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BezirksligaNord: Meckert wartet auf ein Erfolgserlebnis

BezirksligaNord

Meckert wartet auf ein Erfolgserlebnis

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    Jens Meckert, Trainer des TSV Rain II, wartet noch immer auf den ersten Sieg im Jahr 2014. Gelingt dieser heute gegen Schlusslicht Burgau?
    Jens Meckert, Trainer des TSV Rain II, wartet noch immer auf den ersten Sieg im Jahr 2014. Gelingt dieser heute gegen Schlusslicht Burgau?

    Die drei DZ-Vertreter in der Bezirksliga Nord haben sich ihre Einsätze über das Osterwochenende aufgeteilt. Während Donauwörth und Rain II am heutigen Samstag spielen, ist der TSV Wemding am Montag an der Reihe.

    (Samstag, 14 Uhr.) Bereits um 14 Uhr erwartet am heutigen Ostersamstag die U23 des TSV Rain den TSV Burgau. Die Gäste aus Westschwaben sind als Tabellenletzter akut abstiegsgefährdet, geben die Hoffnung auf den Klassenerhalt deswegen aber noch lange nicht auf.

    Nach einer überragenden Vorrunde ist der TSV Rain II aktuell nicht gerade vom Erfolg verwöhnt. Der letzte Sieg gelang am 17. November beim 3:2 gegen den SV Ettenbeuren. Seitdem gewann die Mannschaft des scheidenden Trainers Jens Meckerts keines ihrer sechs ausgetragenen Spiele. Fünf Niederlagen folgte das 1:1 am vergangenen Wochenende beim TSV Meitingen. Heute soll nun der Hebel umgelegt werden und an erfolgreichere Zeiten angeknüpft werden. Das Hinspiel in Burgau gewann der TSV Rain II nach Toren von Frank Lustig, Marco Friedl und Sergen Retzep sicher mit 3:1. (rui)

    (Samstag, 15.30 Uhr). Acht Gegentreffer kassierte der FC Donauwörth in den vergangenen drei Spielen, zuletzt drei bei der Derbypleite in Wemding. Da plötzlich auch die Teams aus dem unteren Tabellendrittel fleißig punkten, steht der FC Donauwörth nur noch sechs Punkte vor dem Relegationsplatz. „Ich habe der Mannschaft schon vor dem Heimspiel gegen Burgau gesagt, dass wir noch nicht durch sind. Wir benötigen noch ein paar Punkte“, betont FCD-Coach Kreso Kovacec.

    Dabei nütze es auch nichts, dass man spielerisch zu den besten Mannschaften gehöre. „Mit Schönspielerei werden wir kein Spiel mehr gewinnen. Wenn wir unser Defensivverhalten nicht grundlegend ändern, werden wir Probleme bekommen. Das habe ich der Mannschaft klar mit auf den Weg gegeben“, so die deutliche Ansage von Kovacec. Nur wenn Laufbereitschaft, Zweikampfverhalten und das Defensivverhalten der ganzen Mannschaft stimmen, „dann klappt es auch mit einem Heimsieg gegen Dinkelscherben“, so Kovacec.

    Der Gegner aus dem Landkreis Augsburg steht aktuell nur einen Punkt vor dem Relegationsplatz und hat nach der 0:2-Niederlage gegen Wertingen in der Vorwoche den größeren Erfolgsdruck. (wip)

    (Montag, 15 Uhr. Nur einmal über Ostern im Einsatz ist der TSV Wemding. Am Montag gastiert das Team von Trainer Rico Langhof beim Tabellenvorletzten SV Ettenbeuren. Nach dem 3:0-Derbysieg gegen den FC Donauwörth wurde die Stimmung im Wemdinger Lager schnell wieder getrübt, als die Kunde vom Sieg des Konkurrenten Ziemetshausen bei Spitzenreiter Ichenhausen die Runde machte. „Das hatten wir uns anders erhofft“, so Langhof. Umso wichtiger sei der eigene Erfolg gewesen. „Jetzt sind vier bis fünf Mannschaften im Rennen um den Relegationsplatz.“ Der Sieg gegen den FCD war hochverdient, bilanziert Langhof. „Wir haben den Kampf besser angenommen.“ Vom offensiven Auftreten seiner Schützlinge sei er selbst überrascht worden. Wenn es ganz schlecht läuft, ziehen am Samstag aber drei Konkurrenten vorbei und der TSV findet sich vor der Fahrt nach Ettenbeuren auf dem Relegationsplatz wider. Bei der Schießbude der Liga (86 Gegentreffer) gelang den Wemdingern noch nie ein Sieg. „Auch deswegen sollten wir die Sache vorsichtig angehen.“ Mit welcher Taktik man agiert, hängt auch vom verfügbaren Spielerpersonal ab. Unter der Woche waren einige Akteure angeschlagen. Im Hinspiel gewann der TSV eine verrückte Partie mit 6:4. Der Bus für Mannschaft und Fans fährt am Montag um 12 Uhr am Johannisweiher ab. (unf)

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