Während für den SV Donaumünster-Erlingshofen bereits am Freitagabend die Rückrunde mit dem Auswärtsspiel beim Spitzenreiter Gersthofen begonnen hat (bei Redaktionsschluss noch nicht beendet), muss der SV Wörnitzstein-Berg gleich zweimal ran: Am Sonntag geht es regulär nach Spielplan gegen Adelzhausen, ehe am Dienstagabend die Nachholpartie beim SC Bubesheim ansteht. Die zweite Mannschaft des TSV Rain tritt am Sonntag zum Landkreisduell beim TSV Nördlingen II an.
(Samstag, 14 Uhr). Die erfolgreiche Vorrunde ist für die U23 des TSV Rain mit dem verdienten 1:0-Auswärtssieg im Derby beim FC Ehekirchen zu Ende gegangen. Herausragend dabei der Endspurt des Teams von Trainer Alexander Käs und Co-Spielertrainer Christian Kühling: In den vergangenen fünf Spielen holte die junge Mannschaft alle 15 Punkte bei einem Torverhältnis von 14:0. Doch nun beginnt die Zukunft mit dem schweren Auftaktspiel zur Rückrunde bei den Alterskollegen des TSV Nördlingen. Dieser erwies sich in der Vergangenheit als der Angstgegner der Rainer. So mussten die Schützlinge von Trainer Käs gleich am ersten Spieltag einen herben Rückschlag hinnehmen und unterlagen in der Nachspielzeit den Nördlingern mit 2:3. Personell wird die Mannschaft heute ein anderes Gesicht aufweisen als zuletzt: Keeper Stefan Besel sitzt bei der Ersten auf der Bank. Für ihn steht Christoph Hartmann im Tor. Zudem sind Serge Yohoua und Fatlum Talla in Pullach dabei. Wegen einer Veranstaltung an der Uni fehlt Alexander Drabek. Dominik Reichherzer und Julian Rieder sind krank, dafür sind Gregor Einberger, Michael Göttler und Dennis Willsch wieder im Kader. Da bei Nördlingen das Landesliga-Team spielfrei ist, ist mit einem personell erstklassigen Gegner zu rechnen. Dies ficht aber Alexander Käs nicht an: „Es ist an der Zeit, dass wir gegen Nördlingen II endlich mal gewinnen.“ (rui)
(Sonntag, 14 Uhr), SC Bubesheim – SV Wörnitzstein-Berg (Dienstag, 14 Uhr). Gleich zweimal innerhalb von drei Tagen muss Wörnitzstein ran. Nach der Aufholdjagd in Hollenbach vergangene Woche, als der SVW einen Zwei-Tore-Rückstand noch in ein Unentschieden umwandeln konnte, geht es am Sonntag nach Adelzhausen. Dort trifft der SVW auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Besonders aufpassen muss man dabei auf Dominik Müller, mit 17 Treffern aktuell der Toptorjäger der Liga. „Wenn es uns gelingt, ihn aus dem Spiel zu nehmen, haben wir gute Karten. „Wir dürfen aber nicht den Fehler machen, den Gegner nur auf Müller zu reduzieren“, betont SVW-Trainer Bernd Taglieber. Am Dienstagabend steht dann noch die Nachholpartie in Bubesheim an. „Obwohl beide Spiele auswärts stattfinden, wollen wir punkten. Wenn uns das gelingt, wäre ich halbwegs mit der Ausbeute der Vorrunde zufrieden“, so Taglieber, der aktuell die Ausfälle von Tolga Durgun, Manuel Marks und Tobias Wenzel kompensieren muss. (wip)