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Fußball-Bayernliga: Training auf Kunstrasen soll sich lohnen

Fußball-Bayernliga

Training auf Kunstrasen soll sich lohnen

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    Wegen der schlechten Verhältnisse auf seinen Naturrasenplätzen trainiert der TSV Rain schon seit Längerem auf künstlichem Untergrund. Deshalb sieht man sich für die Begegnung beim FC Ismaning, die auf Kunstrasen ausgetragen wird, gut gerüstet. Womöglich ist es das letzte Bayernligaspiel für den TSV in diesem Jahr.
    Wegen der schlechten Verhältnisse auf seinen Naturrasenplätzen trainiert der TSV Rain schon seit Längerem auf künstlichem Untergrund. Deshalb sieht man sich für die Begegnung beim FC Ismaning, die auf Kunstrasen ausgetragen wird, gut gerüstet. Womöglich ist es das letzte Bayernligaspiel für den TSV in diesem Jahr.

    Am 26. Februar sind die Schützlinge von Trainer Tobias Luderschmid beim FC Bayern München II in das Jahr gestartet. Die Mission für den TSV Rain lautete Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern. Bekanntlich wurde dieses Ziel verfehlt. Auf den Tag genau neun Monate später wird das Kalenderjahr wieder in der Münchner Ecke, diesmal beim FC Ismaning, vermutlich beendet. Es steht zwar noch das Nachholspiel kommende Woche bei der SpVgg Hankofen/Hailing auf dem Plan. Doch schenkt man den Worten der niederbayerischen Verantwortlichen Glauben, ist das Spiel wegen des schlechten Platzes mehr als gefährdet.

    Seit über 20 Jahren duellieren sich Rain und Ismaning fast jährlich. Höhepunkt war das Toto-Pokal-Endspiel 2000 mit den folgenden Spielen im DFB-Pokal für beide Vereine. Doch von solchen Erfolgen sind beide Mannschaften aktuell weit entfernt. Rains Trainer Tobias Luderschmid sieht dem Gastspiel auf dem Kunstrasen des FCI gelassen entgegen: „Ich denke nicht, dass der Platz für uns ein großer Nachteil ist, immerhin trainieren wir schon seit zwei Wochen aufgrund der schlechten Platzverhältnisse auf dem gleichen Untergrund“. Ausschlaggebend wird für Luderschmid heute vor allem sein, „dass wir weniger Fehler machen als der Gastgeber“. Beide Teams gelten als technisch stark und können den auf diesem Untergrund erforderlichen schnellen Fußball spielen.

    Ismaning belegt aktuell Rang elf mit 23 Punkten – das entspricht nicht den eigenen Erwartungen. Hinzu kommt, dass der FCI derzeit einen Negativlauf hat. Von den vergangenen sieben Spielen konnte keines gewonnen werden. Zwei Unentschieden schlossen sich fünf Niederlagen an. Hauptgrund dafür ist die derzeitige Defensivschwäche. Der spielende Co-Trainer Mijo Stijepic prangerte dies unter der Woche an: „Ich spiele schon sehr lange Fußball, doch ich kann mich nicht daran erinnern, jemals in einer Mannschaft gespielt zu haben, die so inkonsequent in der Defensive spielte.“ Für Coach Xhevat Muriqi zählt gegen Rain nur ein Sieg: „Wenn wir nicht gewinnen, rutschen wir sogar noch in die abstiegsgefährdete Zone.“ Auf die Rainer wartet also ein entschlossener und angeschlagener Gegner. Personell gibt es beim TSV gegenüber den letzten Spielen wenig Veränderungen. Lediglich Andreas Götz ist nicht dabei. Der linke Verteidiger weilt beruflich in China. Wer seinen Platz in der Startelf einnimmt, ist noch offen. Ein heißer Kandidat ist Christian Kühling. Auf der Bank werden wieder die zuletzt verletzten Matthias Kühling und Alexander Schneider Platz nehmen. Ansonsten sind keine weiteren Änderungen zu erwarten. (rui)

    Aufgebot TSV Rain Maschke und Besel (Tor), Kühling, Kühling, Schuster, Triebel, Cosic, Schneider, Cosovic, Müller, Habermeyer, Nießner, Bauer, Adldinger, Riedelsheimer, Friedl, Schröttle und Talla.

    Abfahrt 11 Uhr am Georg-Weber-Stadion. Für Fans besteht wieder Mitfahrgelegenheit.

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