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Fußball-Bayernliga: Nun fällt auch noch der Spielmacher aus

Fußball-Bayernliga

Nun fällt auch noch der Spielmacher aus

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    Während Johannes Müller (blaues Trikot) heute gegen Pipinsried nicht für den TSV auflaufen kann, kehrt Sebastian Mitterhuber (rechts) an seine alte Wirkungsstätte zurück. Das traditionsreiche Duell wird um 16 Uhr in Rain angepfiffen.
    Während Johannes Müller (blaues Trikot) heute gegen Pipinsried nicht für den TSV auflaufen kann, kehrt Sebastian Mitterhuber (rechts) an seine alte Wirkungsstätte zurück. Das traditionsreiche Duell wird um 16 Uhr in Rain angepfiffen.

    Den Ausgang des Nachholspiels gegen Schwabmünchen hatte man sich beim TSV Rain ganz anders vorgestellt. Rain leistete sich eine unnötige 0:1-Heimniederlage. Lange Zeit kann man sich aber mit diesem negativen Ergebnis nicht beschäftigen. Denn schon am heutigen Samstag ab 16 Uhr kreuzt der ambitionierte Tabellenfünfte FC Pipinsried zum Derby im Georg-Weber-Stadion auf.

    In den zwei Tagen zwischen den beiden Spielen war bei den Schützlingen von Trainer Tobias Luderschmid in erster Linie Regeneration angesagt. Der Kader ist durch den Ausfall von sieben Akteuren personell arg dezimiert. Zwar ist bei Stefan Müller nach seiner Roten Karte die dreiwöchige Sperre abgelaufen, doch dafür muss heute Johannes Müller, Stefans jüngerer Bruder, passen. Der Ausfall des Mittelfeldmotors und Spielmachers hinterlässt eine kaum zu füllende Lücke im Mannschaftsgefüge. Eventuell ist der zuletzt verhinderte David Bauer, der zuletzt eine gute Form bewies, wieder im Kader.

    Nach der ersten Niederlage im Kalenderjahr 2017 wird die Hoffnung für den TSV Rain hinsichtlich Platz drei, der zur Relegation um den Aufstieg in die Regionalliga-Bayern berechtigt, immer geringer. Dieser Trend könnte sich heute noch beschleunigen, wenn gegen den FC Pipinsried um die Ex-Rainer Dennis Liebsch und Sebastian Mitterhuber kein Sieg gelingt. Doch in der aktuellen personellen Situation wäre ein Dreier für Rain fast schon eine kleine Sensation. An das Hinspiel haben die Tillystädter jedenfalls keine guten Erinnerungen. Mit 0:2 ging dieses durch die Tore von Thomas Berger und Almir Hasanovic verloren.

    Der FC Pipinsried spielte in dieser Saison generell eine exzellente Vorrunde. Nach der „Halbzeit“ waren die Blaugelben mit 31 Punkten Tabellenzweiter. Doch der FCP konnte in den bisherigen sieben Rückrundenspielen diese glänzende Ausgangslage nicht bestätigen. In den sieben Begegnungen gelangen nur mehr elf Punkte. Zuletzt ging es mit einem Sieg gegen Kirchanschöring aber wieder aufwärts. Aktuell belegt der FCP mit 42 Punkten Rang fünf und ist somit noch voll im Kampf um die Regionalliga-Plätze involviert. Rain liegt mit 39 Zählern drei Punkte hinter seinen Gästen auf Rang sechs. (rui)

    TSV Rain Maschke und Besel (Tor), Schuster, Triebel, Cosic, Stefan Müller, Cosovic, Nießner, Bauer, Adldinger, Riedelsheimer, Flassak, Friedl, Talla, Landes und Posselt.

    Schiedsrichter Benedikt Öllinger (SV Riedlhütte).

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