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DZ-Fußball-Nachlese: Begehrte Schattenplätze

DZ-Fußball-Nachlese

Begehrte Schattenplätze

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    Begehrte Schattenplätze
    Begehrte Schattenplätze

    31,9 Grad war die höchste Außentemperatur, die am vergangenen Sonntag um exakt 14.30 Uhr vom Donauwörther Wettermelder Werner Neudeck gemessen wurde. Um diese Uhrzeit lief bei den Spielen der Reserveteams in der Region bereits die zweite Halbzeit und die Kicker der ersten Mannschaften wärmten sich auf, insofern das überhaupt notwendig war. „Die Spieler waren froh, als sie in der Halbzeit in den Schatten durften“, berichtete DZ-Fotograf Rainer Eder, der am Samstagnachmittag beim A-Klassenspiel zwischen Wolferstadt und Lehmingen im Einsatz war. Dort lagen die Temperaturen noch um ein paar Grad höher. (mer)

    Der Torwart trifft vom Punkt

    Eggelstettens junger Torhüter René Fuchs ist nicht nur in der Defensive ein wichtiger Rückhalt. Beim 3:1-Sieg am Sonntag gegen Wortelstetten traf er bereits in der 2. Minute per Foulelfmeter zum 1:0. Wie kam es dazu? Teamkollege und Spartenleiter Hubert Buchart erläutert die Hintergründe. Im Juni verlor der SVE das Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Kreisliga unglücklich nach Elfmeterschießen gegen den SV Niederhofen/Ehingen. Im Toto-Pokal zu Beginn der neuen Saison scheiterte das Team erneut im Elfmeterschießen. Beide Male gehörte auch René Fuchs zu den Schützen und verwandelte sicher. Als dann in einem Vorbereitungsspiel erneut ein Feldspieler vom ominösen Punkt scheiterte, fiel die Wahl auf den Keeper. Der nahm vergangenen Sonntag die Verantwortung auch wahr und sorgte für die wichtige frühe Führung. So ganz überzeugt von sich war er wohl noch nicht: „Er hat für den Fall, dass er verschießt, schon darauf geachtet, dass die Feldspieler nach hinten absichern“, erinnert sich Buchart. Dieser ist mit dem Start (sechs Punkte aus drei Partien) zufrieden. Vergangene Saison habe man eine überragende Vorrunde gespielt, die so kaum zu wiederholen sei. Mit den Topfavoriten Unterthürheim und Pfaffenhofen kann man wohl kaum mithalten. „Aber wir wollen schon unter die ersten Fünf“, gibt Buchart als Ziel aus. (unf)

    Zufriedene Altisheimer

    Sehr zufrieden, aber keineswegs euphorisch – so lässt sich derzeit die Stimmungslage bei Kreisligist SpVgg Altisheim-Leitheim beschreiben. Die zwei bisherigen Auswärtsauftritte (dazwischen war man spielfrei) gewann die Truppe von Coach Harry Grimm 3:0 in Pfäfflingen und 1:0 in Ederheim. „Wir freuen uns natürlich, aber erst nach dem kommenden Wochenende wird man einen genauen Weg einschlagen können“, meint Spartenleiter Harry Seuberth. Mit Nördlingen II (Donnerstag) und dem Bezirksliga-Absteiger VfB Oberndorf (Sonntag) stehen nämlich zwei wegweisende Partien auf heimischem Gelände an. Gerade das Derby gegen die mäßig gestarteten Oberndorfer hat für Seuberth eine enorme Bedeutung. Ein Grund für den guten Start: „Personell ist die Lage natürlich besser als im Vorjahr, weil wir vier bis fünf junge Leute bekommen haben, die den Laden jetzt ordentlich aufmischen“, beschreibt der Spartenleiter. Statt mit einem Kader von elf bis zwölf Leuten zum Spiel anzutreten, kann der Trainer nun auf 15 bis 16 Akteure zurückgreifen. „Auch der Trainingsbesuch ist sehr gut“, lobt Seuberth. Als Beispiel für die neue Situation beschreibt Altisheims Spartenleiter das 1:0 in Ederheim bei großer Hitze: Dort konnte Coach Harry Grimm in der Schlussphase drei frische Spieler bringen, die zuvor noch nicht in der Reserve ranmussten und deshalb noch fit waren. „Das hat im letzten Jahr gefehlt.“ Zudem komme hinzu, dass momentan alle Mann an Bord sind und niemand verletzt fehlt. „Das kann sich natürlich schnell ändern“, bleibt Seuberth vorsichtig. (unf)

    Frustrierter FC-Kapitän

    Immer noch frustriert war gestern der Kapitän des FC Donauwörth, Alexander Musaeus. Bis zur 76. Minute hatte sein Team im Finale des Totopokals in der Spielgruppe Donau mit 4:1 gegen den SV Mindelzell geführt. „Dann haben wir aufgehört, Fußball zu spielen und wohl gedacht, dass die Partie schon entschieden ist“, so der dreifache Torschütze selbstkritisch. Zwei seiner Meinung nach fragwürdige Elfmeter und ein weiterer Gegentreffer bedeuteten noch den Ausgleich. Im Elfmeterschießen hatte dann der Kreisligist die besseren Nerven und darf sich nun über den Einzug in die erste Runde des Bayerischen Pokals freuen, wo zum Beispiel ein Aufeinandertreffen mit Ex-Bundesligist SpVgg Unterhaching möglich ist. „Es ist schade, dass wir auch mit Blick auf die möglichen Zuschauereinnahmen diese Chance vergeben haben“, bedauert Musaeus. Den Kräfteverschleiß aufgrund von vier Spielen in neun Tagen wollte er nicht als Ausrede für die Niederlage gelten lassen. „Dieses Spiel müssen wir einfach gewinnen.“ Zerschlagen haben sich indes auch die Hoffnungen, die Partie nachträglich am Grünen Tisch zu gewinnen. Der Rückwechsel – also das Wiedereinwechseln eines bereits ausgewechselten Spielers, das bis zur Kreisliga erlaubt ist – den der SV Mindelzell vorgenommen hat, ist laut Statuten des Bayerischen Fußballverbandes auch im Pokal auf Kreisebene noch möglich. Selbst dann, wenn ein Bezirksligist beteiligt ist. Definitiv kein Rückwechsel darf beim nächsten Bezirksligaspiel des FC am morgigen Mittwoch ab 19 Uhr im heimischen Stauferpark gegen die SpVgg Wiesenbach vorgenommen werden, wenn die Kreisstädter ihren zweiten Saisonsieg holen wollen. (mer)

    Noch kein Sieg für DZ-Experten

    Dem Streik der Tageszeitungsredakteure zum Opfer gefallen ist die dritte Runde des DZ-Tippspiels. Damit hat DZ-Experte Robert Leinfelder eine Woche länger Zeit, sich von der Niederlage gegen den neuen Spielertrainer des Kreisligisten, Oliver Remmert, zu erholen. Der Ex-Kapitän des FC Augsburg hatte knapp mit 3:2 gewonnen. (mer)

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