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Frauenfußball: FC-Damen stehen im Regen

Frauenfußball

FC-Damen stehen im Regen

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    Der Trainer als Schirmherr: Hermann Kreichauf blickte während des Heimspiels am Karsamstag mehrmals skeptisch zum Himmel.
    Der Trainer als Schirmherr: Hermann Kreichauf blickte während des Heimspiels am Karsamstag mehrmals skeptisch zum Himmel. Foto: Foto: Izso

    Vier Spiele in neun Tagen haben beim Frauenfußballteam des FC Donauwörth ihren Tribut gefordert. Zwar gewann der Tabellenführer der Bezirksoberliga am Karsamstag mit 3:0 gegen Peiting, musste sich aber ersatzgeschwächt am Ostermontag mit 3:6 in Breitenthal geschlagen geben. Damit führt die Kreichauf-Elf zwar mit einem Punkt Vorsprung die Tabelle an, hat aber ein Spiel mehr absolviert als der schärfste Konkurrent Wehringen.

    Gegen den TSV Peiting gewann die Mannschaft 3:0 (1:0). Die Partie fand jedoch unter teils widrigen Bedingungen statt, setzte doch nach 30 Minuten starker Regen ein und auch ein Gewitter zog auf, sodass das Spiel dreimal unterbrochen werden musste und sogar kurz vorm Abbruch stand. Der FC ließ die Gäste nicht zur Entfaltung kommen und kam durch Treffer von Torjägerin Raomna Späth (38., 57.) und Cennet Durgun (47.) zu einem ungefährdeten Heimerfolg.

    Völlig fertig

    Die stark ersatzgeschwächten FC-Damen hielten dann am Ostermontag bei der DJK Breitenhal zumindest eine Halbzeit lang mit (2:2), waren aber in der zweiten Hälfte völlig platt und mussten eine 3:6-Niederlage einstecken. Dazu trug aus FC-Sicht auch der Schiedsrichter aus der Nachbargemeinde seinen Teil bei, denn er war mit dieser Begegnung total überfordert und benachteiligte den Tabellenführer mehrfach. Die FC-Damen bewiesen Moral, als sie einen frühen 0:2-Rückstand durch Treffer von Ramona Späth und Anja Neubauer bis zur Halbzeit ausglichen. In der zweite Hälfte wurde das Spiel von der Heimelf immer härter geführt, Ramona Späth konnte nur durch Fouls gebremst werden. So endete die immer ruppiger werdende Partie mit einer 3:6-Niederlage für den FC Donauwörth.

    Spitzenspiel steht an

    Nun gilt es neue Kräfte zu sammeln, um am Sonntag beim Spitzenspiel in Wehringen mit den zurück gekehrten Urlaubern erfolgreich bestehen zu können. (hkr)

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