen.

    BCAdelzhausen – SV Donaumünster. „Wir wollen bis zur Winterpause noch vier Punkte holen“, sagte Donaumünsters Trainer Ewald Gebauer vergangene Woche vor dem Spiel gegen Hollenbach. Drei davon sind bereits im Sack: Die Revanche für die heftige Hinspiel-Niederlage ist mit einem 3:1-Erfolg geglückt. Am letzten Spieltag des Jahres geht es für den SVDE nun zum BC Adelzhausen. Der Tabellensiebte stellt aktuell die zweitbeste Offensive der Liga. Verantwortlich dafür ist vor allem ein Spieler: Toptorjäger Dominik Müller. Er hat in 19 Spielen bisher bereits unglaubliche 27 Mal getroffen. „Das ist eine brutal effektive Mannschaft mit einem brandgefährlichen Torjäger“, betont auch Gebauer.

    Dennoch erhofft man sich beim SVDE beim BCA etwas mitzunehmen: „Wenn wir über die gesamte Spielzeit so auftreten, wie in der ersten Hälfte gegen Hollenbach, dann ist was drin“, so Gebauer, der nach wochenlangen Engpässen im Kader wieder mehr Alternativen zur Verfügung hat, denn mit Christian Keller und Florian Schreiber sind wieder zwei Spieler an Bord.

    TSV Rain 2 – SV Wörnitzstein-Berg. Es wäre so wichtig gewesen für den SV Wörnitzstein-Berg das Duell gegen den direkten Konkurrenten Glött zu gewinnen. Am Ende aber entführten die Gäste mit einem knappen Sieg die drei Punkte aus dem Stauferpark. „Da haben wir unser schlechtestes Spiel unter meiner Regie abgeliefert,“ war Taglieber noch in dieser Woche von der Niederlage bedient. Statt acht hat der SVW jetzt nur noch zwei Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. So hieß es beim Team von Trainer Bernd Taglieber unter der Woche diese Niederlage schnell zu verarbeiten und sich auf die Abschlusspartie des Jahres beim TSV Rain zu konzentrieren. Doch beim Tabellendritten hängen die Trauben für den SV Wörnitzstein deutlich höher, dennoch hofft man mit einer guten Leistung etwas Zählbares mitzunehmen. Positiv hob Taglieber zuletzt hervor, dass sein Team mannschaftlich geschlossen auftrete und die richtige Leistungsbereitschaft zeige. Genau darauf wird es auch in Rain wieder ankommen.

    Dort herrscht eine ganz andere Situation, als beim SVW: TSV-Trainer Alexander Käs und der spielende Co-Trainer Christian Kühling können stolz auf das bisher Erreichte sein. Rang drei mit 38 Punkten, und nur drei Punkte Rückstand auf das Führungsduo VfR Neuburg und den TSV Gersthofen, die beide je 41 Punkte aufweisen ist mehr als man beim TSV Rain erwarten konnte.

    Für Käs ist es wichtig, dass sich sein Team mit einem Sieg in die Winterpause verabschiedet: „Wir wollen die Option auf die Spitzenplätze natürlich weiterhin aufrecht erhalten, und dazu ist ein Sieg gegen Wörnitzstein notwendig“, so der Rainer Übungsleiter. Käs warnt aber davor den SVW zu unterschätzen und ihn an den jüngsten Ergebnissen zu messen. Besonders von der Wörnitzsteiner Offensive ist Käs angetan: „Da haben sie richtig gute Qualität.“ Neben Bernd Taglieber hat auch Torwart-Trainer Sascha Jöckel eine langjährige Rainer Vergangenheit. Beide verbrachten ihre sportlich gesehen beste Zeit des Lebens in Rain. Ebenfalls ein Wiedersehen wird es heute mit Stürmer Johannes Hippele und Verteidiger Stefan Schißler geben.

    Personell steht den beiden Rainer Trainern mit Ausnahme des angeschlagenen Lion Holler derselbe Kader wie zuletzt beim VfR Neuburg zur Verfügung. Ob aber Trainer Alexander Käs die gleiche Startelf auf den Platz schickt, ist noch offen. Schiedsrichter des Derbys ist Sascha Reus vom TSV Reichenberg in Unterfranken.

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