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DZ-Wahl: Wer sind Ihre Sportler des Jahres?

DZ-Wahl

Wer sind Ihre Sportler des Jahres?

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    Wer sind Ihre Sportler des Jahres?
    Wer sind Ihre Sportler des Jahres?

    In der Region war im vergangenen Jahr jede Menge Sport geboten. Das Angebot ist vielfältig von Fußball, Handball, Tischtennis, über Turnen, Judo oder Klettern – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Da ist es auch kein Wunder, dass auch bei der Sportlerwahl der Donauwörther Zeitung die nominierten Athleten jedes Jahr aus den unterschiedlichsten Disziplinen kommen. In den vergangenen Wochen konnten Sie, liebe Leser, bereits Vorschläge einreichen, wer eine Auszeichnung in einer der vier Kategorien verdient hätte. Unsere Jury hat nun die zwölf Kandidaten ausgewählt.

    Über unten stehende Links können Sie bis einschließlich 16. Februar für Ihre Favoriten voten. Pro Kategorie darf einmal gewählt werden. Das Endergebnis setzt sich zu gleichen Teilen zusammen aus den Stimmen der Online-Abstimmung, der Stimmen aus den Coupons, die in der Zeitung abgedruckt werden, und dem Urteil unserer Jury.

    Wer die vier Gewinner sind, wird nach Ablauf der Frist in der Donauwörther Zeitung veröffentlicht. Die Sieger erhalten auch einen der begehrten Wanderpokale und werden jeweils in einem großen Porträt noch einmal ausführlich vorgestellt.

    Zum Abstimmen klicken Sie bitte auf die Bildergalerie unter den Kurzportraits der jeweiligen Kategorie.

    Die Nominierten für den Sportler des Jahres

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    Foto: Kleinle

    Markus Kosok(Speerwerfen). Der Harburger Markus Kosok gewann in seiner Jugend bereits mehrere Titel, bevor er verletzungsbedingt eine längere Wettkampfpause einlegen musste. Bei den Bayerischen Meisterschaften im Augsburger Rosenaustadion im vergangenen Juli fand der Speerwerfer nun zu alter Stärke zurück. Er übernahm bereits mit seinem ersten Wurf über 66,11 Meter die Führung im Wettkampf und krönte den Tag schließlich mit dem Titel und neuer Bestweite von 71,36 Metern. Bei den Bayerischen Meisterschaften der U23 übertraf er noch die geforderten 73 Meter zur Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften mit seinem Wurf über 73,26 Meter. Mit dieser Weite klappte es beim Bundeswettkampf nicht ganz, dort schloss er mit 66,19 Meter auf Rang zwölf ab.

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    Foto: Fabisch, nordphoto

    Marco Schuster (Fußball). Der aus Rögling stammende Marco Schuster hat endgültig den Sprung in den Profifußball geschafft. Nachdem er bereits in der Jugend für den FC Augsburg kickte und dort auch viele Spiele für die zweite Mannschaft in der Regionalliga Bayern bestritt, wechselte er zur Saison 2017/18 zum SV Waldhof Mannheim. Mit diesem Team wurde er im vergangenen Jahr Meister der Regionalliga Süd-West und stieg in die dritte Bundesliga auf. Dort hat sich das Team bis zur Winterpause auf den dritten Tabellenplatz hochgearbeitet sich damit mehr als etabliert in der Liga.

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    Foto: Langer

    Stefan Langer (Segelfliegen). Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter dem Piloten Stefan Langer, der für die Segelfluggruppe (SFG) Donauwörth-Monheim startet. Neben 43 anderen Piloten trat er bei den Deutschen Meisterschaften in der Klubklasse an – in dieser Klasse starten Piloten mit älteren Segelflugzeugen mit einer Spannweite von 15 Metern. An sieben Wertungstagen lieferten sich die Kontrahenten einen harten Wettkampf. Doch Langer bewies sein Können, setzte sich unter anderem gegen Top-Piloten aus der Nationalmannschaft durch und holte sich am Ende den Titel. Damit qualifizierte er sich für den Bundeskader und für die Segelflug-Weltmeisterschaft in diesem Jahr.

    Die Nominierten für die Sportlerin des Jahres

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    Simone Heiß (Tischtennis). Einen großen Erfolg konnte 2019 die Ebermergenerin Simone Heiß erringen. Sie ging bei den Deutschen Meisterschaften der Leistungsklassen an den Start. Im Einzel schied sie noch knapp aus, doch im Doppel an der Seite ihrer Partnerin Tina Knöpfle (PSV Königsbrunn) kämpfte sie sich bis ins Finale vor. Nachdem die beiden bereits zurücklagen, stellten sie ihre Spielweise um und gewannen die folgenden drei Sätze. Dies bedeutete den Titelgewinn. In der Liga spielt Heiß in der Bezirksklasse A für die SpVgg Riedlingen.

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    Jessica Schadko (Boxen). Für die 18-jährige Jessica Schadko aus Donauwörth war das vergangene Jahr ein ganz besonderes. Sie bestritt im Frühjahr ihren ersten Profiboxkampf gegen eine erfahrene Kämpferin aus Georgien. Diese wies die Erfahrung aus 15 Box- und zwei Mixed-Martial-Arts-Kämpfen auf. Davon ließ sich Schadko nicht beirren: Sie dominierte alle vier Runden und gewann schließlich. Im September stand dann der zweite Profi-Kampf für die Donauwörtherin an. Im Duell gegen Kroatiens Nummer eins Matija Paradzik setzte sich Schadko nach zehn Runden durch und sicherte sich somit den internationalen deutschen Meistertitel im Weltergewicht.

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    Foto: Wild

    Theresa Wild (Triathlon). Die Triathletin Theresa Wild aus Wittesheim stellt jedes Jahr aufs neue unter Beweis, dass sich Trainingsfleiß auszahlt. Bei der Challenge Heilbronn wurde sie Deutsche meisterin über die Mitteldistanz (1,9 Kilometer Schwimmen, 85 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen) in ihrer Altersklasse W25. Nur wenige Wochen später ging sie dann über die Ironman-Distanz bei der berühmten und international besetzten Challenge Roth an den Start. Sie wurde dort 39. bei den Frauen – darunter 20 Profi-Athletinnen – und Zehnte in ihrer Altersklasse. Doch auch bei den Veranstaltungen in der Region war Theresa Wild vertreten, so gewann sie etwa die Frauenwertung bei der Jedermannserie der LG Donau-Ries.

    Die Nominierten für das Team des Jahres

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    Foto: Koroschetz

    TSV Rain (Tischtennis). Ein besonderes Kunststück gelang der ersten Tischtennis-Mannschaft des TSV Rain. Als Liga-Neuling wurde das Team einen Spieltag vor Saisonende Meister der Bezirksoberliga und schaffte damit den Durchmarsch in die Landesliga. Ein Jahr zuvor hatte der TSV den Titel in der 3. Bezirksliga Nord perfekt gemacht. In der Landesliga Westsüdwest schlugen sich die Rainer in der Hinrunde mehr als ordentlich und sind nun auf einem guten Weg in Richtung Klassenerhalt.

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    FC Mertingen (Fußball). Historisches gelang 2019 den Fußballern des FC Mertingen. Das Team wurde Meister der Kreisliga Nord und stieg damit erstmalig in der Geschichte des Vereins in die Bezirksliga auf. Die Mannschaft hatte sich zuvor mit dem TSV Wertingen ein heißes Rennen um den Titel geliefert. Am letzten Spieltag trafen die beiden Teams dann aufeinander und kickten vor rund 500 Zuschauern um die Meisterschaft. Die beiden Kontrahenten trennten in der Tabelle nur zwei magere Punkte, Wertingen musste also siegen, um dem FCM noch den Titel abzuluchsen. Doch die Mertinger behielten die Nerven, brachten ein 0:0 über die Zeit und konnten mit am Ende 65 Punkte in der Tabelle den Aufstieg feiern.

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    LG Donau-Ries, Staffel männl. (Laufsport). Einen bayerischen Meistertitel nahm 2019 die männliche 4x400-Meter-Staffel der LG Donau-Ries mit nach Hause. Das Quartett, bestehend aus Felix Herrmann aus Nördlingen und den drei Donauwörthern Martin Kurnoth, Elias Gnad und Samuel Ostermeier, ging bei den bayerischen Langstaffelmeisterschaften in Freising an den Start. Alle vier Läufer spielten im Wettkampf ihr ganzes Können aus und holten sich souverän den Sieg (U23) in 3:35:80 Minuten. Als bayerischer Meister ging es für die jungen Männer dann zu den Süddeutschen Meisterschaften in der Altersklasse U 23. Mit 3:33:77 Minuten verbesserte das Team seine Bestzeit, die am Ende zu Platz fünf reichte.

    Die Nominierten für den Nachwuchssportler des Jahres

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    Luis Rühl(Triathlon). Die TriaKids des TSV Harburg waren im vergangenen Jahr wieder auf vielen Wettkämpfen in und außerhalb der Region unterwegs – und das sehr erfolgreich. Allen voran Luis Rühl, er gewann im Mai den bayerischen Meistertitel beim Duathlon in Hilpoltstein. Bei der Junior Challenge Roth setzte er sich in einem 67 Teilnehmer starken Feld an die Spitze. Den Heimvorteil nutze er beim Schüler- und Jugendtriathlon, den der TSV Harburg ausrichtete und bei dem gleichzeitig die Schwäbischen Meisterschaften durchgeführt wurden. Hier holte sich der Bayernkader-Athlet souverän den Bezirkstitel. Im Bayerischen Nachwuchscup sicherte er sich den ersten Platz bei den Schülern A und somit auch den bayerischen Meistertitel im Triathlon. Auch bei den Jedermannsläufen in der Region stellte Luis regelmäßig sein Können unter Beweis, so gewann er beispielsweise in seiner Altersklasse bei den Läufen in Oettingen und Mönchsdeggingen.

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    Katharina Marb (Schwimmen). Die Medaillensammlung der jungen Schwimmerin Katharina Marb wird immer größer. Seit Jahren schwimmt sie erfolgreich bei Wettkämpfen mit und auch 2019 holte sie mehrere Titel. Bei den Bayerischen Jahrgangsmeisterschaften war sie erfolgreichste Schwimmerin ihres Jahrgangs, sie gewann Gold über 50 und 100 Meter Rücken sowie über 200 Meter Freistil und gewann noch vier Bronze und eine Silbermedaille. Auch bei den Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften schwamm sie zu Gold: über 200 Meter Rücken sowie in zwei Staffelrennen. Beim Landeswettkampf über die langen Strecken sammelte sie zwei Silbermedaillen ein und bei den Süddeutschen Meisterschaften qualifizierte sie sich für die Bundeswettkämpfe, wo sie nur knapp das Finale verpasste.

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    Tamara Kleinle (Schießen). Mit immer höheren Ergebnissen beeindruckte 2019 die junge Schützin Tamara Kleinle aus Wolferstadt. Bei St. Martin Wolferstadt sicherte sich die heute 16-Jährige nicht nur die Jugendkönigskette, sondern auch den Jugend-Vereinsmeistertitel. Im Rundenwettkampf geht die Kaderschützin des Bayerischen Sportschützenbundes für das Wolferstädter Team in der Gauliga an den Schießstand und liefert dort regelmäßig die Top-Resultate der gesamten Runde ab – ligaübergreifend. Mehrfach schoss sie bereits weit über 390 Ringe. Mit der Ellgauer Luftgewehr-Jugend ging Tamara bei den Bayerischen Meisterschaften an den Start und holte dort den Mannschaftstitel in der Jugendklasse. Auf Bundesebene reichte es für die junge Ellgauer Mannschaft dann zu Platz acht.

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