Startseite
Icon Pfeil nach unten
Donauwörth
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

DZ: Drei echte Gradmesser

DZ

Drei echte Gradmesser

    • |

    Donauwörth Nach dem ersten Heimsieg der Saison vergangene Woche geht es für den FC Donauwörth am Donnerstagnachmittag zum Meisterschaftsanwärter TSV Wertingen. Eine genauso schwere Aufgabe steht dem TSV Wemding bevor. Der TSV Rain II ist bereits heute bei Türk Spor Augsburg gefordert.

    TürkSpor Augsburg – Rain II (Mittwoch, 18.30 Uhr). Die Gastgeber rangieren zwar nur auf Rang acht, haben aber ein Spiel weniger absolviert und sind noch ungeschlagen. Dem 6:0-Auftaktsieg gegen den SSV Glött folgten das 1:1 beim ebenso hoch gehandelten TSV Wertingen sowie das 3:3 gegen den FC Donauwörth. Einige Akteure von Türkspor kennen den TSV Rain sehr gut: Trainer Herbert Wiest war als Trainer des TSV Dinkelscherben oft Gegner der U23. Zudem hat man mit Abwehrchef Ferhat Keles einen Spieler in ihren Reihen, der schon beim TSV Rain spielte. Von 2008 bis 2010 bestritt er unter Trainer Kurt Kowarz in der Bayernliga 37 Spiele. Beim TSV Rain II läuft es aktuell sehr rund. Beleg dafür ist Rang drei nach vier Spielen. Doch darauf kann man sich nicht ausruhen. Die Mannschaft wird an ihre Grenzen gehen müssen, wenn man etwas holen will. Auf der anderen Seite sollte das Selbstbewusstsein da sein, um einen Punkt vom Unteren Talweg mitzunehmen. Bezüglich der Aufstellung lässt sich noch nichts sagen. Man muss erst das Regionalligaspiel abwarten. (rui)

    Wertingen– FC Donauwörth (Donnerstag, 15 Uhr). Beim 4:2-Sieg über Glött zeigte der FC eine spielerisch gute Leistung. In der Defensive ließ man dem Gegner allerdings phasenweise zu viele Möglichkeiten, die man sich gegen ein Spitzenteam wie Wertingen nicht erlauben darf. Die Marschroute gegen den Meisterschaftsfavoriten ist folglich klar: Das gute und schnelle Spiel nach vorne forcieren und hinten wenig zulassen. In der vergangenen Saison gab es in beiden Spielen gegen Wertingen nichts für den FC zu holen: Mit 0:5 und 1:3 zog das Team von Kreso Kovacec schließlich zweimal den Kürzeren gegen die Elf von Trainer Ewald Gebauer, der vor einigen Jahren selbst noch als Spielertrainer in Donauwörth aktiv war und dabei unter anderem mit Tim Leimer, Alexander Musaeus und Tolga Durgun drei aktuelle Spieler des FC unter sich hatte. „Wir sind sicher Außenseiter, die haben schon eine klasse Mannschaft zusammen. Doch verstecken wollen wir uns nicht. Auch wir haben Qualität und die wollen wir zeigen und wenn möglich auch in Wertingen einen Punkt mitnehmen“, sagt Giacomo Belardi, sportlicher Leiter beim FC Donauwörth, der vor allem vor der starken Offensive der Gastgeber warnt. (wip)

    Ichenhausen– Wemding (Donnerstag, 15 Uhr). „Die Erleichterung sah man allen im Sportheim an.“ Wemdings Trainer Rico Langhof hat wie Fans und Team nach dem 2:0-Sieg am Sonntag gegen Wiesenbach – dem ersten Erfolg der Saison – kräftig durchgeatmet. „Ich freue mich auch für die Jungs, dass sie sich endlich belohnt haben. Denn so schlecht, wie der Tabellenplatz bislang war, haben wir nicht gespielt“, so der Coach. Ein Sonderlob bekam Torhüter Danijel Varga, der in den ersten Partien noch nicht überzeugen konnte: „Am Sonntag hat er uns den Sieg gerettet.“ Auf Varga wird es auch morgen ankommen. Der TSV gastiert bei Spitzenreiter SC Ichenhausen, der seine Partien bislang alle eindrucksvoll gewinnen konnte. „Wir sind krasser Außenseiter, werden uns aber nicht verstecken“, kündigt Langhof an. Er selbst muss noch bangen und gegebenenfalls Urlaub opfern, um dabei zu sein. Er arbeitet im fränkischen Pappenheim, dort ist kein Feiertag. Der TSV setzt wieder einen Bus ein. Abfahrt ist um 12 Uhr am Johannisweiher. (unf)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden