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Eisstockschießen: Oberndorf und Donauwörth halten ihre Liga

Eisstockschießen

Oberndorf und Donauwörth halten ihre Liga

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    Leonhard Kempter vom VSC Donauwörth in Aktion.
    Leonhard Kempter vom VSC Donauwörth in Aktion. Foto: Zajitschek

    Nachdem der Bayerische Eisstockverband für die Wintersaison 2014/15 eine Reform einleitete, starteten die beiden ranghöchsten Landkreis-Mannschaften, der VfB Oberndorf und der VSC Donauwörth, nicht wie im vergangenen Jahr in der Oberliga, sondern in der Bezirksoberliga. Es wurden die Oberliga, die Landesliga und auch die Bezirksliga B abgeschafft. Hintergrund war, dass durch den Beteiligungschwund in der Wintersaison wieder eine Kreisliga B eingeführt werden sollte. Doch der Schuss sollte nach hinten losgehen.

    Durch die Zurücksetzung der meisten Mannschaften um gleich zwei Ligen, meldeten alleine im Kreis 402 (Nord- und Mittelschwaben) 36 Mannschaften ab, was zur Folge hatte, dass die neu eingeführte Kreisliga B wiederum aufgelöst werden musste. Somit starteten die zwei ranghöchsten Landkreisvereine in dieser Saison in der Bezirksoberliga West-Schwaben/Ammersee. Diese Liga war somit identisch mit der Oberliga West vom vergangenen Jahr. Eine weitere Neuerung war die Aufstockung der Bezirksligen von 15 auf 27 Mannschaften, was keiner der aktiven Schützen wollte.

    Der VSC und der VfB starteten zur Vorrunde im Buchloer Eisstadion mit mäßigem Erfolg. Nachdem das VSC-Quartett mit der Besetzung Josef Faul, Leonhard Kempter, Achim Schreiber und Gerald Zajitschek gleich vier Spiele, trotz klarer Führung in der letzten Kehre, noch abgaben, war es auch kein Wunder, dass am Ende der Vorrunde nur 10:16 Punkte und Rang 21 zu Buche standen. Der VfB Oberndorf in der Besetzung Karl Lesiak, Nikolaus Miller, Rudi Englisch und Kenneth Jones machte es nicht viel besser und sammelte bei 14 Spielen lediglich 12:16 Zähler, was Rang 15 bedeutete.

    Beide Teams mussten zur Finalrunde noch eine Schippe drauflegen, um die Liga zu halten. Der VfB startete zur Rückrunde mit Karl Kaim, der für Karl Lesiak spielte, während der VSC mit unveränderter Aufstellung antrat.

    Gleich zum Beginn kam es zum Lokalderby, welches Donauwörth klar mit 22:8 für sich entschied. Überhaupt machten es die Kreisstädter diesmal erheblich besser als in der Vorrunde und sammelten mit 15:11 Zählern ausreichend Punkte, um in der Gesamtwertung mit 25:27 Punkten auf den dreizehnten Gesamtrang vorzurücken.

    Der VfB startete mit vier Niederlagen schwer ins Turnier, fing sich dann aber und legte eine beeindruckende Serie aus den letzten acht Spielen hin. Mit 14:2 Punkten aus diesen acht Begegnungen rückte er noch in der Endabrechnung mit 26:26 Punkten auf dem 13 Platz vor. Somit vertreten auch nächstes Jahr beide Teams als einzige Landkreisvertreter Schwabens Eliteliga. Aufsteiger in die Bayernliga Süd sind als Meister der SV Untermeitingen mit 38:14 Punkten, vor dem EC Augsburg, der es auf 37:15 Punkte brachte. Hier spielte der Donauwörther Dieter Leinauer mit, der maßgeblichen Anteil am Aufstieg hatte. Dritter und letzter Aufsteiger ist der TSV Kühbach III, der 36:16 Zähler sammelte. (zaj)

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