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DZ-Fußball-Nachlese: Remmert landet in Donaumünster

DZ-Fußball-Nachlese

Remmert landet in Donaumünster

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    Remmert landet in Donaumünster
    Remmert landet in Donaumünster

    Kreisligist SV Donaumünster/Erlingshofen ist auf der Suche nach einem neuen Spielertrainer fündig geworden. Kein Geringerer als Oliver Remmert wird in der kommenden Saison die Nachfolge von Markus Heindl antreten. Der Mittelfeldspieler, zuvor unter anderem erfolgreich aktiv für den FC Augsburg (Regionalliga), SC Bubesheim, BCA Oberhausen und dem TSV Wertingen, war zuletzt als Spielertrainer beim SV Thierhaupten unter Vertrag. Dort erzielte er in der laufenden Saison zwölf Treffer in der Bezirksliga, bevor er vor einigen Wochen seinen Rücktritt bekannt gab. In der Saison 2009/2010 war der 40-Jährige mit seinen Treffern maßgeblich am Aufstieg in die Bezirksliga beteiligt. Nachdem Markus Heindl am Ostermontag seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte, nahmen die Verantwortlichen des SVDE noch am selben Abend Kontakt mit dem Weldener auf. Nach positiv verlaufenden Gesprächen in der darauf folgenden Woche erfolgte nun seine Zusage. „Wir freuen uns, dass wir unseren Wunschkandidaten verpflichten konnten, und sind überzeugt, dass Remmert neben all seiner Erfahrung, die er als Trainer einbringt, der Mannschaft auch auf dem Platz durch seine Präsenz entscheidend weiterhelfen kann“, so SVDE-Spartenleiter Alfred Rauch. (dz)

    Der Stürmer muss ins Tor

    „Wir haben im Moment eine turbulente Situation“, so umschreibt ein Insider die Lage beim SC Tapfheim. Seinen Namen will er nicht in der Zeitung lesen. Mehr sagen will er auch nicht. Unterdessen hält sich Abteilungsleiter Walter Jall in der Trainerfrage weiter bedeckt, war gestern am Handy nur kurz angebunden, weil auf der Autobahn unterwegs. Der Kreisliga-Absteiger war am Sonntag immerhin auf heimischen Terrain zu einem 1:1 gegen Mitabsteiger und Schlusslicht Marktoffingen gekommen. Treue Anhänger des Vereins hatten sich in diesem Duell einen Sieg erhofft. Aber schon das Unentschieden werten Kenner der Mannschaft als Erfolg, nachdem einige Akteure die Mannschaft verlassen haben und andererseits fast ein Dutzend Verletzte vermeldet werden. „Die Spielerdecke ist dünn“, ist von Pressewart Ludwig Dekinger zu erfahren. „Irgendwie“ gelte es, die Saison einigermaßen ordentlich zu Ende zu bringen, sagt Dekinger. Am Sonntag war denn auch eine ungewöhnliche Maßnahme notwendig, um wenigstens eine Mannschaft zusammenzubringen. Nach einem Muskelfaserriss fiel Torhüter Andreas Wiedenmann aus und auch der Ersatzkeeper Robert Falch hatte sich verletzt. Da war guter Rat teuer: Die Wahl fiel auf David Feike, Zeitsoldat bei der Bundeswehr. Im Training hatte er schon einige Male zum Spaß zwischen den Pfosten gestanden. So musste Feike, ansonsten gelernter Mittelstürmer, ins Tor wechseln. „Er hat seine Aufgabe mit Bravour gemeistert“, vermeldete Pressewart Dekinger nach Spielschluss. Wie es aussieht, wird Feike noch in den ausstehenden Spielen bis zum Saisonende Gelegenheit haben, sich zu bewähren. Dann wolle er aber wieder zurück in den Sturm, hat er jedoch schon unmissverständlich verlauten lassen. (bih)

    Der Torwart muss in den Sturm

    Auch der etatmäßige zweite Torhüter des FC Donauwörth, Peter Deisenhofer, ist verletzt. Er hat eine Blessur an der Hand, fällt schon seit Wochen aus. Dem Trainer der Bezirksliga-Reserve, Kambur Abdulmuttalip, fehlen aber noch weitere Spieler. Und weil Deisenhofer sicherlich noch einige Wochen an seiner Handverletzung laboriert, hat ihn Abdulmuttalip umfunktioniert und setzt ihn seit drei Spielen im Sturm ein. „So langsam bekommt er auch ein wenig Kondition“, lächelt der Trainer. Am vergangenen Samstag hat Deisenhofer dann in der 62. Minute sogar das vorentscheidende Tor zum 2:0 für sein Team beim B-Klassenspiel bei der Bezirksligareserve des VfB Oberndorf erzielt. Das muss ein ganz neues Gefühl gewesen sein. Und auch Deisenhofer kann sich darauf einstellen, bis zum Saisonfinale nun im Sturm aufzulaufen. (bih)

    Zweiter Sieg für

    Mit dem 4:2 über Unterglauheim fuhr Kreisklassist FSV Flotzheim erst den zweiten Sieg in diesem Frühjahr ein. Dank der starken Vorrunde rangiert der FSV aber dennoch auf Rang sechs im gesicherten Mittelfeld. Vereinsvorsitzender und Spartenleiter Karlheinz Leinfelder bedauert, dass „wir etwas den Schwung verloren haben“. Die Mannschaft sei zumeist feldüberlegen, habe auch in den letzten Wochen oftmals gut gespielt – mache aber zu wenig daraus. „Vor allem vor dem Tor waren wir zu umständlich“, meint Leinfelder, der aber auch offen zugibt, dass der FSV im Jahr 2011 einige schwache Partien abgeliefert hat. Zur kleinen Punktemisere habe auch etwas Pech und der längerfristige verletzungsbedingte Ausfall von Florian Muschler beigetragen. „Wir haben eine sehr junge Truppe, die noch ein bis zwei Jahre lernen muss“, blickt Leinfelder aber optimistisch in die Zukunft. Dafür soll weiterhin Trainer Georg Urban sorgen, der auch nächstes Jahr mit den vielen Talenten aus der eigenen Jugend arbeiten wird. (unf)

    Leinfelder jubelt doppelt

    Gleich zweimal Grund zu jubeln hatte gestern DZ-Fußball-Experte Robert Leinfelder. Zunächst durfte er sich als ehemaliger szenekundiger Beamter beim FC Augsburg über den Bundesliga-Aufstieg der Fuggerstädter freuen, dann setzte er sich auch noch im Tippspiel gegen den Trainer des TSV Rain II, Tobias Luderschmid, mit 7:5 durch – übrigens Leinfelders 15 Sieg in der 25. Runde. (mer)

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