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Fußball-Bayernliga: Auftakt der „Angstgegnerwochen“

Fußball-Bayernliga

Auftakt der „Angstgegnerwochen“

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    Torwart Stefan Besel fing sich beim jüngsten Aufeinandertreffen mit Landsberg im April noch ein Elfmetertor durch Sebastian Bonfert ein. Am Ende unterlag der TSV Rain mit 2:3. Diesmal will er als Sieger vom Platz gehen.
    Torwart Stefan Besel fing sich beim jüngsten Aufeinandertreffen mit Landsberg im April noch ein Elfmetertor durch Sebastian Bonfert ein. Am Ende unterlag der TSV Rain mit 2:3. Diesmal will er als Sieger vom Platz gehen. Foto: Gerd Jung

    Rain In der vergangenen Saison holte der TSV Rain gegen fünf Bayernliga-Teams keinen einzigen Punkt. Es waren auch genau jene Gegner, gegen die das Team die fünf Heimniederlagen bezog. Bei drei dieser fünf Mannschaften bestreitet der TSV Rain nun seine nächsten drei Auswärtsspiele. Am Samstag beim TSV Landsberg. Zwei Wochen später beim TSV 1865 Dachau, danach beim TSV Schwabmünchen. Die anderen beiden Angstgegner in diesem Zeitfenster waren der Aufsteiger FC Pipinsried und der Meister SV Pullach.

    An Motivation wird es den Rainern somit knappe 90 Kilometer Lechaufwärts, im Duell der beiden Lech-Städte sicher nicht fehlen. Die beiden 2:3-Niederlagen aus der vergangenen Saison sollen nun revidiert werden. Zudem will das Team um das Trainer-Trio Karl Schreitmüller, Daniel Schneider und Johannes Müller nach dem Ausrutscher vom Mittwoch gegen den TSV 1860 München 2 sofort wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.

    Für den TSV Landsberg könnte die jüngste Rainer Niederlage eher ein Nachteil sein, befürchtet Trainer Uwe Zenkner, denn wenn die Rainer im 3C-Sportpark auflaufen, werden sie die Scharte sicher wieder ausmerzen wollen, vermutet der Landsberger Übungsleiter.

    Auf der anderen Seite habe das Ergebnis aber auch gezeigt, dass auch Rain nicht unschlagbar ist. „Wir haben uns vorgenommen, auch mal gegen eine Mannschaft zu punkten, die ein gutes Stück weiter oben steht als wir“, sagt Zenkner – gegen einige direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt hatte man ja bereits Punkte liegengelassen.

    Für Rains Cheftrainer Karl Schreitmüller war die fehlende Frische der Hauptgrund für die Niederlage am Mittwoch. Schließlich war die Begegnung gegen die jungen Löwen das fünfte Spiel innerhalb von nur 18 Tagen. Hinzu kamen ja noch die nicht unerheblichen Reisestrapazen. Landsbergs Coach Zenkner spekuliert deshalb darauf, dass den Gästen „irgendwann in der zweiten Halbzeit die Luft ausgeht“. Und das wäre die Chance für sein Team – wenn noch keine Vorentscheidung gefallen sein sollte.

    Um wieder Frische in seine Startelf zu bringen, hat das Rainer Trainer-Trio für heute eine „größere Rotation“ angekündigt. Neben den üblichen Wehwehchen fingen sich Michael Krabler und Marco Luburic noch einen grippalen Infekt ein. Hier besteht aber zumindest die Hoffnung, dass beide im Kader sind. Sicher fehlen wird dagegen weiter Außenverteidiger Johannes Rothgang nach seinem Platzverweis in Hankofen/Hailing. Nach dem Spiel in Landsberg ist seine Sperre von drei Spielen allerdings schon wieder abgelaufen. Kandidaten für die letzte Reihe sind heute Jens Schüler und Andreas Schuster.

    Maximilian Käser könnte nach seinen überzeugenden Leistungen in der Bezirksliga-Mannschaft auch in der Bayernliga einmal eine Chance bekommen.

    Dies wird bei Serge Yohoua in Landsberg wohl eher nicht der Fall sein. Yohoua ist zwar wieder von seinem Urlaub zurückgekehrt. Doch ein Trainingsrückstand ist unübersehbar.

    Fanbus Für Fans besteht wieder Mitfahrgelegenheit zum Auswärtsspiel im Bus des TSV Rain. Abfahrt ist um 11.15 Uhr am Georg-Weber-Stadion.

    Aufgebot TSV Rain Maschke und Hartmann (Tor), Schüler, Schuster, Triebel, Cosic, S. Müller, Käser, J. Müller, Krabler, Flassak, Götz, Bauer, Luburic, Brandt, Friedl, Knötzinger und Posselt.

    Schiedsrichter Benedikt Öllinger (SV Riedlhütte)

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