Ein Betriebsunfall mit tödlichen Folgen hat sich in Nordheim (Donauwörth) ereignet. Dort verunglückte – wie bereits gemeldet – am 24. Mai ein Arbeiter. Die Verletzungen waren so schlimm, dass der 56-Jährige am Mittwoch starb. Dies bestätigt Peter Timko, Chef der Kripo Dillingen, auf Anfrage unserer Redaktion.
Der Unfall passierte, als der Mann damit beschäftigt war, in einer Lagerhalle mit einer sogenannten Lastenameise Paletten zu stapeln. Der Kriminalpolizei zufolge hob der Arbeiter mit dem Gerät versehentlich einen weiteren Stapel mit Paletten an. Von diesem fiel der obere Teil herunter und traf den 56-Jährigen. Der erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen.
Ein Kollege fand das Opfer unter dem Stapel. Der Mann, der aus dem Donau-Ries-Kreis stammt, wurde zunächst ins Donauwörther Krankenhaus eingeliefert und dann ins Zentralklinikum nach Augsburg verlegt. Dort starb er trotz aller Bemühungen der Ärzte.
Nach Erkenntnissen der Kripo gibt es bei dem Unglück kein Fremdverschulden.