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Fußball: Altisheim will Abstand verkürzen

Fußball

Altisheim will Abstand verkürzen

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    Beim TSV Nördlingen will der VfB Oberndorf mit Spielertrainer Tom Renner (links) nicht in die Knie gehen.
    Beim TSV Nördlingen will der VfB Oberndorf mit Spielertrainer Tom Renner (links) nicht in die Knie gehen. Foto: Szilvia Izso

    Donauwörth In der Kreisliga Nord steht ein Führungswechsel bevor. Weil Tabellenführer Donaumünster spielfrei ist, reicht dem punktgleichen SV Holzkirchen morgen gegen Pfäfflingen bereits ein Zähler, um die Spitze zu übernehmen. Den Abstand auf Donaumünster auf zwei Punkte verkürzen will die SpVgg Altisheim mit einem Heimsieg über den FC Maihingen. Seinen Abstand auf die Abstiegsränge vergrößern will der VfB Oberndorf, der bereits am heutigen Samstag beim Vorletzten TSV Nördlingen II gastiert. Auch heute muss der TSV Harburg beim SC Untere Zusam ran und will mit einem Dreier vorne dran bleiben.

    Altisheim– Maihingen (Sonntag, 15 Uhr). „Wir wollen gewinnen, um den Abstand auf Donaumünster zu verkürzen“, sagt Altisheims Spartenleiter Harry Seuberth vor dem Heimspiel gegen den FC Maihingen. Er ist zuversichtlich, dass dieses Vorhaben gelingt, denn sein Team kann mit dem kompletten Kader antreten. Die Gäste, die mit 27 Punkten im gesicherten Mittelfeld stehen, können dabei relativ befreit aufspielen. Vergangene Woche siegte der FCM locker mit 4:0 gegen Schlusslicht Ederheim. Ob man beim Duell zwischen Altisheim und Maihingen als Fan viele Tore erwarten kann scheint eher unwahrscheinlich: Beide Mannschaften haben mit die wenigsten Gegentore der Liga kassiert und setzen folglich auf eine stabile Abwehr. Doch viele Tore hin oder her – wenn nach Spielschluss die Elf von Trainer Harald Grimm nur ein Tor erzielt, dabei aber drei Punkte herausspringen, sind sicher alle zufrieden.

    TSVNördlingen II – Oberndorf (Samstag, 15 Uhr). Wie wichtig Trainer Tom Renner auch als Spieler noch für den VfB Oberndorf ist, zeigte sich in den vergangenen beiden Spielen, als seine Mannschaft zweimal in Folge ungeschlagen blieb. Voraussichtlich wird er auch beim wichtigen Auswärtsspiel in Nördlingen zum Einsatz kommen. Während Oberndorf sich mit einem Sieg im Ries langsam ins gesicherte Mittelfeld absetzen kann, geht es für den TSV um alles. Nördlingen hat aktuell sechs Punkte Rückstand auf den Zitterplatz 13 und sogar schon acht Punkte auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz. Der Schlüssel zum Erfolg für Oberndorf liegt dagegen in der schwachen Defensive der Rieser, die mit 48 Gegentoren die Schießbude der Liga ist. Sollte es dem VfB gelingen, hinten kompakt zu stehen und vorne den Druck aufrecht zu erhalten, ist beim TSV sicher etwas zu holen.

    UntereZusam – Harburg (Samstag, 14.30 Uhr). Nach zwei Unentschieden zum Auftakt holte der TSV Harburg vergangene Woche in Nördlingen die ersten drei Punkte im neuen Jahr. Nach dem Geschmack der Harburger könnte es beim SC Untere Zusam gleich so weitergehen. Doch Vorsicht ist geboten: Bei den Zusamern sind derzeit die „Gundacker-Tage“ – beim 4:2-Auswärtserfolg vergangene Woche in Hainsfarth erzielten die Gundacker Brüder Gerd und Marco schließlich alle vier Treffer. Überhaupt geht knapp die Hälfte aller SCU Tore auf das Konto des Duos. „Das sind natürlich zwei richtig gute Fußballer – wir werden versuchen, sie aus dem Spiel zu nehmen“, sagt TSV Spielertrainer Sven Rothbauer, der auch aufgrund der geringen Platzgröße kein einfaches Spiel erwartet. „Wir müssen den Kampf annehmen und dann unsere Chancen eiskalt nutzen.“ Ein Dreier ist das erklärte Ziel, auch weil Harburg die Chance auf Platz eins noch nicht aufgegeben hat: „Wir wollen so lange wie möglich oben dabei bleiben und die anderen Teams ärgern“, so Rothbauer. (wip)

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