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DZ-Wahl: Das sind Ihre Sportler des Jahres

DZ-Wahl

Das sind Ihre Sportler des Jahres

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    Der Nachwuchssportler des Jahres: Norik Friedel.
    Der Nachwuchssportler des Jahres: Norik Friedel. Foto: Izso

    Die Titel sind vergeben: Zwei Wochen lang hatten die Leser der Donauwörther Zeitung  die Möglichkeit, für ihre Sportler des Jahres abzustimmen. Nun wurden alle Stimmen ausgezählt, und es steht fest, wer in diesem Jahr die Titel Sportler, Sportlerin, Mannschaft und Nachwuchsathlet des Jahres tragen darf. In den vergangenen Tagen und Wochen sind bei der DZ mehr als 3400 Stimmen – ein Viertel mehr als bei der Sportlerwahl im Vorjahr – eingegangen über das von unserem Partner 4Sellers online bereitgestellte Voting oder per Coupon, der aus der Zeitung ausgeschnitten werden konnte. In manchen Kategorien war das Ergebnis ganz eindeutig, in anderen ging es ganz eng zu. Das sind die Gewinner:

    Florian Lindner Einen deutlichen Sieg gab es in der Herrenkategorie. Hier konnte der Monheimer Turner Florian Lindner stolze 64 Prozent der Stimmen für sich verbuchen – ein so klares Ergebnis gab es in keiner anderen Kategorie. Der Chemnitzer in Diensten der Jurastädter holte im Vorjahr hinter den Olympiateilnehmern Andreas Toba und Marcel Nguyen die Bronzemedaille bei den deutschen Meisterschaften an den Ringen. Mit seiner Leistung überzeugte er den Bundestrainer so sehr, dass er ihn sogar zur Olympia- Qualifikation mitnahm. In der Bundesliga half Lindner kräftig dabei mit, dass Monheim wiederholt den Klassenerhalt schaffte. Platz zwei mit 22 Prozent der Stimmen belegte der Läufer Andreas Beck aus Mertingen, der für die LG Zusam startet. Auf den weiteren Plätzen folgten Segelflieger Stefan Langer und Kampfsportler Wilfried Kunz.

    Katrin Hönle Die größte Beteiligung im Rahmen der Abstimmung gab es dieses Mal bei den „Sportlerinnen des Jahres“, in dieser Kategorie gingen alleine 1034 Stimmen ein. Der Großteil davon mit knapp 60 Prozent entfielen auf die Showtänzerin Katrin Hönle, die damit Triathletin Theresa Wild – dieses Mal auf Rang zwei (28 Prozent) – entthronte. Die Gosheimerin Hönle holte sich im vergangenen Jahr den bayerischen Vize-Meistertitel in der Showtanzkategorie Hauptschau Solotanz. Doch auch im Team war Hönle 2016 sehr erfolgreich. Die junge Frau trainiert gemeinsam mit zwei Kolleginnen die Cats, die Showtanzgruppe des Carneval- Clubs Blaumeisen Huisheim. Diese schaffte in der Kategorie Showtanz mit Hebefiguren den Aufstieg in die Bundesliga. Schützin Verena Schröttle und Tennisspielerin Carmen Löfflad belegten die weiteren Ränge.

    Norik Friedel Zweiter Titel für die Monheimer Turner: In der Nachwuchskategorie landete mit Norik Friedel ein weiterer TSV-Athlet ganz vorne. 41 Prozent der teilnehmenden DZ-Leser beziehungsweise -User votierten für den Youngster der Jurastädter, der 2016 als Neuzugang vom KTV Chemnitz kam. In der Bundesliga sollte er der entscheidende Mann werden: Im vorletzten Wettkampf lag Gegner Wetzgau bis zum letzten Gerät vorne. Als letzter Turner am Reck lag es an ihm, den Zwei-Punkte-Rückstand aufzuholen. Er hielt dem Druck stand, gewann mit drei Zählern und half seinem Team damit, den Klassenerhalt zu sichern. Platz zwei belegte in dieser Kategorie der Donauwörther Basketballer Epiphane Lawson (28 Prozent) vor den Tischtennis-Mädchen des FC Mertingen und Schwimmerin Laura Popp.

    VSC Donauwörth Auch die Große Kreisstadt geht nicht leer aus: Die Volleyballer des VSC Donauwörth dürfen sich über den Titel „Team des Jahres“ freuen. Dabei ist weniger eine Mannschaft konkret gemeint als vielmehr die ganze Abteilung, denn 2016 gelang gleich drei Mannschaften der Aufstieg. Den Anfang machten die Herren, die sich den Titel in der Kreisliga Nord sicherten.

    Die erste Damenmannschaft stieg nach zwölf Jahren wieder in die Bezirksliga auf. Die Damen II machten schließlich das Aufstiegs-Triple perfekt, indem sie nach zwei Relegationspartien den Einzug in die Kreisliga erreichten. Die Volleyballer heimsten 45 Prozent aller abgegebenen Stimmen ein, da konnten die Fußballerinnen des FC Donauwörth/SV Wörnitzstein-Berg (28 Prozent) sowie die Tennisspieler der SpVgg Riedlingen und die Schützen von Gemütlichkeit Mertingen nicht mithalten.

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