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Ein leistungsgerechtes Unentschieden

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Ein leistungsgerechtes Unentschieden

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    Im Lechderby zwischen Rain II (weiß) und Oberndorf konnte sich kein Team entscheidend durchsetzten. So endete die Partie mit einem Remis. Foto: TSV Rain
    Im Lechderby zwischen Rain II (weiß) und Oberndorf konnte sich kein Team entscheidend durchsetzten. So endete die Partie mit einem Remis. Foto: TSV Rain Foto: TSV Rain

    Von Beginn an merkte man beiden Teams die Bedeutung dieses Derbys an. Die zweite Garde des TSV, die in diesem Spiel nicht auf die volle Unterstützung aus dem Kader der zeitgleich antretenden Bayernligamannschaft zählen konnte, machte ihre Sache sehr gut. Dennoch gingen die Gäste in der 11. Minute nach einer Unachtsamkeit im Abwehrverbund durch einen ihrer auffälligsten Spieler, Andreas Rödl, früh in Führung. Die Rainer steckten diesen Schock sehr schnell weg und kamen ihrerseits zu guten Möglichkeiten. In der 14. Minute verfehlte ein Geschoss von Dominic Wünsch aus gut 20 Metern nur knapp sein Ziel. Nur kurze Zeit später verpasste auf Oberndorfer Seite David Schiele eine Ferber-Flanke knapp.

    In der Folgezeit waren die Gastgeber vor 180 Zuschauern die agilere Mannschaft und wurden in der 38. Minute mit dem 1:1-Ausgleich belohnt. Michael Lenk, der eine starke Partie spielte, war mit einem fulminanten Schuss aus 15 Metern erfolgreich. Er ließ dabei VfB-Keeper Stephan Kunze keine Chance. Kurz vor dem Pausenpfiff wäre die Führung für Rain eigentlich fällig gewesen, aber Torhüter Kunze parierte einen abgefälschten Schuss von Sebastian Poppe sowie eine 30-Meter-Granate von Michael Sebald jeweils glänzend.

    Kaum Torraumszenen

    Im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer zunächst ein Spiel, in dem sich keine Mannschaft entscheidende Vorteile verschaffen konnte. Torraumszenen blieben somit Mangelware. In der 60. Minute brachte Trainer Sepp Meier für den verletzten Sebastian Poppe Routinier Erwin Lerner, der sich nahtlos einfügte. Vom VfB sah man nun keine gefährlichen Aktionen mehr. Rains zweite Mannschaft hatte nun wieder mehr von der Partie. Ein als Flanke gedachter Ball von Benny Durgun streifte die Latte.

    Wenig später bediente Julian Schirmböck Mathias Heckel mustergültig, doch dessen Schuss ging knapp am Tor vorbei. Die letzte Aktion hatte Armin Janik, der eine Flanke von Lenk per Kopf aufs VfB-Gehäuse zirkelte, in Kunze aber seinen Meister fand. (hai)

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