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Bezirksoberliga: Rainer brauchen Erfolgserlebnis

Bezirksoberliga

Rainer brauchen Erfolgserlebnis

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    Das derzeitige Verletzungspech in der ersten und zweiten Mannschaft kann Trainer Tobias Luderschmid gar nicht fassen.
    Das derzeitige Verletzungspech in der ersten und zweiten Mannschaft kann Trainer Tobias Luderschmid gar nicht fassen. Foto: Foto: TSV Rain

    Unter denkbar ungünstigen Vorzeichen steht das lange erwartete Donau-Ries-Derby der Bezirksoberliga-Schwaben zwischen dem TSV Rain II und dem TSV Nördlingen. Nach einer guten Vorrunde kamen beide Kontrahenten im neuen Kalenderjahr noch nicht so richtig in die Gänge und suchen weiterhin verzweifelt nach der Form der Vorrunde.

    Dies ändert aber nichts daran, dass beide Teams heute als Sieger das Georg-Weber-Stadion verlassen wollen. Spannung ist also angesagt. Schiedsrichter Christian Heinisch vom TSV Haunstetten pfeift das Derby um 18.30 Uhr an.

    Beim TSV Rain II ist das aktuelle Abschneiden relativ einfach zu erklären. Im Kader des Bayernligateams fallen seit Wochen schon vier Spieler aus. Dazu gesellen sich aus dem Kader des BOL-Teams mit Philipp Dinkelmeier, Michael Lenk, Sebastian Poppe und Alexander Schneider vier weitere Protagonisten. Dass den Ausfall von acht Akteuren hauptsächlich die zweite Mannschaft auszubaden hat, liegt in der Natur der Sache.

    Nach unten sollte in der Tabelle für beide Teams aber trotz der augenblicklichen Unzufriedenheit keine Gefahr mehr bestehen. Aktuell belegt der TSV Rain II Rang sieben mit 33 Punkten. Der TSV Nördlingen folgt mit 31 Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz. Ein Wiedersehen gibt es heute mit Michael Sebald. Der Fünfstettener wechselte in der Winterpause nach Nördlingen zurück.

    Rains Trainer Tobias Luderschmid sieht das Derby pragmatisch: „Unabhängig vom Derby brauchen meine Jungs wieder einmal ein Erfolgserlebnis.“ Um dies zu erreichen, müssen seine Spieler wieder wesentlich zielstrebiger agieren als in den letzten Spielen. Nur so kann man die eigene Stärke zum Tragen bringen.

    Gastgeber hoffen auf die Fans

    Personell hat sich die Lage eher noch zugespitzt. Neuzugang Lukas Kochanauskas bekam in Durach die Rote Karte und wird somit heute und in den nächsten Spielen nicht dabei sein. Da die Bayernliga-Mannschaft bereits zwei Tage später am kommenden Freitag in Erlangen-Bruck spielt, werden aus deren Kreis nicht allzu viele Spieler hinzukommen. Umso mehr sind heute die Rainer Fans gefordert. (rui)

    Hinweis Einen ausführlichen Bericht lesen Sie morgen in der DZ.

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