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Fußball-Bayernliga: Voll des Lobes für den Gegner

Fußball-Bayernliga

Voll des Lobes für den Gegner

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    Rains Übungsleiter Tobias Luderschmid hat großen Respekt vor dem SV Heimstetten. Die bisherigen Aufeinandertreffen der beiden Teams verliefen meist eng.
    Rains Übungsleiter Tobias Luderschmid hat großen Respekt vor dem SV Heimstetten. Die bisherigen Aufeinandertreffen der beiden Teams verliefen meist eng. Foto: Izsó

    Rain Mit dem SV Heimstetten gastiert am heutigen Samstagnachmittag ein langjähriger Spielpartner des TSV Rain im Georg-Weber-Stadion. Schon zu alten Landesliga- und Bayernliga-Zeiten duellierten sich beide Teams häufig. In der neuen Bayernliga-Süd stehen sich beide Teams aber zum ersten Mal gegenüber.

    Heimstetten gehört genauso wie der TSV Rain zu den spielstärksten Mannschaften in der Bayernliga-Süd. Aktuell konnten beide Teams dies aber noch nicht so richtig zeigen. Hauptgrund dafür ist die lange Liste der verletzten Spieler in beiden Lagern. So war es kein Wunder, dass sich der TSV Rain und der SV Heimstetten in der zweiten BFV-Toto-Pokal-Hauptrunde aus dem Wettbewerb verabschieden mussten. Der TSV Rain schied mit 1:4 gegen den routinierten Regionalligisten FV Illertissen aus. Am Mittwoch verlor der SVH beim niederbayerischen Landesligisten FC Sturm Hauzenberg mit 6:7 nach Elfmeterschießen.

    Mit Top-Torjäger Orhan Akkurt, der in der laufenden Saison schon fünf Treffer erzielt hat und seinem Sturmpartner Lukas Riglewski (vier Saisontore) stehen äußerst gefährliche Sturmspitzen im Team der Heimstettener. Auf die beiden Rainer Innenverteidiger Andreas Schuster und Fabian Triebel wird somit viel Arbeit zukommen. Für die Spielkultur sind beim SVH der Unterfranke Manuel Duhnke, der in Unterhaching ausgebildete Sebastiano Nappo oder auch Daniel Steimel zuständig. Taktgeber Dominik Schmitt ist nach seiner Verletzung noch nicht fit. Was beim SVH nicht wirklich ins Bild passt, sind die vielen Gegentreffer. 15 hat das Team bereits kassiert. Zuletzt konnte Heimstetten gegen den starken SV Kirchanschöring glänzen. Am Ende besiegte man die Gäste vom Waginger See in einem sehr guten Spiel mit 2:1. Der ehemalige Rainer Hugo Lopes hat nach seinem Kurzgastspiel beim FC Pipinsried wieder den Weg zu seiner alten Wirkungsstätte gefunden. Seitdem läuft es beim Ingolstädter auch wieder. Es könnte sein, dass sich Lopes mit seinem alten Freund Andreas Götz duelliert.

    Rains Trainer Tobias Luderschmid ist voll des Lobes für seinen heutigen Gast: „Wenn Heimstetten komplett ist, gibt es in der Bayernliga-Süd nicht viele Mannschaften die dem Team von Trainer Heiko Baumgärtner das Wasser reichen können.“ Mit der Leistung seiner Mannschaft im Pokalspiel gegen Illertissen war Luderschmid sehr zufrieden: „Ich denke wir haben uns ordentlich verkauft.“ Heute erwartet Luderschmid eine hoch konzentrierte Leistung von seiner Mannschaft. Zuhause ist der TSV Rain noch ungeschlagen, dem 2:0-Sieg gegen den FC Ismaning stehen die drei 2:2-Unentschieden gegen dem FC Gundelfingen, der SpVgg Hankofen-Hailing und gegen die DJK Vilzing gegenüber. In all diesen Spielen wurde den Zuschauern gute Kost geboten. Da die Spiele gegen Heimstetten aber meist sehr eng verliefen, könnte es durchaus sein, dass der TSV Rain mit einem (2:2)-Unentschieden wieder zufrieden wäre. Personell ändert sich nicht viel gegenüber dem Pokalspiel. Lediglich der im Pokal gesperrte Matthias Riedelsheimer kehrt wieder in den Kader zurück.

    Aufgebot TSV Rain Maschke und Hartmann (Tor), Kühling, Schuster, Triebel, Marko Cosic, S. Müller, Cosovic, J. Müller, Habermeyer, Nießner, Götz, Riedelsheimer, Friedl, Schröttle und Haid.

    Schiedsrichter Lothar Ostheimer (TSV Sulzberg)

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