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Fußball-Bayernliga: Der TSV Rain macht sich ein Ostergeschenk

Fußball-Bayernliga

Der TSV Rain macht sich ein Ostergeschenk

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    Gegen den TSV Schwabmünchen (mit Elias Herzig, in Weiß) stand der TSV Rain (mit Maximilian Käser, links) sehr sicher und ließ fast keine Torchancen zu.
    Gegen den TSV Schwabmünchen (mit Elias Herzig, in Weiß) stand der TSV Rain (mit Maximilian Käser, links) sehr sicher und ließ fast keine Torchancen zu. Foto: Szilvia Izsó

    Ein 2:0-Sieg an einem sehr sonnigen Ostermontag – besser hätte der Tag aus Sicht des TSV Rain wohl kaum laufen können. Die Mannschaft von Trainer Daniel Schneider zeigte im Nachholspiel gegen den TSV Schwabmünchen eine gute Leistung und ließ den Gästen kaum Chancen. „Großen Respekt an meine Mannschaft, heute ist jeder ans Limit gegangen“, freute sich Trainer Daniel Schneider. Schwabmünchens Kapitän Thomas Rudolph konnte dagegen mit dem Spiel seines Teams nicht zufrieden sein: „Es fehlt an den kleinen Dingen, wie einfachen Pässen. Auch in den Zweikämpfen standen wir nicht eng genug, dabei hatten wir uns das eigentlich vorgenommen.“ Letztendlich habe man einfach kein gutes Spiel gemacht, resümierte er.

    Dabei kennen sich die beiden Kontrahenten aus vielen Begegnungen in den vergangenen Jahren sehr gut. Dementsprechend neutralisierten sich beide Teams zunächst. Die ersten Schüsse in Richtung Tor durch Rains Stefan Müller und Schwabmünchens Fatlum Talla (ehemals beim TSV Rain) gingen über das Tor. In der 18. Minute traf Co-Trainer Johannes Müller zum wichtigen 1:0 für die Gastgeber. Er hatte von der linken Seite einen schönen Pass von Marco Zupur erhalten und den Ball ins linke, lange Eck geschossen. „Ich glaube, David Bauer hat den Ball sogar noch leicht abgefälscht“, vermutete Trainer Schneider nach dieser etwas unübersichtlichen Situation. Die Schwabmünchner spielten immer wieder schnell nach vorne, ohne sich dafür jedoch belohnen zu können. So traf Talla aus gut 20 Metern nur den Pfosten. Mit der Rainer Führung ging es auch in die Pause.

    TSV Rain macht es "richtig gut"

    Trainer Daniel Schneider lobte in der Kabine das sehr fokussierte Spiel seiner Mannschaft. Wieder zurück auf dem Platz dominierten die Rainer die Partie nun endgültig. Sie ließen in den zweiten 45 Minuten keine einzige Torchance zu. In der 79. Minute hätte René Schröder bereits auf 2:0 erhöhen können, doch er haute den Ball aus zwölf Metern über das Tor. Fünf Minuten später machte es Maximilian Bär besser, er setzte sich über die rechte Seite durch und traf mit einem strammen Schuss zum 2:0. Kurz vor Schluss schoss Julian Brandt sogar zum 3:0 ein, doch der Linienrichter winkte ab. Dies sah man beim TSV Rain zwar anders, doch letztendlich spielte es auch keine Rolle mehr, denn es blieb beim verdienten Sieg der Hausherren.

    Trainer Schneider betonte im Anschluss, das erwartet schwere Spiel gesehen zu haben. Jedoch habe sich seine Elf gut auf das Pressing der Schwabmünchener eingestellt. „Abgesehen von der Chance von Fatlum Talla haben wir im ganzen Spiel nichts zugelassen. Auch in der zweiten Hälfte war es ein intensives Spiel und die Temperaturen taten ihr Übriges“, sagte Schneider. Bei acht Grad zu trainieren und dann bei 25 Grad zu spielen, sei nicht einfach. Dennoch habe es seine Mannschaft „richtig gut gemacht“, wenngleich sie in der zweiten Hälfte zwei gute Chancen vergeben habe.

    TSV Schabmünchen will die Niederlage am Sonntag ausmerzen

    Die von Schneider angesprochenen für diese Jahreszeit hohen Temperaturen hatten es auch dem TSV Schwabmünchen nicht leicht gemacht, wie Kapitän Thomas Rudolph zugeben musste. Er sei froh, am Sonntag schon das nächste Spiel zu bestreiten. „Wir können die Niederlage dann schon wieder ausmerzen und ein anderes Gesicht zeigen als heute“, fand er. (mit rui)

    TSV Rain Maschke – Bobinger, Triebel, Bauer, Knötzinger – Bär, S. Müller, Schröder, Zupur (ab 60. Brandt) – J. Müller (ab 85. Krabler), Käser (ab 71. Cosic)

    TSV Schwabmünchen Thiel – Kusterer (ab 78. Juric), Prechtl, Herzig, Mittermaier (ab 87. Ebeling) – Talla, Rudolph, Maiolo, Örnek – Abazi (ab 78. Gröb),

    Tore 1:0 Johannes Müller (18.), 2:0 Maximilian Bär (85.) Gelbe Karten David Bauer, Fabian Triebel, Dominik Bobinger, Maximilian Käser – Fatlum Talla, Christoph Mittermaier, Fabio Maiolo, Phillip Schmid, Elias Herzig Zuschauer 220

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