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Bundesliga liveDZ: Nur die FCA-Niederlage trübte die Stimmung etwas

Bundesliga liveDZ

Nur die FCA-Niederlage trübte die Stimmung etwas

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    Trotz der Niederlage des FC Augsburg war die Delegation aus Oberndorf gut gelaunt.
    Trotz der Niederlage des FC Augsburg war die Delegation aus Oberndorf gut gelaunt. Foto: Foto: Bissinger

    Ostern gehen wir zum FCA!“ Das war das Motto für rund 200 Oberndorfer, die mit Sonderbussen oder im Privat-Pkw die Impuls-Arena in Augsburg ansteuerten. Dass der Besuch am Ostersonntag dann aber ein wenig getrübt wurde, lag daran, dass die Luhukay-Truppe „den Sack nicht zugemacht hat“ – wie es ein Fan formulierte.

    Mit einem Sieg über Alemannia Aachen hätte der FCA als Tabellenzweiter mit komfortablem Vorsprung den Aufstieg in die erste Bundesliga fast schon sicher haben können. Am Ende setzte es aber nach einer desolaten Leistung in der ersten Halbzeit eine herbe 1:2-Schlappe.

    Einhellige Begeisterung

    FCA-Pressesprecher Dominik Schmitz hatte sich beim DZ-Fußball-Stammtisch Ende März, bei dem der VfB Oberndorf Gastgeber war, spendabel gezeigt und bei seinem Besuch gemeinsam mit Kapitän Uwe Möhrle 200 Freikarten ausgegeben. So kamen die meisten in den Genuss, erstmals Zweitliga-Atmosphäre in Augsburg zu schnuppern. „Alle waren begeistert“, freute sich am Ende VfB-Spartenleiter Stephan Sperger, der den Trip organisiert hatte. Für die Bezirksliga-Kicker aus Oberndorf mag die Augsburger Niederlage ein Trost für die eigene tags zuvor gewesen sein. In bester Stimmung waren dagegen die Kicker des Reserveteams, die am Karsamstag Spitzenreiter Buchdorf mit 5:2 nach Haus geschickt hatten.

    Dass ausgerechnet Uwe Möhrle am Ostersonntag nicht eingesetzt wurde, obwohl er doch 24 Stunden zuvor seinen Vertrag verlängert hatte, wunderte die VfBler dann doch etwas, wie überhaupt die Aufstellung von Trainer Jos Luhukay überraschte.

    Ganz nah dabei, weil direkt hinter dem Tor sitzend, waren die Oberndorfer – unter ihnen auch VfB-Vorsitzender Michael Korber sowie dessen Vorgänger, Ehrenamtsbeauftragter Franz Schott – als Stephan Hain den Foulelfmeter zum 1:2-Anschlusstor kurz vor der Pause verwandelte. Obgleich es trotz lautstarker Unterstützung und bester Chancen am Ende nicht mehr zum Unentschieden reichte, waren sich die meisten doch einig: „Es war nicht das letzte Mal, dass wir hier in diesem wunderschönen Stadion beim FCA waren.“ (bih)

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