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BezirksligaNord: Große Chance für den TSV Wemding

BezirksligaNord

Große Chance für den TSV Wemding

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    Daniel Haller und der TSV Wemding können am Sonntag einen weiteren – vielleicht sogar den entscheidenden – Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
    Daniel Haller und der TSV Wemding können am Sonntag einen weiteren – vielleicht sogar den entscheidenden – Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

    Während der am Sonntag beim Tabellennachbarn Ehekirchen antretende FC Donauwörth nur noch rein rechnerisch um den Klassenerhalt in der Bezirksliga Nord bangen muss, ist Wemding vor dem drittletzten Spiel durchaus noch gefährdet. Der TSV hat aber am Sonntag das Tabellenschlusslicht zu Gast, der TSV Rain II tritt gegen den Relegationsplatzinhaber an.

    (Samstag, 15 Uhr). Auf einen hoch motivierten Gegner wird die U23 des TSV Rain am heutigen Samstag in Lauingen treffen. Der FCL steht mit dem Rücken zur Wand und schwebt als Relegationsplatzinhaber in großer Abstiegsgefahr. Die Gefahr, dass Lauingen direkt absteigt, ist zwar durch die Glötter Schwäche nicht allzu hoch, wenngleich immer noch möglich. Der höchst stressigen Relegation wollen die Mohrenstädter aber unter allen Umständen aus dem Wege gehen. Von daher ist ein Lauinger Sieg gegen die gesicherte zweite Mannschaft aus Rain Pflicht.

    Auf der anderen Seite will und wird Rain II aber nichts verschenken. Wie die Mannschaft zuletzt gegen den TSV Dinkelscherben bei ihrem 4:2-Erfolg bewiesen hat, ist sie gut drauf und will dies auch in Lauingen unterstreichen. Ziel ist ein Punktgewinn in beim FCL. Dazu wird Rain II eine junge und spielstarke Mannschaft nach Lauingen schicken. Spielbeginn ist heute nicht wie in der Bezirksliga üblich um 15.30 Uhr, sondern bereits um 15. Uhr. (rui)

    (Sonntag, 15 Uhr). „Jeder im Umfeld erwartet einen klaren Sieg, doch wir dürfen niemanden unterschätzen“, sagt Wemdings Trainer Rico Langhof vor dem Heimspiel gegen Bezirksliga-Schlusslicht TSV Burgau. Nach dem unglücklichen 2:3 vergangenen Sonntag in Meitingen beträgt der Vorsprung auf den vom FC Lauingen belegten Relegationsplatz weiterhin nur vier Punkte. „Wenn wir die gleiche Einstellung wie zuletzt zeigen, ist mir nicht bange“, ist Langhof durchaus zufrieden mit den jüngsten Leistungen seiner Schützlinge. Vor dem wichtigen Duell gegen den Absteiger tritt Langhof als Mahner auf: „Auch im Hinspiel haben wir uns lange schwergetan.“ Damals hieß es am Ende 1:1.

    Der erneute Trainerwechsel im Burgauer Lager vor Wochenfrist könnte bei dem einen oder anderen Akteur der Westschwaben eventuell noch einmal Kräfte freimachen, spekuliert der TSV-Coach. Dennoch gilt: „Mit diesen drei Punkten stehen wir in der Pflicht.“ Im Gegensatz zu so manchem Fan erwartet er aber keinen Kantersieg. „Mit einem dreckigen 1:0 hätten wir auch drei Zähler.“ Personell sah es unter der Woche gut aus, nach seiner Sperre kehrt auch Torhüter Stefan Zäh wieder in den Wemdinger Kader zurück. (unf)

    (Sonntag, 15 Uhr). Drei Punkte aus den verbleibenden drei Spielen: Dann wäre dem FC Donauwörth Platz acht, 39 Punkte) der Klassenerhalt nicht mehr zu nehmen. Am Sonntag geht dafür auswärts gegen den Tabellennachbarn FC Ehekirchen (37 Punkte). „Wir haben es wirklich gut gemacht. Taktisch wollten wir genau so spielen und die Mannschaft hat das hervorragend umgesetzt“, so Trainer Kreso Kovacec zum überraschenden und wichtigen 3:1-Heimerfolg über den Tabellendritten TSV Neusäß in der Vorwoche. Mit diesem Sieg hat sich der FCD einen Vorsprung von acht Punkten auf den Relegationsplatz erarbeitet. Eigentlich dürfte da nichts mehr anbrennen.

    Ein Dreier etwa beim Tabellennachbarn Ehekirchen, dann ist der Klassenerhalt gesichert. Doch gerade auswärts hat Donauwörth in der Rückrunde kaum überzeugt. Ein Grund dafür liegt für Kovacec auf der Hand: „Zu Hause haben wir einen großen Platz, der immer in einem Top-Zustand ist. Das kommt meiner Mannschaft, die im spielerischen Bereich ihre Stärken hat, einfach entgegen. Auswärts ist das leider nicht immer der Fall.“ Auch tue man sich generell leichter mit Gegnern, die mitspielen wollen. Gegen Ehekirchen ist dagegen wohl eher wieder Kampfgeist gefragt. Fehlen werden dem FC Donauwörth die gesperrten Michael Hildmann und Dennis Seifert. (wip)

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