Stark verbessert präsentierten sich Donauwörths Faustballer in der Landesliga Süd beim zweiten Spieltag in Burlafingen. Der Mannschaft gelangen in den drei Spielen zwei Siege.
Gleich im ersten Spiel gegen T 05 München zeigten die Donauwörther, dass sie Nervenspiele für sich entscheiden können. Im ersten Satz konnten sie sich knapp mit 11:9 durchsetzen. Ebenfalls 11:9 endete der zweite Satz, den sich allerdings die Münchner holten. Im dritten Satz ließ der PSV mit 11:7 nichts anbrennen. Gegen die TSZ Lindenberg dominierten die Nordschwaben den ersten Satz mit 11:4 deutlich. Doch im zweiten Satz schlichen sich Fehler ein, die schließlich zum 9:11-Satzverlust führten. Bei den PSV-Spielern hielten die Nerven, sie setzten sich am Ende knapp mit 11:9 durch.
Damit trafen am Ende die beiden Überraschungsmannschaften des zweiten Spieltags aufeinander. Sowohl Gastgeber Burlafingen als auch der PSV Donauwörth hatten den Saisonauftakt mit 0:8 Punkten abgeschlossen. Beide hatten am Sonntag ihre ersten beiden Spiele gewonnen.
Die beiden Drei-Satz-Spiele zuvor hatten den PSV-Schläger Andreas Sinatulin viel Kraft gekostet. Im Angriffsspiel konnte nicht mehr der nötige Druck erzeugt werden, um die Burlafinger in Verlegenheit zu bringen.
Mit 8:11 und 7:11 mussten die Nordschwaben beide Sätze abgeben. Der PSV ist nun punktgleich mit zwei Mannschaften auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Da auf den vierten Platz nur zwei Punkte Rückstand sind, besteht berechtigte Hoffnung, dass es noch ein paar Plätze nach oben geht. (hh)
Es spielten: Andreas Sinatulin, Helmut Brand, Konstantin Genschel, Jürgen Daferner, Alexander Genschel und Stefan Kreatz.
Die Tabelle:
1. TSV Schönberg 13:5 12:2
2. TG Landshut II 12:5 10:4
3. TSV Dorfen 11:8 10:4
4. FC Burlafingen 7:10 6:8
5. VfL Waldkraiburg 6:9 6:8
6. TSZ Lindenberg 8:11 4:10
7. T 05 München 7:10 4:10
8. PSV Donauwörth 6:12 4:10