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Fußball-Bayernliga: Mit „überragendem Teamgeist“ will der TSV Rain gegen Dachau siegen

Fußball-Bayernliga

Mit „überragendem Teamgeist“ will der TSV Rain gegen Dachau siegen

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    Rains Trainer Daniel Schneider (rechts) und Co-Trainer Johannes Müller können auf eine herausragende Rückrunde ihres Teams blicken. Mit der Elf aus Dachau kommt nun der Tabellenfünfte nach Rain.
    Rains Trainer Daniel Schneider (rechts) und Co-Trainer Johannes Müller können auf eine herausragende Rückrunde ihres Teams blicken. Mit der Elf aus Dachau kommt nun der Tabellenfünfte nach Rain. Foto: Szilvia Izsó

    Rein rechnerisch braucht der TSV Rain noch einen Punkt aus den beiden noch ausstehenden Spielen, heute gegen den TSV 1865 Dachau oder nächste Woche beim TSV 1860 München II, um sich für die Relegationsspiele zur Regionalliga-Bayern zu qualifizieren. Das Momentum spricht dafür, dass das Team von Trainer Daniel Schneider und seinem spielenden Co-Trainer Johannes Müller den fehlenden Punkt auch noch holen wird.

    „Wir haben bisher eine überragende Rückrunde gespielt und wollen gegen den TSV 1865 Dachau mit einem Sieg alles klar machen“, gibt sich Rains spielender Co-Trainer Johannes Müller betont positiv. Johannes Müller verrät auch, wie dies gelingen soll: „Nicht durch Überheblichkeit und leere Worte, sondern durch den überragenden Teamgeist, der die Mannschaft schon in den letzten Wochen ausgezeichnet hat.“ Schließlich hat der TSV Rain in diesem Kalenderjahr von seinen neun ausgetragenen Spielen noch kein Match verloren. Dazu führt das Team aus dem Lechgebiet auch die Rückrundentabelle der Bayernliga Süd an. Die einzige und bis dato letzte Niederlage der Rückrunde datiert vom 17. November 2018 beim SV Kirchanschöring. Die Niederlage fiel im Rupertiwinkel dabei mit 1:5 unerwartet deutlich aus. Diesem 1:5 standen neun Siege und vier Unentschieden gegenüber.

    Der TSV Dachau ist zum Siegen verdammt

    Bis ein möglicher Sieg heute in trockenen Tüchern ist, wird eine Menge Arbeit zu verrichten sein. Der Gegner TSV 1865 Dachau um seinen Spielertrainer Fabian Lamotte gehört auch zu den positiven Überraschungen der Saison und ist nicht zu unterschätzen. Bei sechs Punkten Rückstand und nur noch zwei ausstehenden Spielen ist Dachau in Rain quasi zum Siegen verdammt. Mit dem ehemaligen Rainer Christian Doll haben die Dachauer einen absoluten Torjäger in ihren Reihen. Trotz seiner mittlerweile 31 Jahre erzielte „Dolli“ auch in dieser Saison 14 Tore und nimmt damit den vierten Platz in der Torschützenliste der Liga ein.

    Personell können die Rainer Trainer heute nahezu aus den Vollen schöpfen. Die zuletzt absenten Andreas Götz und Rene Schröder sind wieder zurück und ergänzen den Kader sinnvoll. Somit fallen nur die drei schon seit längerer Zeit verletzten Christoph Hartmann (Ersatztorhüter), Johannes Rothgang und Marcel Posselt aus. Bezüglich der Startformation lässt sich aktuell noch keine Aussage treffen. Trainer Daniel Schneider und Co-Trainer Johannes Müller werden aber mit Sicherheit wieder eine gute Mischung finden, die in der Lage sein wird, um das Spiel positiv zu gestalten.

    Starke Defensive begründet den Erfolg des TSV Rain

    Einer der Hauptgründe für den aktuellen Rainer Erfolg liegt in der Tatsache, dass die Defensive sehr gut steht. Zieht man die fünf Gegentore von Kirchanschöring ab, so musste das Team um Kapitän Fabian Triebel in den anderen 13 Rückrundenspielen nur acht Gegentore hinnehmen. So blieb Rain auch in den letzten beiden schweren Auswärtsspielen beim SV Pullach (1:0) und beim Angstgegner FC Ismaning (3:0) ohne Gegentor. Geht es nach den Rainer Verantwortlichen, soll sich daran auch heute nichts ändern. Denn dass sich dem TSV Rain in der Offensive durch ihr gutes Umschaltspiel wieder Chancen eröffnen werden, ist gewiss. Dann gilt es für Brandt, Cosic oder Käser und Co. nur diese zu verwerten.

    Aufgebot TSV Rain: Maschke und Besel (Tor), Bobinger, Schröder, Triebel, Cosic, S. Müller, Bär, Käser, J. Müller, Krabler, Zupur, Götz, Bauer, Kurtishaj, Luburic, Brandt, Belousow und Knötzinger.

    Schiedsrichter: Manuel Steigerwald (TSV Karlburg)

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