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DZ-Fußball-Nachlese: Wieder mehr Zeit für die Familie

DZ-Fußball-Nachlese

Wieder mehr Zeit für die Familie

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    Wieder mehr Zeit für die Familie
    Wieder mehr Zeit für die Familie

    Seit Anfang August waren die Fußballer Woche für Woche aktiv und haben bereits mehr als die halbe Saison absolviert. Für die meisten Kicker ist jetzt Winterpause. Nur noch die beiden Teams des TSV Rain, die Bezirkligisten TSV Wemding und FC Donauwörth sowie der SV Münster in der Kreisliga Ost und der SV Nordendorf in der B-Klasse Nordwest müssen aus dem DZ-Verbreitungsgebiet am kommenden Sonntag ein letztes Mal ran. Die Spielleiter können mit dem bisherigen Verlauf mehr als zufrieden sein, denn keine einzige Partie musste aufgrund der Witterung abgesagt werden. Trotzdem sehnen viele Teams und vor allem die Familien der Kicker die Pause herbei, ehe es dann ab der zweiten Märzwoche in die zweite Hälfte der Saison geht.

    Nachträglich Herbstmeister

    Dem FC Marxheim/Gansheim kommt die Winterpause fast zu früh. „Weil wir so gut drauf sind“, sagt Torjäger Felix Zastrow. Nach dem 3:0-Sieg im Nachholspiel gegen den SV Hohenaltheim strotzt das Team voller Selbstbewusstsein. Und obwohl man mit drei Zählern Rückstand auf Tabellenführer Megesheim auf dem zweiten Platz überwintern muss, gab es am Sonntagabend einen guten Grund zum Feiern. Streng genommen haben sich die Marxheimer damit nämlich quasi nachträglich die inoffizielle Herbstmeisterschaft geholt, handelte es sich doch um eine Nachholpartie aus der Vorrunde. Jetzt muss die Truppe bis Mitte März pausieren. Bei einem Spiel weniger als der Spitzenreiter Megesheim hat man bereits die Devise für die Frühjahrsrunde ausgegeben: „Angreifen und aufsteigen.“ (bih)

    Derby zum Abschluss

    Drei Siege in Folge hat der Bezirksligist TSV Wemding eingefahren und damit einen optimalen Start in die Rückrunde hingelegt. Mit dem 5:0 gegen Jettingen festigte man am vergangenen Sonntag den vierten Tabellenplatz und hat nun schon sieben Zähler Vorsprung auf den Play-Off-Rang acht. Auf dem Weg zum direkten Klassenerhalt soll am kommenden Sonntag (14 Uhr) im Derby gegen den FC Donauwörth auf der heimischen Robertshöhe noch einmal gepunktet werden. „Es dürfte ein Duell auf Augenhöhe werden“, vermutet Wemdings Spartenleiter Manfred Spenninger. Er schätzt, dass die Tagesform über den Sieger entscheidet. Insofern hofft er, dass die TSV-Kicker am Vorabend während des Wemdinger Kneipenfestivals nicht zu sehr feiern. Nicht ganz so gut ist die Ausgangssituation für die Kreisstädter. Binnen einer Woche kassierte der FCD zwei 1:4-Niederlagen. „Am meisten bemängele ich die fehlende Einstellung“, blickt Sportlicher Leiter Giacomo Belardi auf die beiden Partien in Langenmosen und Ichenhausen zurück. Ob es nun an schwindenden Kräften nach einer langen Herbstrunde liegt oder am nicht allzu großen Kader: „Es ist immer schwierig, Entschuldigungen zu finden.“ Wichtig ist für Belardi aber, „von Beginn an zu kämpfen“ und mit voller Konzentration zu Werke zu gehen. Beim 4:1-Erfolg über Bubesheim zum Hinrunden-Abschluss habe man dies noch sehr gut erkennen können. Dann kam der Spielausfall gegen Jettingen, gefolgt von den zwei Niederlagen. „Möglich, dass uns die Pause aus dem Rhythmus gebracht hat“, spekuliert Belardi, will dies aber nicht als Ausrede gelten lassen. Fakt ist für ihn: „Am Sonntag können wir einiges gut machen.“ Zumindest einen Zähler will man aus Wemding mitnehmen, jedoch: „Die haben derzeit einen guten Lauf und sind eine kämpferisch extrem starke Mannschaft“. Eine Revanche für die 1:2-Heimniederlage im Hinspiel wäre für die geschundene FCD-Seele natürlich noch besser. Dagegen hofft Manfred Spenninger, „dass Donauwörth auch bei uns stolpert“. Für die erhoffte große Zuschauerkulisse organisiert der TSV am Sonntag eigens zusätzliche Parkplätze auf einer Wiese direkt neben dem Sportheim. Nachgehakt hat Giacomo Belardi übrigens in Sachen Verhandlung bezüglich des vor zwei Wochen vom VfR Jettingen abgesagten Spiels. Bekanntlich hatte das Schlusslicht keine komplette Mannschaft zusammengebracht. Laut Belardi soll noch in dieser Woche eine Entscheidung durch das Sportgericht fallen. (unf)

    Sieg für

    Mit Erfolg Nummer acht hat sich DZ-Experte Robert Leinfelder in die Winterpause verabschiedet. Er bezwang den Trainer der Damen des FC Donauwörth, Hermann Kreichauf, mit 9:7 und verbesserte seine Erfolgsbilanz auf acht Siege, drei Remis und vier Niederlagen. Am vergangenen Wochenende hatte er zwei Ergebnisse komplett richtig, nämlich den 1:0-Erfolg des TSV Rain gegen Bayern Hof und das 2:2 zwischen Illdorf und Feldheim. Kreichauf sagte das 1:1 des SV Münster in Kissing voraus und hatte zudem viermal die Tendenz richtig. Falsch lagen beide aber bei der Begegnung der FC-Damen in Ottobeuren (1:1). Hier hatten die Kontrahenten auf einen Sieg des Tabellenführers gesetzt. (mer)

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    Bilder vom Fußball am Wochenende

    donauwoerther-zeitung.de

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